Obwohl es heute keine Medaillen für Team D gab, ist der Tag dennoch positiv zu bewerten. Die Handballerinnen zeigten in der Früh ihre Klasse und düpierten ihre Gegnerinnen aus Slowenien mit 41:22. Auch im Sand wussten Clemens Wicklet und Nils Ehlers zu überzeugen und gewannen 2:0. Bei den Ruderwettbewerben konnten sich Oliver Zeidler und Alexandra Föster in ihren jeweiligen Läufen durchsetzen und ziehen in die nächste Runde ein. Auch die Hockeymannschaft der Herren zeigte eine Reaktion nach der Niederlage gegen Spanien und fuhr gegen Südafrika einen ungefährdeten 5:1-Triumph ein. Einen Erfolg konnten auch jeweils Angelique Keber, die ins Viertelfinale einzog, und Alexander Zverev verzeichnen, der nun in Runde drei steht. Trotz einer 2:3-Niederlage der Volleyballer gegen die USA konnten sie immerhin einen Punkt mitnehmen und haben gute Chancen, sich fürs Viertelfinale zu qualifizieren. Dahingegen konnten die 3x3-Basketballerinnen überraschend gegen die favorisierten US-Amerikanerinnen gewinnen und haben den Grundstein für ein erfolgreiches Turnier gelegt. Die Beckenschwimmer liefern weiterhin Resultate ab, obwohl es nicht immer zur Medaille reicht. Abschließend gewann die DBB-Auswahl mit 86:73 gegen Brasilien.

Die Segelwettbewerbe der Bootsklassen 49er und 49ers FX biegen auf die Zielgerade ein. Nach dem morgigen Tag besteht Gewissheit, wer in den Medaillenlauf kommt und wer ihn verpasst. Bei den Frauen liegen nach neun Rennen Marla Bergmann und Hanna Wille auf dem fünften Rang in der Gesamtwertung. Trotz eines schwächeren Tags können sie sich in den Top-10 behaupten, was zum Erreichen des Finales berechtigt. Bei den Herren verpassen Jakob Meggendorfer und Andreas Spranger eben jenen Platz, allerdings liegen sie auf Platz elf mit nur drei Punkten Rückstand. In den Windsurf-Klassen sind erst sechs Rennen absolviert. Sebastian Koerdel liegt allerdings auf Platz 19 und seine Chancen auf einen Platz in den Top-10, der ihn zum Viertelfinale zulassen würde, sind äußerst gering. Besser sieht es da bei Theresa Marie Steinlein aus, die aktuell auf Platz neun liegt und im siebten Lauf sogar als Zweite ins Ziel kam. Dennoch sind Prognosen in dieser Klasse noch sehr früh.

Am Abend haben sich noch die Wasserballer betätigt. Im Pariser Wassersportzentrum trafen Spanien und Ungarn aufeinander und rundeten den zweiten Spieltag in der Gruppe B ab. Dabei hatten die Iberer das bessere Ende. Der Weltmeister von 2022 setzte sich gegen die Magyaren mit 10:7 durch und behauptete die Tabellenführung. Die ersten vier Mannschaften der beiden Vierergruppen erreichen das Viertelfinale, doch bis das entscheiden ist, muss noch eine Menge Wasserball gespielt werden.

Auf dem kleinen Feld sichert sich Frankreich mit 21:19 gegen Polen den Sieg. Außerdem konnten am späten Abend die Serbinnen mit 22:14 gegen die US-Amerikanerinnen gewinnen. Somit endet der erste Tag der Wettbewerbe im 3x3 Basketball und morgen geht es für die deutschen Frauen um 17:30 Uhr bereits weiter mit dem Spiel gegen Australien.

Beim Boxen war man heute in jeweils zwei Gewichtsklassen aktiv. Dabei arbeiteten sich die Bantam- und Federgewichtlerinnen sowie die Fliegen- und Halbschwergewichtler bis ins Achtelfinale vor. Allmählich nähern wir uns hier also den Medaillenkämpfen. Deutsche Faustkämpfer waren aber nicht aktiv und für heute ist jetzt ohnehin Feierabend.

Mit einem 86:73-Erfolg über Brasilien kann die DBB-Auswahl den Platz an der Sonne in der Gruppe B verteidigen. Im dritten und vierten Viertel konnten die Brasilianer nicht mehr nennenswert zulegen, sodass sie sich dem amtierenden Weltmeister geschlagen geben mussten. Am letzten Spieltag geht es zwischen Frankreich und Deutschland um den Gruppensieg, während Japan und Brasilien um den möglichen Einzug ins Viertelfinale kämpfen. Top-Scorer war Dennis Schröder, der 20 Punkte verzeichnen konnte.

Mit einem Tor in der Nachspielzeit beschert Mao Hosoya den Japanern in Nantes einen knappen 1:0-Sieg gegen Israel. Damit werden die Asiaten, die das Weiterkommen zuvor bereits sicher hatten, ohne Verlustpunkt Gruppensieger. Wegen der späten Niederlage müssen sich die Israelis allerdings nicht grämen. Zwar schließen sie in der Gruppe D als Letzter ab, doch der Einzug ins Viertelfinale wäre durch das Ergebnis im Parallelspiel ohnehin nicht möglich gewesen. Im Pariser Prinzenpark siegt Paraguay mit 1:0 gegen Mali und sichert sich dank des frühen Treffers von Marcelo Fernández (5.) als Zweiter den Einzug in die K.o.-Phase.

In einer sehr knappen Begegnung können sich die Däninnen gegen die Schwedinnen mit 25:23 durchsetzen. Obwohl Schweden durch ein Tor von Nathalie Hagman rund neun Minuten vor dem Ende mit 23:21 in Führung ging, erzielte das Team von Tomas Axner in der restlichen Zeit keinen Treffer mehr. Dänemark hingegen konnte vier weitere Tore für sich verbuchen. Somit führt Norwegen vor Schweden und Dänemark Gruppe A an, wobei alle Teams punktgleich sind. Vierter ist Deutschland vor den punktgleichen Südkoreanerinnen und Sloweninnen.

Bei den Beachvolleyballerinnen am Eiffelturm behaupten sich Katja Stam und Raïsa Schoon. Die Vize-Europameisterinnen von 2021 setzen sich gegen das japanische Duo Akiko Hasegawa und Miki Ishi mit 21:16 und 21:14 durch. Die Niederländerinnen feiern damit ihren zweiten Sieg in der Gruppe E.

Rund vier Minuten vor dem Ende hat sich die deutsche Mannschaft weiter stabilisiert und führt mit 75:61 gegen Brasilien. Auch wenn es vorerst ein komfortables Polster ist, darf das Team von Gordon Herbert nicht nachlässig werden.

Die französische Auswahl macht mit den Kanadiern kurzen Prozess und setzt sich mit 3:0 nach Sätzen durch. In einer Spielzeit von rund 70 Minuten gewinnen die Franzosen mit 25:20, 25:21 und 25:17 und fahren ihren zweiten Sieg in der Gruppe A ein. Mit fünf Punkten nach zwei Spielen dürfte ihnen der Einzug ins Viertelfinale nicht mehr zu nehmen sein.

Soeben endet auf dem Court Philippe-Chatrier der Tennistag mit einem Favoritensieg. Daniil Medvedev gibt sich in seiner Zweitrundenpartie gegen den Österreicher Sebastian Ofner keine Blöße, erledigt die Aufgabe in gute einer Stunde mit 6:2 und 6:2. Nächster Gegner des Weltranglistenfünften wird der Kanadier Félix Auger-Aliassime sein.

Unterschiedlicher kann die Gemütslage bei den britischen Doppeln nicht sein. Während Heather Watson und Joe Salisbury den Match-Tie-Break mit 3:10 gegen Gabriela Dabrowski und Félix Auger-Aliassime verloren und komplett fertig sind, springen Daniel Evans und Andy Murray wild auf dem Platz herum. Im Match-Tie-Break wehren die Briten zwei Match-Bälle der Belgier ab und verwandeln beim Stand von 10:9 ihren insgesamt dritten Match-Ball zum Sieg. Nach dem Match fallen sie sich in die Arme und strahlen bis über beide Ohren.

Erwartungsgemäß geht vorn noch einmal die Post ab. Australien, die USA und Großbritannien verteilen die Medaillen unter sich. Und den Briten gelingt der große Wurf. Wie 2021 gibt es Gold! Duncan Scott hat gut eine Länge Vorsprung, schlägt dann in 6:59.43 Minuten an. Silber geht an die US-Amerikaner, Bronze an die Australier. Weltmeister China wird Vierter. Die Deutschen sind noch fast komplett durchgereicht worden. Josha Salchow konnte es auch nicht mehr rausreißen. Als Achte lassen die DSV-Schwimmer einzig Israel hinter sich. Damit sind die Schwimmwettbewerbe für heute beendet.

Auch Miroslaw schlägt sich hervorragend, hält die deutsche Staffel im Medaillenrennen. Der Junge hält der Konkurrenz glänzend stand. Platz vier ist es beim Wechsel, denn Australien mischt da ebenfalls noch mit. Dann reißt eine Lücke auf. Timo Sorgius kann da ganz vorn nicht mithalten. Was wird unser Schlussschwimmer noch rausholen?

Nach 30 gespielten Minuten führt die DBB-Auswahl mit 58:51 gegen Brasilien. Nach einem schwächeren zweiten Viertel können sich die Männer um Dennis Schröder wieder fangen und liegen in Führung. Allerdings ist diese Partie noch lange nicht gewonnen. Die Brasilianer bewiesen bereits, dass sie innerhalb von wenigen Minuten einen Rückstand von bis zu 14 Punkten aufholen können.

Während sich das Doppel, bestehend aus Heather Watson und Joe Salisbury, in den Match-Tie-Break mit einem 6:4 rettet, müssen auch Daniel Evans und Andy Murray in den dritten Satz. Das britische Duo verlor den zweiten Satz mit 7:6 (10:8) im Tie-Break gegen Sander Gille und Joran Vliegen.

Lukas Märtens legt für Deutschland los, macht ordentlich Tempo, setzt sich zunächst an die Spitze. Doch die Konkurrenz ist dran, hält dagegen – das sind die Briten und die US-Amerikaner. Letztlich wechselt Märtens als Zweiter hinter Großbritannien. Rafael Miroslaw übernimmt.

Zum Abschluss des Schwimmtages kämpfen nun noch die langen Freistilstaffeln um Medaillen. Mit dabei ist das deutsche Quartett mit Lukas Märtens, Rafael Miroslaw, Timo Sorgius und Josha Salchow. Insgesamt sind neun Staffeln am Start.

Auch das letzte Spiel ist gerade zu Ende gegangen. Alle Partien der Abendsession endeten mit einem 2:0 nach Sätzen. So gewannen Tobias Kuenzi, Bing Jiao He, Jan Louda, Jia Min Yeo und Supanida Katethong ihre Einzelmatches. Bei den Doppels konnten sich Fruergaard/Thygesen, Baek/Lee und Popv/Popov durchsetzen. Außerdem verlor die deutsche Hoffnung Fabian Roth mit 10:21 und 10:21 gegen den Vietnamesen Duc Phat Le und schied somit aus dem olympischen Turnier aus.

Unter den rhythmischen Anfeuerungsrufen der Zuschauer schwimmt Léon Marchand vorneweg und letztlich auch zum Sieg, liefert mit 2:08.11 Minuten eine deutlich bessere Zeit als Stubblety-Cook im ersten Halbfinale. Die Japaner Ippei Watanabe und Yu Hanaguruma kommen auf die Plätze. Epitropov ist als Vierter um vier Hundertstel zu langsam und verpasst den Endlauf um die Medaillen. Auch Fallon und Qin müssen die Segel streichen.

Bei den Brustschwimmern haben wir jetzt den Weltjahresbesten Matt Fallon. Der US-Amerikaner bekommt es mit Weltrekordler Haiyang Qin aus China zu tun. Am Start steht auch der Bulgare Lyubomir Epitropov, im Juni zeitgleich mit Erik Persson Europameister. Und die Franzosen schauen wieder auf Léon Marchand.

Als Olympiasieger von 2021 lässt es sich Zac Stubblety-Cook nicht nehmen, diesen Lauf für sich zu entscheiden. Der Australier schlägt in 2:08.57 Minuten an. Eine knappe halbe Sekunde dahinter wird Zhihao Dong Zweiter. Als Dritter liegt Caspar Corbeau dann schon fast eine Sekunde zurück. Wir werden schauen, was diese Zeit letztlich wert sein wird.

Im 3x3 Basketball haben die nächsten Gruppenspiele ebenfalls ihr Ende gefunden. Spanien setzte sich 18:16 knapp gegenüber der Mannschaft aus Aserbaidschan durch. Auch das Spiel zwischen Frankreich und China war hart umkämpft: Nach einem 19:19 in der regulären Spielzeit ging es in die Verlängerung, die China mit 21:19 für sich entscheiden konnte.

Sebastian Ofner aus Österreich fordert Daniil Medvedev heraus. Der Favorit, der unter neutraler Flagge an den Start geht, hat allerdings nur wenig Probleme und sichert sich den ersten Satz mit 6:2. Gleichzeitig befindet sich das Spiel von Andy Murray, der an der Seite von Daniel Evans spielt, im Tie-Break. Das britische Duo tritt gegen Sander Gille und Joran Vliegen aus Belgien an und führt 1:0 nach Sätzen.

Weitere Halbfinals stehen jetzt über 200 Meter Brust auf dem Programm. Auch hier fehlt uns ein deutscher Teilnehmer unter den letzten 16 Schwimmern. Zunächst ist der Titelverteidiger am Zug, es handelt sich um Zac Stubblety-Cook. Der Australier bekommt es mit dem Weltmeister Zhihao Dong aus China und den WM-Silbermedaillengewinner von Doha Caspar Corbeau aus den Niederlanden zu tun. Und dann wäre da noch der Europameister Erik Persson aus Schweden.

Im Volleyball hat Kanada im zweiten Satz zwar mehr Druck ausüben können, doch Frankreich lässt sich nicht so leicht überrumpeln. Die Mannschaft sichert sich mit 25:20 auch den zweiten Satz gegen die Kanadier. Kann Kanada das Spiel noch drehen, oder macht Frankreich im dritten Satz den Sack zu und sichert sich den Sieg im Gruppenspiel?

In der letzten Runde der Gruppenphase steht die Halbzeit an. Im Spiel zwischen Japan und Israel fiel bisher kein Tor, was Israel momentan aus dem Turniers werfen würde. Im Parallelspiel hingegen hat Paraguay Mali klar im Griff und führt mit 1:0. Mit diesem Ergebnis würde Paraguay den zweiten Platz in der Gruppe sicher behaupten.

Kurz vor der Halbzeitpause wechselte die Führung hin und her, ehe sich beide Teams mit 40:40 in die Kabinen verabschiedeten. Während das erste Viertel der DBB-Auswahl gehörte, konnten die Brasilianer den zweiten Abschnitt für sich verbuchen und setzen die Männer von Gordon Herbert mächtig unter Druck. Vor allem die Dreier (7 von 10 getroffen) waren eine starke Waffe des brasilianischen Teams im zweiten Viertel.

Nachdem das belgische Team im ersten Viertel noch zurückgelegen hatte, drehte die Mannschaft das Spiel im Anschluss phänomenal und sicherte sich mit 6:2 gegen Australien den dritten Sieg im dritten Gruppenspiel. Damit sind die Belgier bereits sicher in der nächsten Runde des Turniers dabei, egal, was in den kommenden Spielen noch passiert.

Vier Schwimmerinnen schlagen beinahe gleichzeitig an. Mollie O'Callaghan ist mit 52.75 Sekunden knapp vorn. Der Australierin folgen Junxuan Yang aus China, Sarah Sjöström aus Schweden und Torri Huske aus den USA ins Finale über 100 Meter Freistil. Die achtbeste Zeit der beiden Läufe geht aufs Konto von Gretchen Walsh aus dem ersten Halbfinale.

Das brasilianische Top-Duo bestehend aus Ana Patricia Silva Ramos und Eduarda Santos Lisboa setzt sich ganz klar mit 2:0 (21:12, 21:13) gegen die Spanierinnen Liliana Fernandez Steiner und Paula Soria Gutierrez durch. Nach rund 35 Minuten Spielzeit war die Begegnung auch schon wieder vorbei, was allerdings zu erwarten war. Als Nächstes steht die Partie Stam/Schoon gegen Hasegawa/Ishii auf dem Plan. Auch in der Begegnung sind die Niederländerinnen stark favorisiert.

Im zweiten Lauf erleben wir die Weltrekordlerin Sarah Sjöström aus Schweden, die auch hier in Paris bisher die beste Zeit lieferte. Weltjahresbeste aber ist die Australierin Mollie O'Callaghan.

Nachdem Dänemark im Vorrunden-Spiel fulminant losgelegt hatte, haben die Schwedinnen in der ersten Halbzeit schnell wieder zusammengefunden, den Druck auf die Gegnerinnen erhöht und zur Halbzeit für den 14:14-Gleichstand gesorgt.

Im ersten Halbfinale legt Gretchen Walsh aus den USA stark los, hält das aber nicht durch. Am Ende schlägt die Olympiazweite von Tokio als Erste an. Siobhan Bernadette Haughey gewinnt dieses Halbfinale in 52.64 Sekunden vor Shanya Jack und Marrit Steenbergen. Diese drei Frauen bleiben unter 53 Sekunden. Walsh wird Vierte.

Zu Beginn des zweiten Viertels konnte Deutschland die Führung zwischenzeitlich auf 24:10 ausbauen. Rund fünf Minuten vor der Halbzeit ist der Abstand auf lediglich sieben Zähler geschrumpft. Beim Stand von 26:19 nimmt Gordon Herbert eine Auszeit und schwört seine Mannen noch einmal ein. Bislang gehört der zweite Abschnitt den Südamerikanern.

Was für eine spannende Gold-Entscheidung! Frankreich und Italien lieferten sich einen packenden Kampf um die Goldmedaille, der mit einem Stand von 29:29 nach Ablauf der regulären Zeit endete. In der Verlängerung fiel schließlich die Entscheidung. Aliberta Santuccio für Italien überraschte ihre Gegnerin Aurianne Mallo-Breton und erzielte den entscheidenden Punkt für ihr Team. Damit sicherten sich die Italienerinnen die Goldmedaille und lösten Jubelstürme bei ihren Teamkolleginnen aus. Mallo-Breton hingegen war am Boden zerstört und musste getröstet werden – es ist natürlich eine bittere Niederlage vor heimischer Kulisse für die Französinnen, die natürlich vor so einer ausgelassenen Atmosphäre auf Gold gehofft hatten.

Nach den zwei Medaillenentscheidungen stehen nun die Halbfinals über 100 Meter Freistil der Frauen auf dem Programm. Im ersten Lauf schauen wir auf Weltmeisterin Marrit Steenbergen aus den Niederlanden. Auch die übrigen beiden Medaillengewinnerinnen der WM 2024 in Doha sind gleich am Start. Das sind Siobhan Bernadette Haughey aus Hongkong und die Australierin Shayna Jack. Die Sympathien der französischen Zuschauer gelten Marie Wattel.

Coco Gauff und Taylor Fritz haben mit 2:1 die erste Runde gegen Nadia Podoroska und Maximo Gonzalez überstanden. Nachdem die Amerikaner den ersten Satz deutlich mit 6:1 gewannen, verloren sie den zweiten Durchgang mit 7:6 im Tie-Break. Im abschließenden dritten Satz gab es den Match-Tie-Break, den sie souverän mit 10:5 für sich entscheiden konnten, sodass sie im Viertelfinale auf den Sieger des Matches Watson/Salisbury gegen Dabrowski/Auger-Aliassime treffen.

Im Volleyball hat das letzte Spiel des heutigen Tages zwischen Frankreich und Kanada ebenfalls begonnen. Nach dem ersten Satz in Führung liegt das Team aus Frankreich, welches sich mit 25:20 durchsetzte.

Ist das spannend! Mara Navarria ballt auf der Fechtbahn die Faust und jubelt ihre Freude über den Führungswechsel heraus. Dreht Italien jetzt die Partie um Gold, nachdem Frankreich lange geführt hatte? Es geht mit einer 24:23-Führung für Italien in die letzte Runde. Alberta Santuccio für Italien und Aurianne Mallo für Frankreich stehen sich im letzten Gefecht gegenüber.

Am Ende hat sich Daniel Wiffen das Rennen am besten eingeteilt. Der Weltmeister schwimmt auch hier in Paris zu Gold, kürt sich somit zum ersten Schwimm-Olympiasieger Irlands. Dabei stellt der 23-Jährige in 7:38.19 Minuten einen neuen Olympischen Rekord auf. Für Titelverteidiger Bobby Finke (USA) bleibt Silber. Dritter wird Gregorio Paltrinieri aus Italien. Sven Schwarz wird zeitgleich mit David Aubry sehr guter Fünfter. Eine Medaille ist letztlich mehr als vier Sekunden entfernt, konnte aber auch nicht erwartet werden.

Winnington hat sich offenbar übernommen, wird ein wenig durchgereicht. Sogar Schwarz geht am Australier vorbei. Vorn geben inzwischen der Italiener Gregorio Paltrinieri und Daniel Wiffen den Ton an.

Im Grand Palais hallten die Jubelstürme der Zuschauer durch die Halle. Hier wollen natürlich alle ihr französisches Team siegen sehen, doch Italien lässt sich nicht beeindrucken und Rizzi behält im siebten von neun Gefechten die Nerven. Frankreich führt mit nur zwei Punkten.

Nach dem deutlichen Sieg gegen Japan (97:77), geht es für das deutsche Team heute gegen Brasilien, die ihre erste Partie gegen die Franzosen (66:78) verloren haben. Mit einem Sieg kann die Mannschaft um Kapitän Dennis Schröder den vorzeitigen Einzug ins Viertelfinale klarmachen. Nach wenigen Minuten führt die DBB-Auswahl bereits mit 17:8.

Der Handball-Tag in der Vorrunde der Frauen endet mit einem skandinavischen Duell zwischen Schweden und Dänemark. Die Däninnen setzen ihren Gegnerinnen von Beginn an stark zu und führen bereits nach wenigen Minuten mit 7:3.

Elijah Winnington geht das Rennen schnell an, der Vizeweltmeister liegt anfangs deutlich vorn. Der Großteil des übrigens Feldes bleibt zunächst beisammen. Im weiteren Verlauf verlieren auf den beiden Außenbahnen Luca De Tullio und David Aubry etwas den Boden. Sven Schwarz schwimmt im Rahmen seiner Möglichkeiten sehr stark.

Im Anschluss schwimmen auch die Männer um Medaillen. Über 800 Meter Freistil mischt allerdings nicht Florian Wellbrock mit, der ist ausgeschieden. Stattdessen richten sich unsere Blicke auf Sven Schwarz. Zu seinen Gegnern gehören Titelverteidiger Bobby Finke aus den USA und die drei WM-Medaillengewinner dieses Jahres um den Europarekordler Daniel Wiffen.

Coraline Vitalis hatte in ihrem Gefecht das französische Team in eine hervorragende Ausgangslage gebracht und vier Punkte Vorsprung rausgeholt, doch im Fechten geht es schnell und Italien hat den Rückstand bereits wieder verkürzen können. Im sechsten Gefecht der Begegnung um Gold liegt Frankreich nur noch mit zwei Punkten vor Italien.

Nachdem die Chinesin am linken Oberschenkel bandagiert werden musste, konnte sie direkt ein Break setzen und glich zum 4:4 aus. Danach zeigte sich allerdings die Klasse der Polin, die sowohl das Aufschlagspiel von Wang als auch ihr eigenes danach gewinnen konnte und somit den Satz mit 6:4 zu ihren Gunsten entscheiden konnte. Somit steht Iga Świątek im Viertelfinale und trifft dort auf die US-Amerikanerin Danielle Collins.

Im Fußballturnier der Männer stehen die letzten Spiele der Gruppenphase bevor. In Gruppe D hat sich Japan bereits für die Hauptrunde qualifiziert und spielt heute gegen Israel, das einen Sieg dringend benötigt, um im Turnier verbleiben zu können. Parallel dazu tritt Paraguay, derzeit auf dem zweiten Platz der Gruppe, gegen Mali an, um seinen Platz in der nächsten Runde zu sichern.

Es entwickelt sich ein enges Rennen. Erst auf den letzten Metern legt Kaylee McKeown noch einmal zu. Die Australierin schlägt als Erste an, wird mit einem Olympischen Rekord von 57.33 Sekunden vermessen. Das beschert ihr wie 2021 den Olympiasieg. Am Ende sprechen 33 Hundertstel für die Gewinnerin. Die anderen Medaillen gehen in die USA – an Regan Smith und Katharine Berkhoff.

Die letzten Begegnungen in der Gruppe A sind beendet. Am Ergebnis hat sich in den letzten Minuten nichts mehr getan. Frankreich dominierte das Spiel gegen Neuseeland und wirft das Team mit einem 3:0-Sieg aus dem Turnier und sichert sich mit drei Siegen souverän die Spitze in der Tabelle. Das US-Team machte mit seinem 3:0-Erfolg gegen Guinea derweil Platz zwei in der Gruppe A perfekt und ist damit ebenfalls im Viertelfinale.

Die Belgier machen nach der Halbzeitpause Ernst und können sich weiter absetzen. Nach nicht einmal acht Minuten Spielzeit in Hälfte zwei steht es 5:1 und damit dürfte die Vorentscheidung gefallen sein. Das erste Tor im dritten Viertel erzielte Florent van Aubel, nachdem eine Strafecke vors Tor geschossen wurde und er den Ball aus kürzester Distanz im Tor unterbringen konnte. Die mögliche Vorentscheidung erzielt Antione Kina mit einem Schlagschuss vom Rande des Kreises.

Nun aber geht es um Edelmetall. Die Frauen messen sich über 100 Meter Rücken – mit der Weltrekordlerin Regan Smith aus den USA und Titelverteidigerin Kaylee McKeown aus Australien. Eine deutsche Schwimmerin geht uns auch hier ab.

Das nächste Match der Vorrunde im Wasserball ist beendet. Griechenland und Montenegro lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe, doch am Ende konnte Griechenland mit 17:16 den Sieg für sich verbuchen und damit den zweiten Vorrundensieg einfahren. Montenegro bleibt weiterhin sieglos und liegt mit Rumänien am Ende der Tabelle der Gruppe A.

Ähnlich wie Marchand hat in diesem Lauf Kristóf Milák alles im Griff, schlägt in 1:52.72 Minuten an und ist damit noch einmal schneller als der Franzose. Noè Ponti aus der Schweiz wird Zweiter, Martin Espernberger Vierter. Beide schaffen es ebenfalls ins Finale über 200 Meter Schmetterling.

Im Centre Court unter dem Eiffelturm setzen sich die Niederländer Stefan Boermans und Yorick de Groot mit 21:13 und 21:15 gegen Miles Evans und Chase Bundinger aus den USA durch. Damit haben die Männer aus den Niederlanden nun vier Sätze insgesamt gewonnen und noch keinen verloren. Für die Amerikaner waren es die ersten beiden Satzverluste. In Kürze geht es mit der Partie Duda/Ana Patrica gegen Liliana/Paula weiter.

Nun schauen wir auf den Weltrekorder und Titelverteidiger. Der Ungar Kristóf Milák bekommt es unter anderem mit dem WM-Dritten Martin Espernberger aus Österreich zu tun.

Zwei Gefechten sind im Kampf um Degen-Gold im Team ausgefochten und es scheint, als würden wir nach dem engen Bronzekampf auch um Gold eine spannende Entscheidung erleben. Frankreich hat sich unter dem Jubel der Zuschauer mit 6:5 nur knapp an die Spitze setzen können.

Léon Marchand schwimmt das Rennen von vorn, kann auf der letzten Bahn etwas dosieren und die Sache kontrolliert zu Ende bringen. Hinter dem Franzosen, der mit 1:53.50 Minuten gestoppt wird, reihen sich der Kanadier Ilya Kharun und der Este Kregor Zirk ein. Léon-Sprechchöre hallen von den Rängen.

In den letzten Spielen der Gruppe A scheint die Spannung kurz vor dem Ende verflogen zu sein. Das Team aus Neuseeland hat gegen die Franzosen keine Chance und liegt mit 0:3 zurück, womit auch ihre Hoffnungen auf das Viertelfinale schwinden. Die Franzosen dominieren das Spiel seit der ersten Minute und haben bisher 27 Angriffe auf das gegnerische Tor gestartet. Gleichzeitig führt das US-Team souverän mit 3:0 gegen Guinea.

Nun sind die Schmetterlingsschwimmer über 200 Meter an der Reihe. Auf einen deutschen Teilnehmer müssen wir in diesen Halbfinals verzichten. Dafür kommen die französischen Zuschauer in den Genuss, Léon Marchand beobachten zu dürfen.

Und schon pflügen die Sportler durchs Wasser. Josha Salchow hält sich gut. Für ganz vorn reicht es natürlich nicht, doch was ist mit der Zeit? Zhanle Pan gewinnt in 47.21 Sekunden vor Popivici und dem US-Amerikaner Jack Alexy. Salchow wird Vierter und mit 47.94 Sekunden gestoppt. Und das ist in der Tat die achtbeste Zeit beider Läufe. Das bedeutet für den Deutschen den Einzug ins Finale über 100 Meter Freistil!

Im zweiten Satz steht es 4:3 für Iga Swiatek und plötzlich ruft Xiyu Wang das Ärzteteam zu sich. Die Chinesin scheint Probleme mit ihrem linken Oberschenkel zu haben und lässt sich vorsichtshalber diesen bandagieren. Es bleibt abzuwarten, ob und wie stark sie dies einschränkt.

Der Vizeweltmeister und Olympiasieger von Tokio führt zur Halbzeit mit 3:1 gegen Australien. Mit zwei Strafecken ging das Team von Colin Batch in Führung, ehe Lachlan Sharp mit einem Schlagschuss vom Rande des Kreises verkürzen konnte. Wenige Augenblicke vor der Halbzeitsirene war es dann Tom Boon, der aus kurzer Distanz wieder erhöhte. Trotz der belgischen Führung sind die Spielanteile auf Seiten der Australier.

Vor heimischer Kulisse zeigen sich die Französinnen weiterhin in hervorragender Form und sichern sich auch im dritten Gruppenspiel den Sieg. Nachdem das Team bereits in der ersten Halbzeit in Führung lag, spielte es auch in der zweiten Hälfte fehlerfrei. Am Ende trennten sich die beiden Mannschaften mit einem Endstand von 26:20.

Nun ist Josha Salchow an der Reihe und die Konkurrenz ist stark. Da wäre Weltrekorder und Weltmeister Zhanle Pan aus China. Der Europarekorder David Popovici aus Rumänien ist am Start. Dazu kommt noch der Vizeweltmeister Alessandro Miressi aus Italien.

Ab geht die wilde Hatz! Der Franzose macht ein gutes Rennen, schwimmt das von vorn. Auf den Bahnen links und rechts neben ihm halten die Konkurrenten dagegen. Einer der beiden ist am Ende vorn. Kyle Chambers gewinnt das Halbfinale in 47.58 Sekunden, vor Nándor Németh und Maxime Grousset. Mit Chris Guiliano aus den USA bleiben vier Athleten unter 48 Sekunden.

Auf der Fechtbahn im Grand Palais liegen sich die polnischen Fechterinnen in den Armen und jubeln ausgelassen über Bronze! In einem packenden Duell mit China bewahrte Aleksandra Jarecka in der letzten Einzelbegegnung die Nerven und erzielte zum hauchdünnen 32:31-Sieg den entscheidenden Treffer gegen ihre chinesische Konkurrentin. Weiter geht es in wenigen Minuten mit dem Duell um Gold zwischen Frankreich und Italien.

Für die Schwimmer geht es mit den Halbfinals über 100 Meter Freistil los. Hierbei wird im zweiten Lauf Josha Salchow mitmischen. Zunächst aber schauen wir auf den Australier Kyle Chambers, den Olympiazweiten von 2021, und den WM-Dritten Nándor Németh aus Ungarn. Den größten Jubel bekommt der Franzose Maxime Grousset. Gesucht werden die acht Teilnehmer für den Endlauf morgen.

„We did it!“, jubelt das US-Team nach der makellosen Übung von Simone Biles. Als große Favoriten in die Team-Entscheidung gestartet, erfüllten sie ihre Rolle mit Bravour. Schnell war klar, dass kein Weg an dieser Mannschaft vorbeiführt. Biles und ihre Teamkolleginnen erzielten an allen Geräten hohe Scores und freuten sich über souveränes Gold mit 171.296 Punkten! Die Italienerinnen sicherten sich mit 165.494 Punkten Silber, während Brasilien mit 164.497 Punkten ausgelassen über Bronze jubelt. Die Britinnen hingegen verpassten die Bronzemedaille nur knapp und sind die tragischen Verliererinnen des Wettbewerbs.

Mit Spannung werden die Medaillenentscheidungen am vierten Tag der olympischen Schwimmwettbewerbe erwartet. Ab 20:30 Uhr erleben wir in der Paris La Défense Arena im westlichen Vorort Nanterre einige Halbfinals und in drei Fällen geht es um Edelmetall. Für deutsche Beteiligung sorgen hierbei Sven Schwarz über 800 Meter Freistil sowie die deutsche Freistilstaffel der Männer über 4 x 200 Meter.

Nach der Boden-Übung von Angela Andreoli fallen sich die italienischen Turnerinnen in die Arme. Wenn alles nach Plan läuft, sollten sie die Silbermedaille sicher haben. Währenddessen bereitet sich Simone Biles auf den grandiosen Abschluss für das US-Team vor. Sie benötigt lediglich sechs Punkte, um den Sieg und die Goldmedaille zu sichern. Es steht außer Frage, dass nun das Genießen im Vordergrund steht.

Damit ist 7er-Rugby bei diesen Spielen Geschichte, zum dritten Mal war die Sportart in dieser Form seit 2016 im Programm. Im Gastgeberland sorgte natürlich vor allem das Auftreten der französischen Männer für Begeisterung. Angeführt von Superstar Antoine Dupont stürmte die Équipe zu Gold und fügte im Finale dem zweimaligen Olympiasieger Fisdschi die erste Niederlage überhaupt bei Olympischen Spielen zu. Bei den Frauen konnten die Neuseeländerinnen heute ihren Titel verteidigen. Und für die US-Frauen gab es erstmals Edelmetall bei Olympia (Bronze). Damit wird das stets gut besuchte Stade de France ab Donnerstag von den Leichtathleten übernommen.

Im Degen-Fechten bleibt es in der Bronzeentscheidung im Team weiterhin spannend. Inzwischen ist die Partie im achten Einzelgefecht angekommen und weiterhin lässt sich kein klarer Favorit auf Bronze erkennen. Es steht 25:25.

Jordan Chiles demonstriert eindrucksvoll, dass die Goldmedaille der USA nicht in Gefahr ist. Bei ihrer Boden-Übung wirkt sie völlig entspannt, zwinkert sogar in die Kameras und scheint einfach Spaß zu haben. Nach ihrer Darbietung ballt sie mit einem Schrei die Faust und umarmt ihre Teamkolleginnen. Biles wird gleich den goldenen Abschluss für das Team besiegeln. Unterdessen haben sich Brasilien, Italien und Kanada im Kampf um Silber gut positioniert. Bei den Chinesinnen zeigen sich unterdessen bei vielen Sportlerinnen die Tränen. Sie haben durch viele Fehler früh die Medaille verloren.

Im letzten Frauen-Einzel des Tages hat sich Iga Świątek gegen Xiyu Wang erwartungsgemäß den ersten Satz gesichert, behielt mit 6:3 die Oberhand. Der zweite Durchgang begann mit zwei Breaks, beim Stand von 1:1 ist somit alles in der Reihe.

Während der zweiten Hälfte fanden die Neuseeländerinnen zügig eine Antwort, konnten die Partie schnell drehen. Und als Stacey Waaka mit ihrem erfolgreichen Versuch das Ergebnis auf 19:12 schraubte, schienen die Weichen gestellt. Der zweimalige Weltmeister ließ sich das in der Tat nicht mehr nehmen. Neuseeland schlägt Kanada und holt zum zweiten Mal nach 2021 Gold im 7er-Rugby. Die Spielerinnen fallen sich in die Arme und bilden eine Jubeltraube. Herzlichen Glückwunsch!

Manila Esposito konnte ihre Bodenübung nicht nach Wunsch beenden und die Enttäuschung ist ihr ins Gesicht geschrieben. Italien verliert durch ihre Wertung wichtige Punkte im Kampf um Silber und Bronze. Das US-Team zieht derweil weiterhin stark durch.

In der La Chapelle Arena geht es wieder zur Sache. Aktuell finden zwei Einzel bei den Männern statt und eines bei den Frauen. Sobald die Partie zwischen dem Nigerianer Anuoluwapo Juwon Opeyori und dem Schweizer Tobias Kuenzi vorbei ist, geht es für Fabian Roth auf das Spielfeld 1. Sein Gegner wird der Vietnamese Duc Phat Le sein. Sofern Roth noch Chancen auf das Achtelfinale haben möchte, muss er sein Duell in dieser Abendsession deutlich für sich entscheiden.

Letztlich zieht das prominente spanische Doppel die Angelegenheit doch noch recht souverän durch. Nach den zwei engen Durchgängen und dem Satzausgleich zuletzt für die Niederländer Tallon Griekspoor und Wesley Koolhof, treten Carlos Alcaraz und Rafael Nadal im Match-Tie-Break überaus souverän auf, nutzen nach fast zweieinhalb Stunden ihren zweiten Matchball und behaupten sich insgesamt mit 6:4, 6:7 und 10:2.

Im Männer-Fußball geht es in die erste Halbzeit und bisher gibt es keine Überraschungen zu berichten. Die Favoritinnen haben sich nicht lumpen lassen und haben ihre jeweiligen Partien im Griff. Frankreich geht mit einer 1:0-Führung gegen Neuseeland  in die zweite Halbzeit. Das Team der USA führt mit 2:0 gegen Guinea.

Kurz vor der Pause geht den Neuseeländerinnen das Spielgerät verloren. Sarah Hirini ist unaufmerksam. Das nutzt Alysha Corrigan und nimmt die Beine in die Hand. So gehen die Kanadierinnen unmittelbar vor der Pause mit 12:7 in Führung. Die Chance auf eine Erhöhung nutzt Chloe Daniels nicht, bringt das Ei nicht zwischen den beiden Stangen hindurch.

Nachdem Polen in der ersten Staffel in Führung gegangen war, ist inzwischen China zurück im Fight um die Bronzemedaille. Nach dem vierten Einzelgefecht hat sich das Team aus China durch eine starke Vorstellung von Sun mit 14:12 in Führung gebracht.

Tatsächlich nimmt das heute doch noch ein gutes Ende für Tomáš Macháč. Soeben gewinnt das tschechische Doppel den Match-Tie-Break gegen die Chilenen Jarry/Tabilo mit 10:4. Damit stehen Macháč/Pavlásek im Viertelfinale und werden es dort mit den Deutschen Kevin Krawietz und Tim Pütz zu tun bekommen. Im Mixed ist Macháč an der Seite von Kateřina Siniaková übrigens auch noch im Rennen.

Im Geräteturnen ist die Spannung vor der letzten Rotation greifbar. Das US-Team führt weiterhin mit 129.121 Punkten. Die Italienerinnen haben den Abstand zwar auf 3,6 Punkte verkürzt, nachdem die US-Amerikanerinnen am Schwebebalken Punkte liegenließen, doch für Gold dürfte es dennoch schwierig werden. Silber ist aber allemal drin. Großbritannien hat sich auf den dritten Platz vorgearbeitet. Überraschend weit zurück liegen Kanada und China.

Zum Abschluss des Tages wartet in der Gruppe B der Feldhockey-Vorrunde noch ein besonderer Leckerbissen. Belgien und Australien treffen aufeinander. Die beiden Topteams sind auf Augenhöhe und belegen derzeit die Plätze drei und vier in der Weltrangliste und so darf man gespannt sein, wer heute siegreich aus dem Spiel hervorgehen wird!

Im Stade de France wird es gerade feierlich. Die kanadische Hymne ertönt und die Rugby-Spielerinnen aus Nordamerika zeigen dabei eine unglaubliche Vorfreude. Von nervlicher Anspannung ist hier gar nichts zu sehen. Da wollen die Neuseeländerinnen natürlich nicht zurückstecken, lächeln die Nervosität gekonnt weg. Und dann werden beide Mannschaften losgelassen.

Im Handball geht es im Spiel zwischen Frankreich und Brasilien derweil in die Halbzeit-Pause. Die Favoritinnen ließen sich abermals keine Blöße und liegen gegen Brasilien mit 14:11 vorne. Weggezogen sind die Gastgeberinnen aber noch nicht. Da ist noch einiges möglich!

Einen richtig harten Tag hat heute Tomáš Macháč. Der tschechische Tennisspieler musste ja am Nachmittag bei brütender Hitze gegen Alexander Zverev antreten und zog den Kürzeren. Jetzt ist der 23-Jährige an der Seite seines Landsmanns Adam Pavlásek im Doppel gefordert. Und im Duell mit den Chilenen Nicolás Jarry/Alejandro Tabilo steht der Mann auch schon wieder fast zwei Stunden auf dem Platz. Zu allem Übel geht es nun auch noch in den dritten Satz, der zum Glück für Macháč als Match-Tie-Break gespielt wird.

Im Grand Palais wird es ernst. China und Polen fechten um die Bronzemedaille im Degen-Team. In den Platzierungsrunden sicherte sich Südkorea den fünften Platz, während die Ukraine den sechsten Rang belegt. Ägypten folgt auf der siebten Position. In der frühen Phase setzt sich Polen in Führung.

Das Doppel zwischen Rafael Nadal und Carlos Alcaraz gegen Tallon Griekspoor und Wesley Koolhof ist im zweiten Satz zu einer ganz engen Kiste geworden. Die Niederländer spielen stark auf und haben mehrere Breakbälle vergeben. Kurz vor dem Ende des zweiten Durchgangs steht es 5:5.

Im Fußball können sich die Underdogs in den letzten Spielen der Gruppenphase bislang nicht hervortun. Das US-Team hat sich Guinea mit 2:0 in Führung gesetzt, während Frankreich gegen Neuseeland durch ein Tor von Jean-Philippe Mateta in der 19. Minute mit 1:0 führt.

Im Ringen um Bronze schenken sich die US-Amerikanerinnen und die Australierinnen lange Zeit nichts. Der Pausenstand von 7:7 hat bis weit in die zweite Hälfte Bestand. Doch dann macht sich Teagan Levi auf den Weg, reicht das Lederei an ihre Schwester Maddison Levi weiter, die den Versuch vollendet. Plötzlich liegt also Australien vorn. Doch Sekunden vor Schluss schlägt das US-Team zurück. Was ist das für ein unwiderstehlicher Lauf von Alex Sedrick? Die 26-Jährige stürmt fast über das gesamte Feld, ist nicht zu stoppen und beschert den US-Amerikanerinnen im 7er-Rugby die Bronzemedaille. 14:12 heißt es am Ende und der Jubel ist grenzenlos. Die Partie um Gold steigt um 19:45 Uhr.

Im 3x3 Basketball sind auch die Männer inzwischen in die ersten Spiele der Vorrunde gestartet. In der Partie Lettland gegen Litauen hatte die Mannschaft aus Lettland mit 21:14 den klaren Sieg feiern können. Das Quartett aus den Niederlanden hatte ihrerseits die Chinesen im Griff und siegen mit 21:16.

Gegen die Spanier Herrera/Gavira unterliegt das französische Duo nach drei Sätzen mit 21:23; 23:21; 8:15 - es ist die zweite Niederlage im zweiten Spiel. Das spanische Duo holt derweil den ersten Sieg in diesem Turnier.

Gute Laune bei den US-Amerikanerinnen. Das Team ist hervorragend in den Wettkampf gestartet und zur Halbzeit führt die Mannschaft mit 87.432 Punkten die Gesamtwertung an. Die Italienerinnen, die an denselben Geräten turnen wie die US-Amerikanerinnen, liegen auf dem zweiten Platz. China folgt auf dem dritten Rang mit 83.466 Punkten, während Großbritannien den vierten Platz einnimmt. In der dritten Rotation werden die US-Amerikanerinnen und die Italienerinnen am Schwebebalken ihr Können zeigen, während China am Boden turnen wird.

Im Stade Roland Garros hat soeben die Weltranglistenerste mit ihrem Achtelfinalmatch begonnen, wird von der Chinesin Xiyu Wang gefordert. Zum Auftakt hielt Iga Świątek ihr Service. Wird die Polin ihrer Favoritenstellung auch im weiteren Verlauf gerecht?

Jetzt aber! In der Overtime legen die Franzosen mithilfe der großartigen Unterstützung des Publikums einen drauf und gewinnen mit 94:90 - wobei es Japan kurz vor Schluss nochmal spannend macht. Was für ein tolles Spiel beider Mannschaften! Japan trifft zum Abschluss der Gruppe auf Brasilien, Deutschland bekommt es mit Frankreich zu tun.

Nun ist Michelle Kroppen bereits im Sechzehntelfinale gefordert. Gegnerin ist jetzt Yaylagul Ramazanova. Wie in der Runde zuvor ging die deutsche Bogenschützen gleich in Führung. Doch die Aserbaidschanerin konterte mit einer sauberen Serie, erzielte mit drei Pfeilen 29 Ringe. Doch davon zeigte sich Kroppen unbeeindruckt, hielt gleichermaßen dagegen und machte mit ihrer vierten Serie bereits alles klar. Dank dieses 6:2-Erfolges zieht sie ins Achtelfinale ein.

Im Männerfußball laufen die finalen Spiele der Gruppe A in der Gruppenphase an, und alle Mannschaften werden alles geben, um das Weiterkommen zu sichern. Frankreich, das derzeit die Gruppe anführt, trifft auf Neuseeland, das aktuell ausgeschieden wäre. Parallel dazu spielt die USA gegen Guinea und will ihre Favoritenrolle nutzen, um sich den Platz in der nächsten Runde zu sichern.

Das französische Handball-Team ist bisher hervorragend in das Olympia-Turnier gestartet und hat vor heimischer Kulisse seine Favoritenstellung mit Siegen gegen Ungarn und die Niederlande voll erfüllt. Heute geht es für die Mannschaft gegen Brasilien in das dritte Spiel der Gruppe B, wo die Mannschaft den nächsten Sieg anpeilen dürfte. Nach fünf Minuten steht es 3:2 für Frankreich.

Die Herausforderinnen der US-Amerikanerinnen hadern  auch bei der zweiten Rotation am Schwebebalken und Zhou Yaqin muss bei ihrer Ausführung an das Gerät fassen. Entsprechend gibt es dann nur eine kleine Wertung von 12.300 für sie. Zeitgleich hat Jordan Chiles für die US-Amerikanerinnen am Stufenbarren die nächste gute Wertung mitnehmen können.

Die Rugbyspielerinnen sind seit rund zwei Stunden wieder aktiv. Allerdings ging es in dieser Zeit um die Platzierungen. Im Spiel um Rang elf setzte sich Südafrika mit 21:15 gegen Fidschi durch. Den neunten Platz sicherte sich Japan nach einem deutlichen Erfolg (38:7) gegen Brasilien. Außerdem setzte sich noch Großbritannien mit 28:12 gegen Irland um Rang sieben durch. Platz fünf geht an Frankreich nach einem 21:7-Erfolg über China. Nun stehen die Spiele um die Medaillen an. Erst fechten Australien und die USA den Bronzemedaillengewinner aus, ehe Neuseeland und Kanada daraufhin den Olympiasieger ermitteln.

Es bleibt beim 3:0-Sieg der Marokkaner gegen den Irak. Argentinien hielt die Partie gegen die Ukraine lange offen, dann entschied der von Manchester City ausgeliehene Claudio Echeverri in der 91. Minute die Partie mit seinem Treffer zum 2:0. Damit sind Marokko und Argentinien sicher im Viertelfinale, wo bereits Spanien und Ägypten warten.

Fast drei Minuten lang ändert sich nichts am Zwischenstand von 78:77 für Japan. Dann aber erhöhen die Japaner auf 80:77 und Frankreich zieht gleich mit einem Drei-Punkte-Wurf! Wahnsinn! Die letzten 47 Sekunden entscheiden, es gibt noch eine Auszeit. Japan erhöht erneut, bekommt dazu noch einen Freiwurf. Kann Frankreich nochmal zurückkommen? Die mehrheitlich französischen Fans zittern. 16 Sekunden vor Schluss gibt es noch einmal Freiwurf für Japan, mit jetzt 84:80 sieht es gut aus für die Japaner. 10 Sekunden vor Schluss gelingt Frankreich tatsächlich noch einmal ein Drei-Punkte-Korb, das ist unfassbar! Das Stadion bebt! Auch der folgende Freiwurf ist drin, es steht wieder 84:84! 10 Sekunden sind noch auf der Uhr, passiert hier noch etwas? Zwei Sekunden vor Schluss verfehlt Yuki Kawamura einen Drei-Punkte-Wurf, es geht in die Overtime!

Die erste Rotation geht im Team-Finale langsam zu Ende und wie zu erwarten hat das US-Team bereits mächtig aufgedreht. Simone Biles wählt einen schwierigen Sprung und überzeugt mit einer hervorragenden Ausführung, was dem US-Team allein durch ihre Wertung 14.900 Punkte einbringt. Auch Jordan Chiles und Jade Carey tragen entscheidend bei, und so stehen nach der ersten Rotation 44.100 Punkte auf dem Konto der US-Amerikanerinnen. Die Chinesinnen haben ihren Wettkampf am Stufenbarren begonnen und erzielen in der ersten Rotation 42.666 Punkte.

Geht das eng zu! Japan führt im vierten Viertel mit 78:77 gegen Frankreich mit Topstar Victor Wembanyama. Es laufen die letzten vier Minuten...

Es geht schnell im 3x3 Basketball und schon ist das zweite Gruppenspiel am heutigen Tag beendet. Kanada hatte darin keinerlei Probleme und mit 22:14 siegen die Spielerinnen mehr als souverän gegen Australien.

Einiges los beim Tennis: Das spanische Spitzen-Doppel Alcaraz/Nadal gewinnt mit 6:4 den ersten Satz gegen Griekspoor/Koolhof aus der Niederlande. Rafael Nadal war im Einzel gegen Novak Djokovic ausgeschieden, Alcaraz hat heute Nachmittag bereits beeindruckend gegen seinen jetzigen Gegner Griekspoor im Einzel gewonnen.

Die lautstarken Anfeuerungen der deutschen Fans haben nichts gebracht: Angelique Kerber und Laura Siegemund verlieren gegen Boulter/Watson aus Großbritannien mit 2:6 und 3:6.

Es bleibt ein schwieriges Turnier für die Hockey-Mannschaft aus Neuseeland. Auch im Spiel gegen Argentinien kann das Team die Kontrolle nicht übernehmen und kassiert eine weitere Niederlage. Die argentinische Mannschaft setzt sich souverän mit 2:0 durch und zeigt erneut ihre Stärke auf dem Platz.

Das Spiel zwischen Slowenien und Serbien ist soeben zu Ende gegangen. Die Slowenen gewinnen souverän mit 3:0 (25:21, 25:19, 25:19) und setzen sich damit an die Spitze der Gruppe A. Nach den beiden Erfolgen ist ihnen ein Platz im Viertelfinale garantiert. Für die Serben besteht ebenfalls noch Hoffnung auf ein Weiterkommen. Im abschließenden Gruppenspiel gegen Kanada benötigen sie allerdings einen Sieg. Die Kanadier treten ab 21:00 Uhr gegen Frankreich an.

Im Bogenschießen der Damen läuft die Runde der letzten 64. Die Deutsche Michelle Koppen, die in der Qualifikation mit 670 Ringen eine neue Saisonbestleistung zauberte, gewinnt mit 7:3 gegen Giorgi Cesarini aus San Marino.

Während die beiden deutschen Männer-Doppel problemlos ihre Matches gewinnen konnten, läuft es bei Laura Siegemund und Angelique Kerber nicht so gut: Das Damen-Doppel liegt im zweiten Satz mit 2:3 zurück, der erste Satz ging an die Britinnen Boulter/Watson. Kerber hatte vor ein paar Stunden bereits im Einzel gespielt und gewonnen.

Prisca Awiti Alcaraz ist nach ihren starken Vorrunden hungrig auf mehr und sichert sich in 27 Sekunden die erste Waza-ari-Wertung des Kampfes. Doch noch ist nichts entschieden, und Andreja Leški nutzt die Gelegenheit, um zurückzuschlagen. Sie wirft ihre Gegnerin zu Boden und holt sich das Ippon, womit sie sich die Goldmedaille in der Klasse bis 63 kg sichert. Leški strahlt vor Freude und reißt die Arme in die Luft, während bei Alcaraz die Tränen fließen. Doch auch der Mexikanerin wird der Frust bald verfliegen, denn mit Silber kann sie stolz auf ihre Leistungen bei diesen Spielen zurückblicken.

Während Marokko mittlerweile 3:0 gegen den Irak führt, ist auch in der Partie Ukraine - Argentinien der erste Treffer gefallen: Kurz nach der Pause war es Thiago Almada, der seine Mannschaft erlöste.

Clarisse Agbegnenou ist die tragische Heldin des heutigen Tages. Die Französin hatte sich vor heimischer Kulisse natürlich viel vorgenommen und wollte die Goldmedaille, doch am Ende blieb nur der Kampf um Bronze. In diesem zeigte sie gegen die Österreicherin Piovesana noch einmal ihre ganze Stärke und entschied den Kampf in 1:30 Minuten mit einer Ippon-Wertung für sich. Nach ihrem Match geht es unter Tränen zu den Tribünen, wo sie ihre kleine Tochter in die Arme schließt und es scheint, als wäre der Frust über das verpasste Gold zumindest ein wenig verflogen. Der zweite Kampf um Bronze dauert im Anschluss deutlich länger und beide Athletinnen gehen mit zwei Strafen in den Golden Score. Katarina Krišto sieht darin zunächst wie die Gewinnerin aus, doch der Videobeweis zeigt, sie hat unerlaubt ans Bein gefasst. Das bedeutet den dritten Shido und den Sieg für Laura Fazliu aus dem Kosovo.

Mit über sieben Sekunden Rückstand auf den Schnellsten der Qualifikation, den Franzosen Titouan Castryck (80.09 Sekunden) zieht Noah Hegge als Zehnter in das Halbfinale ein. Am Donnerstag geht es dann um den Einzug in das Finale.

Mit dem Teamfinale der Frauen, welches in wenigen Minuten beginnt, steht heute ein weiteres Olympia-Highlight an. Im Fokus steht das hochfavorisierte US-Team rund um Turnstar Simone Biles. Am Montag gab das US-Team bekannt, dass Biles in allen vier Disziplinen - Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken und Bodenübung - antreten wird. „Ich bin dankbar, das zu tun, was ich liebe“, schrieb Simone Biles am Montag in einem Instagram-Post, einen Tag nachdem sie während der Qualifikation mit einer Wadenverletzung zu kämpfen hatte. Neben den USA zählen Italien, Brasilien, Frankreich und China zum Favoritenkreis.

Dann geht es schnell, das deutsche Duo gewinnt gegen die Portugiesen und zieht in das Viertelfinale ein! Auch im zweiten Satz hatte das portugiesische Duo kaum eine Chance, er ging, wie auch schon der erste Satz, mit 6:2 an die Deutschen.

Jan-Lennard Struff musste heute Nachmittag noch sein Zweitrundenmatch aus gesundheitlichen Gründen im Einzel absagen, nun zeigt er zusammen mit Dominik Koepfer gegen die Portugiesen Nuno Borges/Francisco Cabral eine klasse Leistung und hat das Viertelfinale fest im Blick. Sie führen mit 5:2 den zweiten Satz an.

Nachdem die Slowenen bereits den ersten Satz für sich entscheiden konnten, baut das Team von Gheorghe Crețu seine Führung aus. Den zweiten Durchgang gewann Slowenien deutlich mit 25:19 gegen Serbien. Ein Sieg wäre gleichbedeutend mit dem frühzeitigen Einzug ins Viertelfinale.

Das deutsche Quartett hatte es zu Beginn des Matches gegen die USA schwer und lag nach wenigen Minuten in Rückstand. Doch dann schaltete das Team um und drehte das Spiel! Nach einem tollen Auftritt gewinnt Deutschland das Spiel mit 17:13.

In seinem zweiten Vorlauf kommt Noah Hegge ohne Strafsekunden durch, allerdings fehlt die Geschwindigkeit ein bisschen. Seine Zeit mit 87.67 Sekunden aus dem ersten Lauf kann er auf 87.15 runterschrauben und kommt als derzeit Siebter in das Ziel. Das Halbfinale ist damit schon eingetütet, klasse!

Im 49er ist das Neunte von zwölf Rennen beendet. Das deutsche Boot mit Jakob Meggendorfer und Andreas Spranger konnte sich Platz elf sichern und hatte einen Abstand von 3:13 Minuten auf die Briten James Peters und Fynn Sterritt. Mit diesem Ergebnis beenden die beiden deutschen Vertreter den dritten Wettkampftag auf Platz elf in der Gesamtwertung. Um zu dem Medaillenrennen zugelassen zu werden, müssen sie einen der ersten zehn Ränge belegen. Der Abstand auf den begehrten zehnten Platz beträgt lediglich drei Punkte.

Kevin Krawietz und Tim Pütz haben sich auch den zweiten Satz mit 6:1 sichern können und gewinnen das Match gegen Roger-Vasselin/ Monfils. Derweil verlieren Angelique Kerber und Laura Siegemund ihren ersten Satz mit 2:6.

Im Wasserball sicherte sich das Team aus den USA derweil den souveränen Sieg gegen die Rumänen. Nachdem Rumänien in den ersten Vierteln noch mithalten konnte, hatte die US-Mannschaft spätestens zur Halbzeit alles im Griff und sicherte sich souverän den Sieg im Gruppenspiel.

Jetzt geht es um Judo-Gold. Wer kann sich in der Gewichtsklasse bis 81 kg durchsetzen? In der ersten Minute kassieren sowohl Nagase als auch Grigalashvili ein Shido für Passivität, doch dann legen beide richtig los. Takanori Nagase zeigt sofort, warum er der Favorit ist, und drängt Grigalashvili in die Enge. Eine Wertung kann er sich aber zunächst nicht holen, sodass der Kampf weiterhin spannend bleibt. Dann jedoch dreht Nagase auf, wirft ein Waza-ari und lässt wenig später das Ippon folgen! Takanori Nagase verteidigt nach einem starken Match verdient seine Goldmedaille. Tato Grigalashvili holt Silber.

Die Bronzemedaillen im Judo bis 81 kg sind vergeben. Im ersten Match lieferten sich Lee Joon-hwan aus Korea und Matthias Casse aus Belgien einen packenden Kampf, der ohne Wertung in den Golden Score ging. Wer hatte hier die Nase vorn? Lee Joon-hwan zeigte sich aufmerksam, parierte einen Angriff seines Konkurrenten und sicherte sich mit einer Waza-ari-Wertung die Bronzemedaille! Somon Makhmadbekov hingegen ließ es gar nicht erst auf den Golden Score ankommen. Er drückte seinen Gegner zu Boden und sicherte sich die Ippon-Wertung damit die zweite Bronzemedaille.

So kann es weitergehen - Koepfer/Struff gewinnen ihren ersten Satz souverän mit 6:2! Das Duo Krawietz/Pütz steuert indes gegen Roger-Vasselin/Monfils aus Frankreich auf den zweiten Satzgewinn zu.

Die Mannschaft um Achraf Hakimi führt nach einer halben Stunde bereits mit 2:0. In die Torschützenliste trugen sich Soufiane Rahimi in der 28. Minute sowie zuvor Amir Richardson in der 19. Minute ein. Im Spiel der Ukraine gegen Argentinien sind noch keine Tore gefallen.

Im Handball gibt es ein Ergebnis zu Verkünden. In einer hochspannenden Partie auf Augenhöhe trennen sich Ungarn und Angola am Ende mit einem 31:31-Unentschieden. Angola ist jetzt Dritter in der Gruppe, Ungarn liegt direkt dahinter auf dem vierten Platz.

In der Paris Arena Süd 1 geht es auch im Volleyball weiter. Slowenien trifft im Spiel der Gruppe A auf Serbien. Im ersten Satz können sich die Slowenen früh von den Serben absetzen und verteidigen die Führung bis zum Ende. Das Team von Gheorghe Crețu geht somit 1:0 in Führung, nachdem es den ersten Abschnitt mit 25:21 gewinnen konnte.

Solberg Salgado/Seixas De Freitas aus Brasilien haben sich im Sand souverän gegen Monika Paulikiene und Aine Raupelyte aus Litauen durchgesetzt. Sie gewannen die Sätze deutlich mit 21:13 und 21:14.

Die deutschen Basketballer werden im letzten Spiel der Gruppe B auf Frankreich treffen. Die Heimelf misst sich derzeit mit den Japanern und führt im ersten Viertel mit 21:18.

Auch im 3x3 Basketball kommen die Olympischen Spiele in Paris jetzt so richtig in Fahrt! Deutschland eröffnet gegen die Mannschaft aus den USA die Gruppenphase der rasanten Basketball-Variante, die durch ihre kurze Spielzeit und die intensive Action besticht. Mit nur drei Spielerinnen pro Team und einem kleineren Spielfeld heißt es immer aufmerkam sein.

Gleich drei deutsche Doppel sind auf den Sandplätzen von Roland Garros aktuell aktiv. Das Duo Koepfer/Struff ist gleich mit einem Break in das Duell mit den Portugiesen Borges/Cabral gestartet. Das spezialisierte Doppel Krawietz/Pütz, das zu den Titelfavoriten im Herrendoppel gehört, hat den ersten Satz gegen Roger-Vasselin/Monfils bereits 6:3 gewonnen und ist damit auf Siegeskurs. Im Damendoppel kämpfen zudem nun Siegemund/Kerber ums Weiterkommen.

Mit ihrem ersten Vorlauf war Elena Lilik nicht zufrieden, jetzt kann sie es in ihrem zweiten Lauf besser machen! Die Deutsche bleibt fast mit der Bootspitze hängen, leistet sich zudem eine Berührung an Tor 19. Im Vergleich zum ersten Lauf hat sie sich verbessert und löst so das Ticket für das Halbfinale! Super! Sie zieht als Fünfte mit knapp vier Sekunden Rückstand auf Gabriela Satkova in das Halbfinale, das morgen stattfinden wird, ein. Jessica Fox, die Gold im Kajak geholt hatte, wird Zweite der Qualifikation.

Im Handball liefern sich Ungarn und Angola weiterhin einen packenden Kampf auf Augenhöhe. Wenige Minuten vor Ende des Spiels liegt Angola knapp in Führung, doch der Vorsprung beträgt nur ein Tor.

Clarisse Agbegnenou ist die Enttäuschung nach ihrem Match gegen die Slowenin Lubjana Andreja Leški sichtlich anzusehen. Vor heimischer Kulisse hatte sie sich nach ihrem Gold in Tokio natürlich einiges vorgenommen, doch daraus wird nichts! Agbegnenou verliert und wird später nur noch um Bronze kämpfen. Im zweiten Halbfinale schreit Prisca Awiti Alcaraz ihre Freude heraus. Sie ist die große Überraschung des Tages und schaltet Gegnerin um Gegnerin aus. Verdient wird sie gegen Andreja Leški um Gold kämpfen. In der Hoffnungsrunde hatten sich zuvor Lubjana Piovesana aus Österreich und Laura Fazliu aus dem Kosovo durchgesetzt. Sie dürfen nun um Bronze kämpfen.

Das französische Duo Youssef Krou and Arnaud Gauthier-Ra trifft im Beachvolleyball auf das Herrera/Gavira aus Spanien. Mit dem Publikum im Rücken wollen die Franzosen nach ihrer Auftaktniederlage jetzt einen Sieg einfahren - und den brauchen sie auch, wenn sie eine Runde weiterkommen wollen. Im ersten Satz steht es 7:4 für Krou/Gauthier-Ra.

Die Argentinier treffen nach dem 3:1-Sieg gegen den Irak ab 17 Uhr auf die Ukraine. Der Irak bekommt es nun mit Marokko zu tun, die wiederum zum Auftakt Argentinien mit 2:1 besiegt hatten. In Gruppe C sind indes die Partien zu Ende gegangen: Es bleibt beim 1:1-Unentschieden zwischen der Dominkanischen Republik und Usbekistan. Ägypten lässt Spanien zwar noch auf 2:1 heranzukommen, verteidigt aber die Führung und gewinnt - das war gegen die starken Spaniern nicht unbedingt so zu erwarten.

Im Fechten ist das Halbfinale beendet. Die Italienerinnen dominierten von Beginn an und setzten sich souverän mit 45:24 gegen die Chinesinnen durch. Im Kampf um die Goldmedaille treffen die topgesetzten Italienerinnen auf die Degenfechterinnen aus Frankreich, die ihr Duell mit Polen nach einem spannenden Kampf mit 45:39 für sich entscheiden konnten und somit ins Finale einziehen.

Im Feldhockey steht derweil das nächste Gruppenspiel an. Argentinien und Neuseeland treffen aufeinander. Besonders unter Druck ist das Team aus Neuseeland. Sie stehen nach zwei Spielen in der Gruppenphase noch ohne einen Punkt da. Die Gruppe B  wird durch die Mannschaft aus Belgien angeführt. Dahinter liegt Australien.

Im Bogenschießen ist die erste Session des Tages vor einiger Zeit zu Ende gegangen. Neben Katharina Bauer, die ihr Duell verlor und damit bereits ausgeschieden ist, waren aus dem deutschen Team keine weiteren Athleten am Start. Die Duelle gingen meist mit großen Abständen aus, und die Favoriten aus der Setzliste setzten sich durch. Gnoriega, die nach dem Match mit Bauer noch in der Runde der besten 32 antrat, verlor ihr zweites Match gegen Diananda Choirunisa aus Indonesien und ist damit ebenfalls ausgeschieden. In gut einer Stunde geht es weiter mit der zweiten Session des Tages, bei der die nächste deutsche Athletin, Michelle Kroppen, antritt.

Takanori Nagase aus Japan bläst in Paris zur Titelverteidung und bisher läuft es für den Japaner hervorragend. Nagase konnte seinen Fight im Halbfinale gegen den Italiener Antonio Esposito souverän gewinnen. Sein Gegner wird  Tato Grigalashvili aus Georgien sein. Um Bronze kämpften  Matthias Casse und Lee Joon-hwan aus Korea sowie Somon Makhmadbekov aus Tadschikistan und  Esposito aus Italien.

Jan-Lennard Struff kann aus gesundheitlichen Gründen im Einzel bei seinem Zweitrundenmatch gegen den Franzosen Corentin Moutet nicht antreten. Im Doppel mit Dominik Koepfer will er allerdings spielen.

Der Brite David Reilly gewinnt mit einem Durchschnitt von 91.21 Punkten die Qualifikation im BMX-Freestyle Park. Er ist der Einzige, dessen beide Qualifikationsläufen eine Wertung über 90 bekommen haben. Marcus Christopher und Logan Martin folgen dahinter. Die schnellsten neun Athleten haben sich für das Finale am morgigen Tag qualifiziert.

Im Handball zeichnet sich nach der ersten Gruppe ein enges Duell zwischen Ungarn und Angola ab. Nachdem Ungarn schnell das erste Tor geworfen hatte, legte Angola nach und hat sich in einem Spiel auf Augenhöhe die knappe 16:15-Führung gesichert.

Dicke Überraschung im Rugby: Kanada wirft den Olympiasieger von 2016 aus dem Turnier und steht im Finale des Siebener-Rugby! Dabei haben die Australierinnen das Geschehen in der ersten Halbzeit vermeintlich kontrolliert und schienen eine 12:0-Führung in die Pause mitzunehmen. Doch in der Nachspielzeit konnte Charity Williams den Ball stealen, über den kompletten Platz rennen und ihren Versuch erzielen - auch die Conversion passte. Mit dem Mut dieser Aktion spielten die Kanadierinnen in Halbzeit zwei auf und drehten das Spiel komplett zu ihren Gunsten, gewinnen schlussendlich 21:12. Australien muss also heute Abend also im Spiel um Bronze um 19 Uhr gegen die USA antreten, Kanada darf ab 19:45 Uhr gegen Neuseeland um Gold kämpfen.

In der Qualifikation für die Dressur-Entscheidungen ist die nächste Gruppe durch. Souverän durchgesetzt hatte sich das Paar Becky Moody auf Jagerbomb, die nach dem Skandal um Charlotte Dujardin, die ihr Pferd beim Training brutal misshandelte, ins Team gerutscht war. Neben ihr ist auch Patrik Kittel aus Schweden mit Touchdown sicher in der Kür dabei. Mit der Gruppe findet auch der heutige Tag im Reiten ein Ende. Fortgesetzt wird die Qualifikation am morgigen Mittwoch. Dann ist unter anderem auch Isabell Werth mit Wendy am Anlauf.

Die Deutsche Yvonne Li ist aus dem Badminton-Turnier ausgeschieden. Gegen die starke Mia Blichfeldt aus Dänemark reichte ein Satzgewinn nicht, die Dänin konnte den ersten und den letzten Satz für sich entscheiden. Nach zwei Niederlagen in der La Chapelle Arena steht für Li bereits das Aus fest, auch wenn sie sich gegen starke Gegnerinnen gut geschlagen hatte. Blichfeldt hat noch Chancen auf das Weiterkommen, auch wenn diese nicht allzu hoch sind.

Im Wasserball hat derweil das nächste Vorrunden-Spiel sein Ende gefunden. In einer überaus knappen Partie konnte sich das französische Team mit 14:13 nur hauchdünn gehen die Mannschaft aus Japan durchsetzen. Die Japaner warten damit weiterhin auf einen Sieg im Olympischen Turnier und bleiben Gruppenletzter.

Im Judo steigt die Spannungskurve langsam aber sicher an. Nach den Vorrunden wurde gerade die Hoffnungsrunde der Männer in der Gewichtsklasse bis 81kg beendet. Ihre Chance auf eine Medaille aufrechterhalten konnten Matthias Casse aus Belgien und Somon Makhmadbekov (TJK). Aktuell läuft das Halbfinale. Danach wissen wir, wer in einigen Stunden um welche Medaillen kämpfen wird.

Regulär sind noch knapp 30 Minuten zu spielen, da erhöht Ägypten gegen Spanien mit 2:0. Torschütze ist erneut der 23-jährige Ibrahim Adel. Im zweiten Gruppenspiel steht es zwischen der Dominikanischen Republik und Usbekistan 1:1-Unentschieden.

Nathan Hales lässt der Konkurrenz keine Chance im Trap-Finale. Der Brite wirft einen Konkurrenten nach dem anderen aus dem Rennen, und als schließlich nur noch er und der Chinese Qi Ying übrig sind, wird schnell klar, dass auch dieser Hales' Goldmission nicht gefährden kann. Hales wirkt konzentrierter, hat die bessere Trefferquote und baut in der letzten Runde einen uneinholbaren Vorsprung auf. Mit einer beeindruckenden Serie von 48 Treffern setzt sich Hales souverän durch und stellt einen neuen olympischen Rekord auf! Was für eine Vorstellung. Für den Briten ist es die erste Goldmedaille seiner Karriere, nachdem er in Tokio Bronze holte. Qi Ying gewinnt Silber, und Bronze geht an Jean Pierre Brol aus Guatemala.

Es laufen die Halbfinals mit dem Degen – Italien führt gegen China mit 18:7, Polen liegt gegen Frankreich mit 14:18 zurück. Jedes Damenteam besteht aus drei Fechterinnen, dazu gibt eine Ersatzfechterin. Jeder Einzelkampf geht, bis eine Fechterin fünf Punkte erreicht hat oder drei Minuten abgelaufen sind. Wer zuerst 45 Punkte erreicht hat, gewinnt den Kampf.

Sebastian Kördel kann an der Küste von Marseille nicht mit seiner Konkurrenz mithalten, liegt nach sechs von 16 Rennen nur auf dem 19. Platz. Luuc van Opzeeland führt die Wertung im iQFOiL aktuell an.

Olympiapremiere für Noah Hegge - aber die beginnt alles andere als gut! Gleich beim allerersten Tor kassiert er zwei Strafsekunden, fängt sich danach aber wieder. Der Kanute fährt eine enge Linie und hat im Ziel die zweitbeste Zeit bislang. Solide!

Im Handball der Frauen ist die Gruppenphase weiterhin in vollem Gange. In der Gruppe B steht zwischen Ungarn und Angola die dritte Partie der Gruppenphase an. Beide Mannschaften haben jeweils einen Sieg feiern können und eine Niederlage einstecken müssen. Spitzenreiter der Gruppe ist Frankreich, welches als einzige Mannschaft schon zwei Spiele gewinnen konnte. Die Gruppenführenden greifen heute Abend gegen Brasilien in das Geschehen ein. Nach zehn Minuten führt Ungarn mit 5:3.

Lange war dieser zweite Satz eine enge Angelegenheit auf dem Philippe-Chatrier, Zverev musste sich da durch ein kleines Tief kämpfen. Doch im entscheidenden Moment packt der Olympiasieger die Gelegenheit beim Schopfe und holt sich kurz vor Ende des zweiten Satzes das Break zur 6:5-Führung. Das eigene Aufschlagspiel bringt die deutsche Nummer eins dann durch, beim Matchball erläuft er einen Stop seines Gegenspielers und legt den Ball longline an ihm vorbei. Zverev steht im Achtelfinale und wird in diesem auf den Australier Alexei Popyrin treffen, der den dreifachen Grand-Slam-Champion Stan Wawrinka aus dem Turnier warf.

Das erfahrene Duo Solberg Salgado/Seixas De Freitas aus Brasilien ist nun gegen Monika Paulikiene und Aine Raupelyte aus Litauen gefragt. Das brasilianische Duo gewann den Auftakt, Paulikiene und Raupelyte verloren hingegen ihr Match gegen Stam/Schoon aus der Niederlande.

Der Sieg wurde benötigt: Partain/Benesh gewinnen nach der Auftaktniederlage nun gegen die Marokkaner Abicha/Elgraoui. Der zweite Satz zögerte sich hinaus und wurde mit 28:26 entschieden.

In der ersten Halbzeit können die US-Amerikanerinnen das Rugby-Duell mit dem amtierenden Olympiasieger Neuseeland überraschend mit einem Versuch in Führung gehen, verwandeln den Erhöhungskick jedoch nicht. Im Anschluss ziehen die Neuseeländerinnen jedoch mit vier erfolgreichen Versuchen und zwei Conversions auf 24:5 weg. Kirshes Vorstoß ins Malfeld mit der anschließenden Conversion in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit ist lediglich Ergebnis-Kosmetik. Neuseeland gewinnt 24:12 und steht im Finale des Siebener-Rugby-Turniers!

Da für den späten Nachmittag Gewitter in Paris angesagt ist, straffen die Verantwortlichen den Zeitplan bei den Kanuten. Es geht deshalb jetzt schon mit den Vorläufen im Kajak los. Für Deutschland geht Noah Hegge an den Start.

Es geht schon heiß her im Kampf um die Medaillen. Nach bisher 15 geschossenen Zielen liegt der Brite Nathan Hales auf dem ersten Platz.

Die spanische Mannschaft liegt mit 0:1 nach einem Treffer von Adel Ibrahim in der 40. Minute gegen Ägypten zurück. Allerdings lagen die Spanier auch gegen die Dominikanische Republik zwischenzeitlich zurück - und gewannen schlussendlich mit 3:1.

Nachdem vorhin schon die Frauen an der Reihe waren - leider mit dem Ausscheiden von Kim Lea Müller - sind nun die Männer im BMX-Freestyle Park an der Reihe. Im ersten Qualifikations- und Vorlauf hat bislang Marcus Christopher die beste Wertung mit 90.10 erhalten. Auch auf Logan Martin aus Australien ist zu achten.

Zwischenzeitlich hatte der amtierende Olympiasieger Alexander Zverev den klaren Vorteil in diesem Zweitrundenmatch, bei 2:0-Führung hatte er gar die Chance auf das Doppelbreak. Doch die deutsche Nummer eins ließ den Breakball liegen und gab sein folgendes Aufschlagspiel zudem noch ab, so ist der zweite Satz beim aktuellen Stand von 3:3 ziemlich offen.

Nun beginnen die ersten olympischen Spiele für Elena Lilik wirklich! Sie berührt jedoch leider die Stange bei Tor 14, das gibt zwei Strafsekunden. Auch bei Tor 17 gibt es eine Berührung. Im Ziel ist sie aktuell auf Rang fünf zu finden, die Deutsche ist mit ihrem Lauf aber sichtbar nicht zufrieden.

Das war ein Match, was so nicht unbedingt zu erwarten gewesen wäre. Das chinesische Duo hat stark begonnen, dann aber die Tür etwas aufgemacht. So konnten die Sportler aus Korea auf 3:2 herankommen und hielten im sechsten Satz lange dagegen. Letztendlich war es der erste von zwei Matchbällen, der dann den Olympiasieg der Chinesen perfekt machte.

Im Kampf um die Plätze fünf bis acht führen die Ukraine gegen Ägypten mit 35:26 und Korea gegen die USA mit 30:19 souverän. Noch sind die Fechtkämpfe aber nicht vorbei.

Ist das schade! Katharina Bauer kann in ihrem Match nicht mit der Amerikanerin mithalten und verliert 0:6. Letztendlich war Gnoriega konstanter und noch etwas zielsicherer als Bauer.

Im Siebener-Rugby haben sich in der Platzierungsrunde die Chinesinnen sowie die Gastgeberinnen aus Frankreich durchgesetzt und dürfen damit immerhin um Platz fünf kämpfen. Ab 15:30 Uhr stehen nun die Halbfinals an: Neuseeland trifft zuerst auf die US-Amerikanerinnen, um 16 Uhr spielt Kanada gegen Australien. Die beiden bisherigen Olympiasieger unterstrichen im gestrigen Viertelfinale bereits ihre Medaillen-Ambitionen: Neuseeland gewann gegen China 55:5, Australien gegen die Irinnen 40:7. Kommt es zum australisch-neuseeländischen Finale?

Die Niederländerinnen zählen zum Favoritenkreis bei diesem Turnier und haben gegen Spanien den zweiten Sieg im dritten Spiel eingefahren. 29:24 hieß es am Ende für Oranje. Torhüterin Yara ten Holte parierte zwölf von 27 Würfen auf das Tor. Für die Spanierinnen ist es bereits die dritte Niederlage, die Niederlande hatte gegen Frankreich das zweite Spiel verloren.

Enges Duell zwischen Emma Navarro und Qinwen Zheng: Die ersten beiden Sätze gingen jeweils in den Tiebreak, einen gewann die US-Amerikanerin und einen die Chinesin. Im matchentscheidenden dritten Satz ist Qinwen Zheng dann aber die klar bessere Spielerin, gewinnt diesen 6:1 und steht damit als Viertelfinalgegnerin von Angie Kerber fest.

Félix Auger-Aliassime lässt gegen den Deutschen Maximilian Marterer so gar nichts anbrennen und benötigt nur etwas mehr als eine Stunde für seinen deutlichen Zweisatzsieg, bei dem Marterer im zweiten Satz immerhin noch ein Ehrenspiel gewinnt (6:0, 6:1). Neben dem Kanadier FAA, der im Achtelfinale auf Medvedev treffen könnte, kommen zwei weitere Favoriten weiter: Die US-Medaillenhoffnung Taylor Fritz, Nummer sieben der Setzliste, schlägt den Briten Jack Draper in drei Sätzen, der Italiener Lorenzo Musetti bezwingt den klaren argentinischen Außenseiter Mariano Navone in zwei Durchgängen. Fritz und Musetti werden im Achtelfinale aufeinandertreffen, der Sieger könnte dann Zverevs Viertelfinalgegner werden.

Gegen die Amerikanerin Catalina Gnoriega will die Deutsche Katharina Bauer jetzt natürlich so gut wie möglich treffen, um in die nächste Runde einzuziehen.

Im letzten Viertel legen die Kanadier einen Zahn zu, spielen nur in diesem Viertel neun Punkte Vorsprung heraus und gewinnen am Ende die Partie mit 93:83 gegen Australien. Rj Barrett mit 24 Punkten überragte bei Kanada, Josh Giddey war auf Seiten der Australier mit 19 Punkten der beste Offensivakteur.

Dass Tomas Machac im Einzel anders als im Doppel nichts zu melden hat gegen den amtierenden Olympiasieger, möchte Zverev auf dem Court Philippe-Chatrier allen klar machen. In nur 35 Minuten reichen ihm zwei Breaks, denn bis auf sein erstes Aufschlagspiel bringt er seinen Aufschlag stets durch und gewinnt den ersten Satz 6:3 - mit einem Ass verwandelt er den Satzball.

Die deutschen Volleyballer geben alles und zeigen eine klasse Leistung. Nichtsdestotrotz führt die USA mit 14:9 und hat nun Matchball. Die ersten beide Matchbälle wehrt der DVV ab, den dritten Matchball verwandeln dann allerdings die US-Boys. Die Deutschen zeigen sich direkt danach ein wenig enttäuscht, können aber stolz auf sich sein! Gegen Favorit USA nach 0:2 zurückzukommen und das Tie-Break zu erzwingen ist eine tolle Leistung. Gegen Argentinien kann nun der Viertelfinal-Einzug festgemacht werden. Weiter so, Männer!

Unter dem Eiffelturm ist das amerikanische Duo Partain/Benesh nun gegen die Marokkaner Abicha/Elgraoui gefordert, in Gruppe D benötigen die US-Boys nach der Auftaktniederlage dringend einen Sieg. Klar favorisiert ziehen sie schnell auf 10:4 davon.

Die Dominikanische Republik hat soeben ihr Gruppenspiel gegen Usbekistan begonnen. Und auch die Begegnung zwischen den Silbermedaillengewinnern von Tokio aus Spanien und Ägypten wurde soeben angepfiffen. Es ist das jeweils zweite Gruppenspiel für die Teams.

Die 25-Jährige Deutsche wird im ersten Vorlauf mit der Startnummer 19 an den Start gehen. Es qualifizieren sich die insgesamt 18 Schnellsten aus beiden Durchgängen für das Finale. Beim Kajak werden Doppelpaddel mit zwei Blättern verwendet, das Boot ist enger und oben nicht vollständig offen.

Die USA hat einen Lauf, der Weltranglistenzweite führt das Tie-Break mit 10:5 an und braucht jetzt nur noch fünf Punkte.

Die deutschen Volleyballer gewinnen auch den vierten Satz und gleichen auf 2:2 aus. Somit geht es in den Tie-Break, der nur bis 15 Punkte geht. Und die Deutschen führen derzeit im Tie-Break! Es steht 5:4 aus deutscher Sicht. Der Sieger des Tie-Breaks sammelt zwei Punkte für die Tabelle, der Verlierer des Tie-Breaks bekommt aber auch einen Zähler.

Und so schnell ist dann doch der Traum von einer olympischen Medaille vorbei! Kim Lea Müller schafft es nicht unter die besten neun und scheitert in der Qualifikation. Die 22-Jährige hatte bei den X-Games Bronze geholt, heute war aber der erste Qualifikationslauf zu schwach. Schade! Die US-Amerikanerin Hannah Roberts, bereits mit fünf Weltmeistertiteln geschmückt, ist die Topfavoritin auf Gold.

Der letzte Reiter hat Frederic Wandres noch von seinem ersten Platz in der Gruppe B verdrängt. Daniel Bachmann Andersen aus Dänemark wurde von den Richtern noch einen kleinen Tick besser bewertet. So geht es für die Beiden also in die Kür.
Ärgerlich für die Mannschaft aus den USA: Ihr Reiter Marcus Orlob wurde abgeklingelt und disqualifiziert, da sein Pferd eine Spur Blut am Maul hatte. Vermutlich wird es sich nur auf die Zunge gebissen haben, wie es uns Menschen auch passiert. Die Regularien sind aber ganz klar: Sobald irgendwo am Pferd Blut zu sehen ist, wird das Paar sofort disqualifiziert. Eine wichtige Regel, die den USA in der Mannschaftwertung aber natürlich sehr weh tut.

Was für ein toller Kampf! Das Duell zwischen der USA und Deutschland entwickelt sich zu einem hochklassigem Match. Der DVV führt im vierten Satz mit 21:16 und will einen entscheidenden fünften Satz erspielen - es bleibt spannend!

Nach dem gestrigen Erstrundenaus im Mixed-Doppel mit Partnerin Laura Siegemund kann Alexander Zverev heute sofort zur Revanche blasen. Denn auf den Mann des tschechischen Sieger-Duos Siniakova/Machac trifft er nun im Einzel. Auf den Sandplätzen von Paris gehört Sascha Zverev zu den größten Goldfavoriten und geht daher als glasklarer Favorit in dieses Revanche-Match. Auf das frühe Break folgte gleich das Re-Break durch Machac, es steht 1:1 im ersten Satz.

Das letzte Viertel zwischen Großbritannien und der Niederlande hatte es mit drei Toren in sich! Am Ende trennen sich die Teams mit einem 2:2-Unentschieden. Das Spiel werden die deutschen Hockey-Männer ganz genau verfolgt haben, denn sie treffen am morgigen Tag auf Oranje. Die Briten sind am Donnerstag gegen Frankreich an der Reihe. 13 Minuten vor Schluss steht es zwischen Irland und Indien weiterhin 0:2.

Das war eine ziemlich deutliche Angelegenheit im Spiel um Bronze im Mixed-Doppel. Mit 4:0 entschieden Jonghoon Lim und Yubin Shin das Match für sich. Chun Ting Wong und Hoi Kem Doo aus Hongkong hatten fast die gesamte Zeit nicht viel dagegen zu setzen. Zum Ende hin aber konnten sie nochmal aufdrehen und der Konkurrenz wenigstens ein 14:12 abringen.
Jetzt geht es gleich weiter mit dem Spiel um die Goldmedaille!

Nachdem Maximilian Marterer in Runde eins etwas überraschend gegen Dusan Lajovic gewonnen hatte, scheint er sich jetzt von der olympischen Bühne verabschieden zu müssen. Gegen den klar favorisierten Félix Auger-Aliassime sieht er bis dato kein Land und kam im ersten Satz nicht auf das Scoreboard - 0:6! Eine Wende im zweiten Satz wäre eine große Überraschung.

Souverän durchsetzen konnten sich Frankreich gegen Korea und Italien gegen Ägypten. Zudem stehen auch die Chinesinnen und die Polinnen im Halbfinale, sie bezwangen die Ukraine und USA. Die Plätze fünf, sechs, sieben und acht werden ab 15 Uhr zwischen der Ukraine und Ägypten sowie Korea und der USA ausgefochten. In den Halbfinals ab 15:50 Uhr folgen dann die Duelle China gegen Italien und Polen gegen Frankreich.

Debakel für die Zweite der Weltrangliste! Coco Gauff verliert ihr Spiel gegen Donna Vekic aus Kroatien mit 7:6, 6:2 und kann vor allem im zweiten Satz nicht mit der Kroatin mithalten. Die zieht kurz nach Beginn an der US-Amerikanerin vorbei und ließ sich nicht mehr einholen.

Da ist der erste Satzgewinn für Deutschland! Die deutschen Volleyballer verbessern sich deutlich und gewinnen den dritten Satz mit 25:17 gegen die USA. Es steht nun nach Sätzen 2:1 für die US-Boys.

Zur Halbzeit ist das Spiel Kanada gegen Australien weiterhin eng, es steht 45:49. Josh Giddey baut seine Punkteausbeute auf nun insgesamt 15 aus.

Gibt es hier doch noch die Wende? Die deutschen Volleyballer führen, nachdem die ersten beiden Sätze verloren gingen, nun im dritten Satz mit 18:14. Im Angriff ist Anton Brehme stark, er hat bereits acht Punkte auf dem Konto.

Zum Ende des dritten Viertels fällt das erste Tor in der Partie Großbritannien gegen Niederlande, der Niederländer Floris Wortelboer bringt seine Mannschaft in Führung. Indes hat Indien durch einen zweiten Treffer von Harmanpreet Singh auf 2:0 gegen Irland erhöht.

Die Männer bis 81 kg kämpfen gerade in der Runde der letzten 32 gegeneinander. Für den deutschen Timo Cavelius war in seinem Kampf gegen den Israeli Sagi Muki leider Schluss.

Auch im zweiten Satz ist nichts zu holen für die deutschen Volleyballer, die der USA teilweise zu leicht die Punkte geschenkt haben. Es läuft nun der dritte Satz - und der Start gelingt, die Deutschen führen mit 7:2.

In ihrem zweiten und letzten Qualifikationslauf schraubt Kim Lea Müller die Trickschwierigkeit nach oben und bekommt eine Wertung von 80.10. Damit sollte das Finale erreicht werden. Die höchstmögliche Wertung sind 100 Punkte.

Defense scheint bei Australien und Kanada nicht so eine große Rolle zu spielen. Nach einem punktereichen, offensivgeprägten ersten Drittel führen die Australier ganz knapp mit 28:26 gegen Kanada. Es zeichnet sich eine enge Begegnung der beiden stark ambitionierten Teams ab. Bester Spieler auf dem Court ist bisher Josh Giddey. Der 21-Jährige Point Guard von den Chicago Bulls hat im ersten Viertel für zehn Punkte für die Australier gesorgt.

Im Federgewicht konnte Turdibekova aus Usbekistan die Kampfrichter überzeugen und sich gegen Sakobi Matshu durchsetzen. Derzeit kämpfen Yildiz Kahram aus der Türkei und Camara aus Mali gegeneinander.

Beim Bogenschießen laufen heute Mittag die Runden der letzten 64 und danach der 32 Athleten. Besonders deutlich fielen bisher die Duelle zwischen Thomas Chirault und Andres Hernandez-Vera (7:1) sowie Antti Tekoniemi und Yu-Hsuan Tai (0:6) aus.
Heute Nachmittag ist dann die Deutsche Katharina Bauer dran.

In einer hitzigen Begegnung mit drei roten Karten im letzten Viertel gewinnt Italien mit 14:11 gegen Kroatien und macht einen großen Schritt in Richtung Viertelfinale. Vor allem im zweiten Durchgang legten die Italiener los und dominierten die Partie, die noch mit einem Unentschieden in die Pause ging. Für Kroatien geht es am Donnerstag gegen Rumänien während die Italiener ebenfalls am Donnerstag auf Montenegro treffen.

Ihr eigenes Aufschlagspiel musste Kerber noch an Fernandez abgeben, doch den Aufschlag der Kanadierin hatte Kerber das ganze Match über im Griff. So auch in diesem Spiel, bei dem sie sich mit 40:0 in Führung brachte und sich somit drei Matchbälle erarbeiten konnte. Den Zweiten nutzte sie dann zum erneuten Sieg und zieht mit einem strahlenden Lächeln in die nächste Runde ein. Für Kerber dürfte der Viertelfinaleinzug jetzt schon ein toller Erfolg sein, mit dieser souveränen Leistung ist eventuell sogar noch mehr drin! Das wird sich jedoch erst im Viertelfinale zeigen. Heute belohnte sie sich erneut für einen starken Auftritt und lässt ihre Karriere auf alle Fälle noch ein kleines bisschen weiterlaufen.

Während es zwischen Großbritannien und der Niederlande immer noch 0:0 steht, geht Indien gegen Irland mit 1:0 in Führung.

Für die Deutsche aus Remscheid gilt es nun! Die ersten Tricks sitzen, sie zieht den Flow durch. Bis auf einen Fehler, bei dem sie mit dem Fuß den Boden berührt, ist das ein souveräner erster Qualifikations-Lauf.

Lukas Märtens, Rafael Miroslaw, Josha Salchow und Timo Sorgius sind für Deutschland im Wasser! Der erste Wechsel erfolgt schon mal an erster Stelle. Und auch danach bleiben die vier in Führung vor den USA und Japan. Am Ende wird es ein ganz starker dritter Platz, der für das Finale reichen sollte.

Mit 25:21 gewinnen die Amerikaner den ersten Satz. Beim DVV fehlte noch etwas die Effizienz beim eigenen Aufschlag, sie zeigen aber ihr Potenzial und wurden gegen Ende des ersten Satzes besser.

Mit dem Degen messen sich die besten Fechtnationen nun im Viertelfinale. Beim Degen dürfen nur mit der Spitze der Klinge Treffer erzielt werden, der ganze Körper stellt, anders wie beim Florett, die Trefferfläche dar. Frankreich, Italien und China zählen traditionell zu den Topfavoritinnen und sind alle im Viertelfinale vertreten.

Im zweiten Satz führt Angelique Kerber mit 5:2 und ist demnach nur noch ein erfolgreiches Spiel vorm möglichen Viertelfinale entfernt. Sie zwingt Fernandez immer wieder zu Fehlern, die in dieser Begegnung bisher den Unterschied machen. Kerber ist einfach stabiler als ihre Gegnerin und hat nun die Möglichkeit mit dem eigenen Aufschlag eine Runde weiterzuziehen.

Die 200 Meter Brust kann Sung Jae Cho mit 2:09.45 Minuten als Schnellster beenden. Jetzt fehlt aus der Vormittagssession nur noch die 4x200 Meter Staffel.

Kim Lea Müller liebäugelt mit einer Medaille in der jungen Disziplin BMX-Freestyle. Zuerst steht aber die Park-Qualifikation auf dem Programm, bei der die Athletinnen 60 Sekunden Zeit für akrobatische Tricks haben. Die besten neun ziehen in das Finale ein, drei scheiden aus. Los geht es um 13:25 Uhr, die 22-jährige Müller hat die Startnummer vier.

Um 13:30 Uhr kommt es in der Gruppe A mit Australien gegen Kanada zur Begegnung zweier Auftaktsieger. Die Australier besiegten im ersten Gruppenspiel die Spanier mit 92:80 während Kanada über Griechenland mit 82:76 triumphierte. Mit einem Sieg in diesem Gruppenspiel wäre das Viertelfinale zum greifen nahe und deshalb werden beide Teams wohl sehr ambitioniert in dieses Aufeinandertreffen starten.

Und da ist der erste deutsche Reiter auch schon fertig mit seiner Aufgabe. Wandres und Bluetooth geben zusammen ein zufriedenes und entspanntes Bild ab. Nach wenigen kleinen Fehlern kann die Schlusslinie nochmal wirklich überzeugen. 76,118% bedeuten erstmal die Führung in dieser Gruppe.

Im Hockey-Turnier der Männer steht der dritte Spieltag auf dem Programm. Die Iren, die noch keinen einzigen Punkt holen konnten, treffen auf das Team aus Indien. Die Inder hatten ihr Auftaktspiel gegen Neuseeland gewonnen, gegen Argentinien gab es ein 1:1. Das Duell beginnt um 13:15 Uhr. Zwischen Großbritannien und den starken Niederländern in Gruppe A steht es 0:0, es läuft das zweite Viertel.

Im Gegensatz zu den Männern gab es über die 100 Meter Freistil bei den Frauen nur vier Vorläufe. Die schnellste Zeit heute sind die 52,99 Sekunden aus Schweden.

Die deutschen Volleyballer bekommen es im zweiten Gruppenspiel mit einem harten Brocken in Gruppe C zu tun, nämlich mit dem Topfavoriten und Weltranglistenzweiten USA. Leicht will es die Auswahl von Michal Winiarski den Amerikanern aber nicht machen, gegen Japan schafften sie bereits eine Überraschung. Folgt heute der nächste Coup? Die Partie fängt in diesem Moment an.

Griechenland verliert in der Gruppe A auch das zweite Spiel, damit schwinden die Chancen auf ein mögliches Viertelfinale für Superstar Giannis Antetokounmpo. Die Athener fanden überhaupt nicht zu ihrem Tempospiel, Spanien kontrollierte das Geschehen und erwischte bärenstarke zehn Minuten vor der Pause. Das 28:13 im zweiten Viertel war schon so eine Art Vorentscheidung, doch die Iberer ließen die Griechen nochmal auf Tuchfühlung kommen. Für den Umschwung reichte es am Ende aber nicht, Spanien gewinnt mit 84:77.

Den dritten Vorlauf dominiert, wie zu erwarten war, die Amerikanerin Katie Ledecky. Die Überfliegerin hat zwischenduch eine halbe Bahnlänge Vorsprung. Für eine Überraschung aus deutscher Sicht sorgte Leonie Märtens, die hier ganz lange gut mithalten konnte, auf Platz vier anschlägt und jetzt tatsächlich im Finale steht!
Damit sind beide deutschen Starterinnen im Finallauf dabei.

Angelique Kerber ist gut in diesem Match und kann sich den ersten Satz mit einem 6:4 sichern. Sie spielt ihre Stärken gut aus und hat nach dem 3:3 sogar noch etwas angezogen. Leylah Fernandez hält zwar gut dagegen, muss sich im zweiten Satz aber etwas risikoreicher zeigen, um der formstarken Kerber etwas entgegensetzen zu können. Weiter brennt die Mittagssonne herunter, die sicherlich auch noch ein Faktor werden kann.

Bereits nach zwei Sätzen ist Schluss. Die Kubaner Diaz und Alayo gewinnen recht deutlich gegen die favorisierten Brasilianer George und Andre. Im zweiten Satz verwerten die Kubaner ihren dritten Matchball zum 21:18 und sichern sich nach dem deutlichen ersten Satz somit den Sieg gegen die Weltranglistenzweiten. Das ist sicherlich eine etwas enttäuschende Niederlage für Brasilien, die am Donnerstag gegen die US-Amerikaner Partain und Barnesh antreten werden.

Noch in der ersten Halbzeit strauchelten die Skandinavierinnen etwas, brauchten lange bis der Motor auf Hochtouren lief. Die Südkoreanerinnen hielten nach Kräften dagegen, mussten die Norwegerinnen schlussendlich aber ziehen lassen. Am Ende stand es 26:20, das dürfte auch der deutschen Mannschaft in die Karten spielen, die heute morgen einen historisch hohen 41:22-Sieg gegen Slowenien einfuhren.

Mit dem Briten Carl Hester ist jetzt der letzte Reiter der ersten Gruppe durch. Der Weltranglisten-Zehnte zeigte mit seinem Fame eine gleichmäßige und schön anzusehende Prüfung. Vor allem die Pirouetten sind da heraus gestochen. Für ihn reicht es für den dritten Platz in dieser Gruppe.
Damit steht schon fest, dass die Dänin Skodborg Merrald und die Niederländerin van Liere fix die Kür reiten dürfen.

In der Mittagssonne von Paris liefern sich Kerber und Fernandez ein enges Match und sie schenken sich nichts. Bisher steht es in dem Satz 3:3 und die Kanadierin hat Aufschlag. Bei der Hitze wird es sicherlich auch darum gehen sich die Kräfte entsprechend einzuteilen.

Im zweiten Vorlauf über 1500 Meter Freistil der Frauen kann Isabell Gose gemeinsam mit der Italienerin Simona Quadarella und der Französin Anastasiia Kirpichnikova ein Spitzentrio bilden, welches sich im weiteren Verlauf immer weiter absetzt. Auf den letzten Bahnen fällt sie zwar etwas zurück, das sollte für das Finale aber reichen. 15:53.27 Mintuen war sie unterwegs.

Das zweite Viertel in der Vorrundenbegegnung zwischen Italien und Kroatien läuft bereits und es zeichnet sich ein enges Match ab. Beide Mannschaften konnten ihre Auftaktbegegnung gewinnen und ein Sieg wäre schon ein großer Schritt in Richtung Viertelfinale. Zur Zeit führen die Kroaten knapp mit 6:5.

Bahnt sich eine kleine Überraschung an? Die Kubaner gewinnen den ersten Satz deutlich gegen die Weltranglistenzweiten mit 21:13. Sollten sie noch einen Satz gewinnen, würden sie den Favoriten schlagen, die sich im zweiten Satz nun deutlich steigern müssen.

Nach dem überzeugenden Auftaktsieg gegen Gastgeber Frankreich, der etwas enttäuschenden Niederlage gegen Spanien finden die deutschen Hockeyspieler zurück in die Siegerspur und gewinnen deutlich mit 5:1 gegen Südafrika. Dabei ließen sie von Beginn an gar nichts anbrennen und hatten das Spiel stets unter Kontrolle. Somit machen sie einen großen Schritt in Richtung Viertelfinale. Die Honomas übernehmen die Tabellenführung in ihrer Gruppe und müssen morgen schon direkt gegen den Europameister die Niederlande ran.

Das Aufbäumen und der Ausgleich werden nicht mehr belohnt. Nina Mittelham gewährt der Gegnerin drei Matchbälle und Pyon nutzt direkt den Ersten zum Sieg. Für Mittelham ist das natürlich eine Enttäuschung, allerdings hat die Deutsche Tischtennisspielerin mit extremen Schmerzen im unteren Rückenbereich zu kämpfen gehabt und hat sich die komplette Partie durchgebissen. Dafür kann sie sich leider nicht belohnen und scheidet früh bei dieser Olympiade aus. Das ist äußerst bitter für Nina Mittelham, die nach dem verlorenen Matchball enttäuscht der Gegnerin gratuliert und mit gesenktem Kopf zu ihrer Trainerin geht.

Die beiden Brasilianer George und Andre gelten als Mitfavoriten auf die Medaillen. Sie treten gegen die Kubaner Diaz und Alayo an und haben im ersten Satz extreme Schwierigkeiten. Sie liegen nach 25 gespielten Punkten recht deutlich mit 17:8 zurück. Natürlich ist der Satz noch nicht verloren, der Start allerdings doch recht häufig gegen den klaren Außenseiter.

Kurz vor dem Spielende sorgt Kapitän Grambusch für die Entscheidung. Nach einem Fehler in der Abwehr der Südafrikaner schließt der Deutsche aus rund sieben Metern trocken in den linken Winkel ab. Das 5:1 dürfte natürlich die endgültige Entscheidung sein.

Folgt nun ein Aufbäumen trotz der Schmerzen? Sie holt mit ihrem dritten Satzball den wichtigen 3:3-Ausgleich und nun geht es in den siebten Satz. Nach diesem Satzgewinn geht sie erneut mit schmerzverzerrtem Gesicht zur Trainerin und versucht sich nun für den letzten Satz zu sammeln.

Nachdem Angelique Kerber ihr Karriereende nach dem Turnier angekündigt hat, scheint das sehr befreiend auf die deutsche Tennisspielerin zu wirken. Im ersten Spiel konnte sie bereits gegen Osaka dominieren und in einem Krimi auch in der folgenden Runde gegen die Rumänin Cristian bestehen. Dadurch verschiebt sie ihr letztes Adieu immer weiter nach hinten. Nun muss sie gegen die Kanadierin Leylah Fernandez in der dritten Runde antreten. Natürlich eine schwere Gegnerin, die mit der bisherigen Form von Kerber jedoch sicherlich schlagbar sein kann und das Viertelfinale ist für die Deutsche definitiv drin.

Timo Cavelius war die einzige deutsche Hoffnung der Männer bis 81 Kilo, lange kontrollierte die 21 der Weltrangliste das Geschehen. Doch eine knappe Minute vor dem Ende kann der Israeli Sani Muki zu einem kräftigen Griff ansetzen und bringt den Deutschen auf den Rücken. Das ist die Ippon-Wertung, Cavelius bleibt mit Tränen in den Augen auf der Matte liegen. Muki hingegen marschiert ins Achtelfinale und Joonhwan Lee aus Südkorea.

Die Koreanerin hat nun das Spiel unter Kontrolle und kann den dritten Satz in Folge gegen die Deutsche gewinnen. Immer noch hat Mittelham sichtlich starke Schmerzen im Rückenbereich und spielt unter großer Anspannung. Aber noch ist alles drin und im sechsten Satz übernimmt sie früh die Führung gegen die Koreanerin. Sie braucht unbedingt den 3:3-Ausgleich in Sätzen.

Die ersten Paare sind durch und aktuell führt die Dänin Nanna Skodborg Merrald. Eine schöne Runde von ihr und ihrem Pferd Zepter war den Richtern 78% wert. Aber auch Dinja van Liere braucht sich nicht zu verstecken. Vor allem die Schritttour lief sehr gut. Der Auftaktreiter Stefan Lehfellner aus Österreich hatte zu Beginn etwas mit der Nervösität seines Partners zu tun. Für ihn reichte es so "nur" für rund 68%.

Klarer Favorit sind die Norwegerinnen gegen die Auswahl Südkoreas, doch zur Pause steht es in diesem umkämpften Match nur 13:11. Damit war eigentlich nicht zu rechnen, nachdem die Südkoreanerinnen vor zwei Tagen sich noch eine Sieben-Tore-Klatsche eingehandelt hatten. Die Skandinavierinnen hingegen ließen gegen Dänemark die Muskeln spielen und überzeugten vollends beim 27:18-Erfolg. Gibt es hier die nächste Überraschung in der Gruppe A?

Zur Pause im Duell zwischen Spanien und Griechenland führen die Spanier zur Pause deutlich mit 49:35. Das Team um Superstar Giannis Antetokounmpo kann bisher nicht viel gegen das temporeiche Spiel der Spanier aussetzen und muss sich im zweiten Durchgang stärker präsentieren. Sonst droht den Griechen nach der Enttäuschung gegen Kanada die zweite Niederlage in Serie.

Sicherlich auch aufgrund der Schmerzen hat Mittelham in den Sätzen drei und vier einige Probleme. Sie verspielt dadurch ihre 2:0 Führung und lässt die Koreanerin ausgleichen. Die Rückenschmerzen scheinen der Deutschen zu schaffen zu machen. Im fünften Satz ist es dennoch ein ausgeglichenes Duell, welches die Koreanerin aktuell mit 5:4 führt.

Das dürfte eine große Überraschung sein: Im Achtelfinale scheitert die amtierende Weltmeisterin Joanne van Lieshout aus den Niederlanden an der Südkoreanerin Kim Jisu, zehn Sekunden vor Schluss fällt auf der Matte der entscheidende Waza-ari. Mit dieser kleinen Wertung ist das Match entschieden, damit war hier nicht zu rechnen.

Ganze zehn Vorläufe gab es über die 100 Meter Freistil der Männer. Zeitlich besonders spannend wurde es vor allem in den letzten drei Läufen. Auch Josha Salchow in Lauf zehn war dabei und konnte sein Rennen auf Bahn zwei ganz stark mithalten! Platz zwei und 48,25 Sekunden reichen natürlich für das Halbfinale.

Im Vierer ging es in den Hoffnungsläufen sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern um die letzten Tickets für das Finale. Bei den Frauen sicherten sich die USA vor China die letzten zwei Plätze im Vierer-Finale. Beim Rennen der Männer lief es auf ein Photo-Finish hinaus. Vorneweg fuhren die Italiener dicht gefolgt von Frankreich, natürlich stark bejubelt, und Rumänien. Am Ende ist die Bootsspitze der Rumänen einen Tick schneller über die Linie und die Franzosen verpassen das Finale.

Gegen die ägyptischen Volleyballerinnen Marwa Abdelhady und Doaa Elghobashy lassen Marta Menegatti und Valentina Gottardi nichts anbrennen und gewinnen deutlich mit 2:0 nach Sätzen. Vor allem im zweiten Satz wird es mit 21:10 deutlich. Somit ist es die zweite Niederlage für die Außenseiterinnen aus Ägypten und die Italienerinnen machen nach der Niederlage gegen Spanien ihren ersten Sieg klar.

Im zweiten Durchgang kassiert Deutschland früh den ersten Gegentreffer der Südafrikaner, scheint sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. In der Mitte des dritten Viertels nutzt Peillat eine Strafecke und stellt mit seinem Treffer zum 4:1 den alten Abstand wieder her.

Bis zur Hälfte sah es gut aus für die Franzosen. Dann allerdings drehten die Spanier etwas auf und konnten so den Ausgleich erzwingen. Da war heute vor allem die zweite Hälfte des Spiels entscheidend für den 3:3 Ausgang.

Die Begegnung der Gruppe B zwischen Australien und Serbien ist vorbei und die Australier setzen sich deutlich mit 8:3 gegen Serbien durch. Für Australien ist es nach der Auftaktniederlage gegen Spanien der erste Sieg in dieser Gruppenphase. Serbien muss nach dem knappen Auftaktsieg gegen Japan einen Dämpfer einstecken.

Ist das bitter! Nina Mittelham gewinnt die ersten zwei Sätze gegen die Koreanerin Pyon Song Gyong, hat allerdings mit offensichtlich starken Rückenschmerzen zu kämpfen. Kurz nach dem Beginn des zweiten Satzes musste sie bereits eine Verletzungspause einlegen. Dennoch konnte sie den zweiten Satz knapp mit 11:9 für sich entscheiden. In der Pause zwischen den Sätzen erklärt sie ihrer Trainerin, dass sie kaum Laufen könne und legt sich auf den Boden, um sich am Rücken behandeln zu lassen. Sie scheint jedoch gegen die Schmerzen ankämpfen zu wollen und geht in den dritten Satz. Doch sicherlich werden die Schmerzen im Spiel von Mittelham hinderlich sein.

Auch die Männer kämpfen nach allen Regeln der Kunst auf der Matte. Die ersten Achtelfinalteilnehmer stehen bereits fest, darunter auch der Titelverteidiger Takanori Nagase aus Japan. Als Drittletztes geht für Deutschland Timo Cavelius in sein Duell, im Gegenüber steht Sagi Muki aus Israel.

Auf den letzten 500 Metern ziehen die Konkurrenten um Irland, USA und Neuseeland extrem an und überholen den deutschen Doppelzweier. Gelsen und Weber müssen abreißen lassen und nach diesem offensiven Rennen fehlen die Körner, um den Angriff der Neuseeländer nochmal zu kontern. Das war dennoch ein extrem mutiges und starkes Rennen des deutschen Doppelzweier, die sich leider nicht belohnen können, obwohl sie das Feld solange anführten. Gewonnen hat Irland, dahinter folgt die USA und die Neuseeländer ziehen als drittes Team ins Finale ein. Ein bitteres Halbfinale für die Deutschen, die dennoch stolz sein können.

Mit noch knapp 700 Metern zu gehen sind Irland und USA mit einer halben Bootslänge hinter den Deutschen, die weiterhin in Führung sind. Nun kommt es auf den Endspurt an, aber die Amerikaner und die Iren holen auf und die Neuseeländer ziehen auf Rang vier ebenfalls an.

Nach den ersten 500 Metern haben die beiden Deutschen weiterhin die Führung im Feld. Das ist ein sehr mutiger Auftritt im Doppelzweier. Aber das Feld ist extrem eng und der Abstand beträgt nur knapp fünf Meter. Nun müssen sie auf sich schauen, aber bisher sieht das sehr gut aus bei Gelsen und Weber.

Im zweiten Halbfinale wird es mächtig spannend, denn Jonas Gelsen und Marc Weber kämpfen um ein Finalticket. Nach einem schwachen Vorlauf konnten sie sich in der Hoffnungsrunde hinter Serbien einen Platz im Halbfinale sichern und wollen heute auch für eine Überraschung sorgen. Gegen die starke Konkurrenz ist vor allem zu Beginn etwas mehr Power nötig, um mithalten zu können. Der Start sieht ordentlich aus und sie übernehmen früh die knappe Führung. Doch nun kommt es auf den richtigen Rhythmus an.

Mit Kristof Milak aus Ungarn war im dritten Vorlauf der Goldmedaillengewinner von Tokio dabei. Er konnte praktisch die ganze Zeit vorne weg schwimmen. Im vierten Vorlauf war die Halle dann besonders laut. Der noch recht junge aber schon sehr erfolgreiche Leon Marchant aus Frankreich hat sich locker ins Halbfinale geschowmmen. Insgesamt lag die Bestzeit bei 1:35:92 Minuten. Geschwommen von Milak.

Im Endspurt wurde es nochmal so richtig spannend. Die Niederlande konnte sich an die Spitze kämpfen und sichern sich ein Ticket für das Finale. Dahinter landen die Spanier auf Rang zwei. Danach sah alles nach einem dritten Platz für Serbien aus, die sich auf den letzten Metern noch den Finaleinzug nehmen lassen. Die Rumänen ziehen an ihnen vorbei und schnappen sich so den Platz im Finale.

Neben Kanada und Australien, die zum späten Mittag aufeinandertreffen, messen sich gerade Spanien und Griechenland. Angeführt von NBA-Star Giannis Antetokounmpo führen die temperamentvollen Griechen im ersten Viertel mit 17:10.

Auch bei den Männern startet das Halbfinale im Doppelzweier. Auch hier ist da Feld recht eng, aber die Serben können sich an der Spitze absetzen. Dahinter folgen die Spanier und die Rumänen. Doch zwischen den Plätzen eins und vier ist es ein enges Rennen und bis zum Ziel noch eine weiter Distanz. Da kann sich noch viel verändern. Im zweiten Halbfinal-Durchgang steht übrigens wieder ein deutsches Boot im Kampf um das Finale.

Die ersten Achtelfinalpaarungen stehen bereits, bisher gab es im Teilnehmerfeld keine größeren Überraschungen. In der Klasse bis 63 Kilogramm geht es gleich heiß her: Die Olympiasiegerin von 2020 Clarisse Agbegnenou tritt in diesem Moment an gegen ihre Kontrahentin Gili Sharir aus Isreal.

Im zweiten Halbfinale machen es die Rumäninnen, die favorisiert waren sehr spannend. Es läuft auf einen spannenden Vierkampf im Endspurt heraus zwischen Norwegen, Großbritannien, Australien und eben Rumänien heraus, die zwischenzeitlich auf dem vierten Platz waren. Doch auf den letzten 100 Metern ziehen sie nochmal an und erobern die Spitze. Dahinter sichert sich Großbritannien Platz zwei und die Norwegerinnen holen sich hauchzart vor den Australierinnen den dritten Platz und somit das letzte Ticket für das Finale.

Die deutsche Hockey-Nationalmannschaft zeigt weiter eine starke Partie und belohnt sich für diesen Auftritt mit dem 3:0. Wellen nimmt einen hohen Pass sehenswert herunter und tunnelt seinen Gegenspieler. Damit bedient er Weigand super vor dem Kasten, der aus kurzer Distanz einschieben kann und dadurch auf 3:0 erhöht.

In einem knappen Rennen kämpfen insgesamt vier Boote im Schlussspurt um einen Platz im Finale und es wird richtig laut. Mit dabei sind die Neuseeländerinnen und die Niederländerinnen, die das Feld anführen. Dahinter kämpfen Tschechien und Frankreich um den dritten Platz. Francis Brooke und Lucy Spoors fahren als erste über die Linie gefolgt von Lisa Scheenaard und Martine Veldhuis. Und hinter den zwei Führenden haben es die Französinnen geschafft über den dritten Platz das Finale zu erreichen. Elodie Ravera Scaramozzino und Emma Lunatti lassen sich von den Fans bejubeln und freuen sich riesig über den Finaleinzug.

Ein stark geschossener Siebenmeter ist es, der die Führung des deutschen Teams vergrößert! Kurz vor Ende des ersten Viertels platziert Christopher Rühr seinen Strafstoß an die Unterkante der Latte. Der Torwart war absolut chancenlos.

Vitor Ishiy rang dem deutschen Tischtennisspieler noch den vierten Satz ab und verkürzte nochmal, doch im fünften Satz machte Ovtcharov den Sieg klar. Somit zieht er ins Viertelfinale ein und rückt einem Medaillentraum immer näher. Mit so einer Leistung ist für den Deutschen sicherlich noch einiges drin.

Das erste Halbfinale der Doppelzweier läuft. Eine deutsche Beteiligung gibt es nicht, aber ein französisches Boot, welches von den Rängen an der Seine mächtig angefeuert wird. Nach dem Start ist das Feld dicht beieinander und es zeichnet sich ein knappes Rennen ab. Auch hier kommen die ersten drei Boote ins Finale und haben somit die Chance um eine Medaille zu kämpfen.

Nach dem Goldritt von Michael Jung in der Vielseitigkeit wechseln wir heute die Disziplin. Im Dressursattel geht es weiter mit den olympischen Reit-Wettbewerben. Heute und morgen wird in Versaille der Grand Prix geritten. Die Reiter sind in sieben Gruppen aufgeteilt, die jeweils zwei Stärksten und die danach weiteren sechs besten Noten dürfen in der Grand Prix Kür um die Einzelmedaillen reiten. Die zehn besten Mannschaften qualifizieren sich für den Grand Prix Special und damit für den Kampf um Team-Gold.
Aus deutscher Sicht wird es heute für Fredric Wandres mit Bluetooth ernst. Isabell Werth und Jessica von Bredow-Werndl starten morgen in den Wettbewerb.

Auch im letzten Viertelfinale gibt es keine großen Überraschungen. Yauheni Zalaty, der Weißrussische Athlet kommt zuerst über die Linie gefolgt vom Litauer Giedrius Bieliauskas und dem Japaner Ryuta Arakawa. Sie komplettieren das Halbfinale und werden ebenfalls um den Finaleinzug kämpfen.

Auch im zweiten Satz dominieren Nils Ehlers und Clemens Wickler das Spiel und lassen gegen die beiden Franzosen nur wenig anbrennen. Sie erkämpfen sich fünf Matchbälle und können den dritten schlussendlich zum 21:17 für den 2:0-Sieg nutzen. Es war noch nicht die große Machtdemonstration der Favoriten, doch die Franzosen haben auch stark dagegen gehalten, mit dem Publikum auf ihrer Seite. Am Donnerstagmorgen geht es für die Weltranglistendritten dann gegen die Australier Hodges und Schubert um den zweiten Gruppensieg.

Wenn es am Abend Finalläufe geben soll, müssen Vormittags die Vorläufe laufen. Und damit geht es nun gleich los. Die Männer müssen vier Mal ran, die Frauen haben zwei Distanzen auf dem Programm. Los geht es um 11 Uhr mit den 200 Metern Schmetterling der Männer.

Der Niederländer Simon van Dorp, wohl der größte Konkurrent von Oliver Zeidler, wird im dritten Viertelfinale seiner Favoritenrolle gerecht und gewinnt das Rennen. Hinter ihm reiht sich der Kroate Martin Damir mit einer starken Leistung ein, gefolgt von Stefanos Ntouskos, den griechischen Ruderer. Somit verbleibt nur noch ein Viertelfinale im Einer und drei Plätze fürs Halbfinale sind noch zu vergeben.

Die erste Hälfte im Spiel zwischen Spanien und Frankreich ist durch und Spanien hat sich nicht abschütteln lassen. Zwar haben die Gastgeber im ersten Viertel stark losgelegt und den Ball gleich zwei Mal im Tor untergebracht, im zweiten Viertel konnten die Spanier in Person von Alvaro Iglesias dann aber den Anschlusstreffer erziehlen. 1:2 steht es also zur Pause.

Nur 45 Sekunden hat es gedauert, bis der erste Ball im Tor war! Gonzalo Peillat platziert seinen Schuss präzise ins kurze Eck und bringt das deutsche Team so 1:0 in Führung.

Die Reaktion ist geglückt. Mit 41:22 setzen sich die deutschen Handballerinnen sehr deutlich gegen Slowenien durch und können so weiter an den Einzug ins Viertelfinale glauben. Nach den zwei Auftaktniederlage war eine Reaktion erforderlich, welche die Spielerinnen heute zeigten. Diesen Schwung müssen sie mitnehmen, um im schwierigen Spiel gegen Dänemark einen weiteren Sieg einfahren zu können.

Mit einem knappen 14:16 muss sich die Türkei gegen das Team aus Serbien geschlagen geben. Mit der 10 Meter Luftpistole ging es lange hin und her, ehe Serbien sich am Schluss durchsetzte und jetzt Gold mit nach Hause nehmen darf.

Gegen den Brasilianer scheint der deutsche Tischtennisspieler keine Probleme zu haben. Er gewinnt auch Satz zwei und drei, wenn auch knapp mit 11:8 und 11:9 und kann sich so mit 3:0 in Führung bringen. Das ist ein gelungener Auftritt vom Deutschen im Kampf um das Viertelfinale.

Oliver Zeidler fährt wenig überraschend als Erster über die Linie, hat aber am Ende ordentlich Tempo herausgenommen und so die Konkurrenz nochmal näher an sich herangelassen. In Gefahr war sein Halbfinal-Einzug trotzdem nicht. Dahinter wurde es jedoch sehr knapp. Der US-Amerikaner Blihal hat, angepeitscht vom Publikum, zum Schluss nochmal angegriffen. Doch Tim Brys und Mihai Chiruta waren nicht mehr einzuholen, die in einem Photo-Finish um Platz zwei gekämpft haben. Letztendlich landete der Belgier auf dem zweiten Platz, Chiruta auf Rang drei und keine volle Sekunde dahinter der US-Amerikaner.

Nach einem ausgeglichenen Start übernimmt Zeidler früh die Führung und führt wenig überraschend das Feld an. Dahinter kämpfen der Belgier Tim Brys, der Rumäne Mihai Chiruta und US-Amerikaner Jacob Blihal um die zweiten und dritten Plätze. Dabei hat Brys, der heute Geburtstag hat, die Nase vorn und wird wohl einen Platz im Halbfinale erkämpfen.

Ein Sieg und eine Niederlage hat die deutsche Mannschaft bisher vorzuweisen. Die Südafrikaner konnten bisher nur ein Unentschieden einfahren. Kann Deutschland das nutzen und sich heute den zweiten Turniersieg schnappen? Um 10:30 Uhr geht es los.

Die beiden Deutschen zeigen einen guten Start in diese Sommerspiele, obwohl die Franzosen Bassereau und Lyneel ordentlich dagegen halten. Die Qualität von Ehlers und Wickler überwiegt allerdings in Satz eins die diesen mit 21:15 für sich entscheiden können. Nun brauchen sie nur noch einen Satz, um dieses Auftaktspiel für sich zu entscheiden.

Im zweiten Viertelfinale ist Oliver Zeidler an der Reihe, der bereits im Vorlauf seiner Favoritenrolle gerecht werden konnte. Der Weltmeister der vergangenen Jahre will auch im Viertelfinale seine Stärken beweisen und der Konkurrenz davonrudern. Er gilt als der große Favorit und hinter ihm werden sich die Athleten wohl um Platz zwei und drei streiten.

Vorneweg zieht Thomas Mackintosh (Australien), der eine Bootslänge vor seiner Konkurrenz fährt, doch dahinter wird es spannend. Es entwickelt sich ein Dreikampf zwischen Bruno Cetraro Berriolo (Uruguay), Sveri Nielsen (Dänemark) und Lucas Verthein Ferreira (Brasilien). Doch an der Positionierung ändert sich nicht mehr viel und der Uruguayer und Däne sichern sich hinter dem Australier einen Platz im Halbfinale.

Im Finale im Mixed Team mit der Luftpistole hat das Team aus Indien die Bronzemedaille gewonnen! Die Südkoreaner hatten zu Beginn eine kleine Schwächephase. Den Rest des Duells bestritten die beiden Teams recht ausgeglichen, den Punktevorsprung behielt Indien aber. 16:10 lautet also das Endergebnis.

Die Runde der letzten 32 im Tischtennis ist bereits im vollen Gange und der deutsche Dimitrij Ovtcharov ist gegen den Brasilianer Vitor Ishiy gefordert. Dabei zeigt sich der Deutsche in guter Form. Den ersten Satz konnte er recht deutlich mit 11:4 für sich entscheiden und auch in Satz zwei führt er bereits mit 5:2.

Auf dem Hockey-Feld geht es jetzt los im dritten Gruppenspiel der Mannschaften aus Spanien und Frankreich. Gerade eben hat der Franzose Gaspart Baumgarten mit einem ziemlich unhaltbaren Schuss für die Führung der Gastgeber gesort.

Auch im Herren Einer starten die Durchgänge im Viertelfinale im Kampf um das Halbfinale. Oliver Zeidler, die Goldhoffnung im Rudern, startet ebenfalls im zweiten Durchgang in wenigen Minuten. Im ersten Durchgang zeichnet sich ein enges Rennen ab. Nach dem Start kann sich keiner so deutlich absetzen.

Das vierte Viertelfinale ist durch und die Halbfinalistinnen stehen somit fest. Im vierten Durchgang können sich die Litauerin Viktorija Senkute, die Usbekin Anna Prakaten und die Österreicherin Magdalena Lobnig durchsetzen und werden um den Einzug ins Finale weiterkämpfen können. Somit konnten sich alle Favoritinnen in diesem Viertelfinale durchsetzen und die Halbfinals dürften für viel Spannung sorgen.

Die Marschrichtung der deutschen Beachvolleyballer ist klar. Nils Ehlers und Clemens Wickler wollen sich die Goldmedaille bei diesen Sommerspielen erkämpfen. Dabei zählen die Weltranglistendritten auch zum engeren Favoritenkreis. Dafür wird ein guter Start am heutigen Morgen wichtig sein, um den Schwung in die weiteren Begegnungen mitzunehmen. Für sie geht es gegen die Franzosen Remi Bassereau und Julian Lyneel, die mit Sicherheit das Publikum auf ihrer Seite haben werden. Gleich geht es los.

Im dritten Viertelfinale ziehen die Neuseeländerin Emma Twigg und die Schweizerin Aurelia-Maxima Katharina Janzen davon. Spannend wird es vor allem im Kampf um Platz drei. Lange Zeit lag die Serbin Jovana Arsic vorne, doch die Spanierin Virginia Diaz Rivas setzt auf den letzten 200 Metern zum Schlussspurt an. Sie zieht tatsächlich an der Serbin vorbei, der die Kraft ausgeht und somit aufgeben muss.

Die DHB-Frauen holen zum Befreiungsschlag aus und zeigen nach zwei Niederlagen im Turnier eine deutliche Reaktion. Zur Pause steht es gegen Slowenien 16:9. Das Bundesteam zeigte ihre offensiven Qualitäten und hatte im ersten Durchgang kaum Probleme vor dem Kasten. So dürfte ein Einzug ins Viertelfinale realistischer werden, doch sie müssen diese Leistung in der zweiten Hälfte unterstreichen.

Auch im zweiten Satz lassen die Italiener gegen Ägypten nichts anbrennen. Mit 25:16 setzen sie sich klar durch und brauchen nur noch einen Satzgewinn, um sich den nächsten Gruppensieg zu sichern.

Alexandra Föster zeigt erneut ein starkes Rennen und sichert sich mit dem zweiten Rang einen Platz im Halbfinale. Dabei hat sie im Endspurt ihre Qualitäten unter Beweis gestellt und sogar nochmal die Goldfavoritin Karolien Floreijn angegriffen, vielleicht auch, um ein kleines Zeichen zu setzen. Überholen lies sich die Niederländerin allerdings nicht mehr. Dennoch kann Köster mit dieser Leistung sehr zufrieden sein. So dürfte ein Platz im Finale nicht in Gefahr sein.

Mittlerweile haben sich die drei Favoritinnen vorne abgesetzt. Angeführt wird das Feld weiterhin von Karolien Floreijn, dahinter liefern sich Alexandra Föster und Tatsiana Klimovich einen Kampf um den zweiten Platz. Die Deutsche zieht an der Weissrussin vorbei und wird sich somit den zweiten Platz und einen Platz im Halbfinale ergattern.

Die Favoriten Bryl und Losiak bleiben auch im zweiten Satz das überlegene Team und gewinnen diesen ebenso wie den ersten mit 21:16. Somit holen sie sich den ersten Gruppensieg gegen starke Australier, die sich gut präsentiert haben.

Sofort wird Floreijn ihrer Favoritenrolle gerecht und gibt das Tempo an der Spitze vor. Föster konzentriert sich auf ihr Rennen und reiht sich im Verfolgerinnenfeld ein, die alle dicht beieinander liegen. Das kann vor allem im Schlussspurt noch richtig für Spannung sorgen. Aktuell belegt Föster Rang vier mit kaum einen Meter Abstand zu den Athletinnen vor ihr.

Nach dem starken Auftakt von Föster in der Vorrunde möchte sie im Einer im Viertelfinale eine weitere Runde weiterkommen. Sie wird im zweiten Durchgang unter anderem gegen die klare Favoritin und Weltmeisterin Karolien Florijn aus den Niederlanden antreten. Das Feld wird sich vermutlich hinter in einordnen und Alexandra Föster wird versuchen einen Platz im Halbfinale zu ergattern. Die Ruderinnen sind bereit und gleich kann es starten.

Die Spannung war im ersten Viertelfinale schnell raus. Die Australierin Tara Rigney setzt sich ab dem Start deutlich ab und hat über 20 Meter Abstand auf die Verfolgerin Kara Kohler auf Platz zwei. Auch auf dem dritten Platz hat sich nichts mehr geändert. Als Dritte kann somit Angelova in das Halbfinale im Einer Rudern einziehen.

Das erste Viertelfinale beginnt in der Hitze von Paris. Ab jetzt sind die Regeln einfach: Die ersten drei Boote kommen ins Halbfinale. In diesem Durchgang ist noch keine deutsche Athletin dabei. Alexandra Föster kommt erst im zweiten Viertelfinale dran. Im ersten Viertelfinale startet die Australierin Tara Rigney exzellent und kann sich vorne absetzen. Verfolgt wird sie von Kara Kohler (USA) und Desislava Angelova (Bulgarien).

Nach der kniffligen Anfangsphase können sich die deutschen Handballerinnen nun gut von Slowenien absetzen. Mittlerweile haben sie sich eine fünf-Tore-Führung erkämpft und liegen mit 11:6 vorne. Zudem zeigt sich auch Kathi Filter von ihrer starken Seite. Sie kann knapp 40 Prozent der Bälle auf ihren Kasten halten.

Italien scheint seiner Favoritenrolle gerecht zu werden und dominiert den ersten Satz. Sie halten die Ägypter auf Abstand und gewinnen diesen Satz klar mit 25:15.

Im Mixed Team über 10 Meter mit der Luftpistole kommt es zur ersten Medaillenentscheidung des Tages. Zunächst kämpfen Indien und Korea um die Bronzemedaille und die Türkei kämpft anschließend gegen Serbien um Gold.

Nach der Hälfte des Satzes hatten die Australier einige Probleme und Bryl und Losiak konnten sich absetzen. Hodges und Schubert kamen zwar wieder rein, aber den Vorsprung bringen die Polen gut durch und sichern sich mit dem zweiten Satzball den ersten Satz mit 21:16.

Nach zehn absolvierten Minuten zeigt sich eine ausgeglichene Begegnung der deutschen Handballerinnen gegen Slowenien. Beide Teams schenken sich Nichts und es geht hart zur Sache. Für einen deutlichen Schubser bekam Emily Bölk kurz nach der ersten deutschen Führung eine zwei-Minuten-Strafe. Diese Überzahl nutzten die Sloweninnen gut und gehen wieder mit 4:5 in Führung.

Im ersten Satz zeichnet sich eine ausgeglichene Begegnung ab. Die Australier halten gut mit den Polen mit und auf beiden Seiten werfen sich die Athleten rein. Beide gehen hohes Risiko und nach 21 gespielten Punkten führen die Polen mit 11:10.

Im Volleyball treffen die Italiener im zweiten Vorrundenspiel auf Ägypten. Nach der souveränen Auftaktleistung (3:1) gegen Brasilien gehen die Italiener als klarer Favorit in diese Begegnung. Die Ägypter mussten sich im ersten Spiel klar mit 0:3 gegen Polen geschlagen geben.

Um 09:00 Uhr starten die Trap Qualifikationen der Frauen und Männer. Bei den Frauen kommt es auch zu einer deutschen Beteiligung. Kathrin Murche wird versuchen sich für die nächsten Runden zu qualifizieren.

Bevor die deutschen Beachvolleyballer ins Turnier starten, steht noch eine weitere Begegnung an. Die Polen Michal Bryl und Bartosz Losiak treffen auf die Australier Thomas Hodges und Zachery Schubert. Beide Teams finden sich in der Top-20 der Weltrangliste wieder und die Polen dürften als leichte Favoriten in diese Begegnung gehen.

Trotz einer kämpferischen Leistung gab es für die Handballerinnen gegen Schweden eine knappe Niederlage und auch der Auftakt gegen Südkorea ging bitter verloren. Somit stehen die deutschen Handballerinnen heute gegen Slowenien unter Druck und müssen gewinnen, wenn es doch noch mit einem Einzug in das Viertelfinale klappen soll. Das Aufeinandertreffen beginnt um 9:00 Uhr und die Adlerträgerinnen müssen eine Reaktion zeigen.

Während die Vorrunden-Begegnungen der Frauen aufgrund der schwierigen Bedingungen verschoben wurde, konnte der Wettbewerb der Männer in der Nacht fortgesetzt werden. In einer sensationellen Session konnten sich Ethan Ewing (Australien), Jack Robinson (Australien), Joao Chianca (Brasilien), Gabriel Medina (Brasilien), Joan Duru (Frankreich), Kauli Vaast (Frankreich), Reo Inaba (Japan) und Alonso Correa (Peru) durchsetzen. Theoretisch sollten die Viertelfinals heute stattfinden, doch aufgrund des stürmischen Wetters auf Tahiti ist die Startzeit noch unklar.

Seit 08:30 Uhr laufen die Einzel-Duelle im Badminton sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen. In der Gruppenphase versuchen sich die verschiedensten Athleten durchzusetzen. Eine deutsche Beteiligung gibt es in der heutigen Vormittagssession allerdings nicht.

Bereits vor dem Beginn der Sommerspiele war es ein langes hin und her mit der Wasserqualität der Seine. Erst in den letzten Zügen der Vorbereitung wurde die Seine für olympische Wettbewerbe, und somit auch den Triathlon, freigegeben. Doch durch die starken Regenfälle der letzten Tage hat sich die Qualität des Flusses wieder verschlechtert, sodass die Wettkämpfe am heutigen Tag verschoben werden mussten. Der Wettkampf der Frauen soll morgen ab 08:00 Uhr beginnen und die Männer starten danach ab 10:45 Uhr. Voraussetzung bleibt jedoch, dass sich die Qualität der Seine verbessert, um die Gesundheit der Athleten zu schützen.

Bereits am morgen kämpfen die deutschen Ruderhoffnungen Alexandra Föster und Oliver Zeidler weiter um den Einzug ins Finale und somit die Chance auf eine Medaille. Zudem starten die deutschen Beachvolleyballer Nils Ehlers und Clemens Wickler in das Turnier. Auch sie zählen bei den Sommerspielen zum Favoritenkreis auf die Goldmedaille. Ebenfalls am Morgen können die deutschen Hockey-Nationalspieler nach der Niederlage gegen Spanien im Duell mit Südafrika ihre Goldambitionen unterstreichen. In der Mittagssession kämpft Angelique Kerber weiter um einen Verbleib im letzten Turnier ihrer Karriere und auch Alexander Zverev tritt auf dem Court Philippe-Chatrier an. Die deutschen Volleyballer wollen ihre starke Leistung gegen Japan bestätigen und treffen am Mittag auf die USA. Die deutschen  Basketballer bekommen es um 21:00 Uhr mit Brasilien zu tun und nach einigen Vorläufen am Vormittag geht es für die Schwimmathleten heute Abend wieder um Edelmetall – bestenfalls auch mit einigen deutschen Beteiligten. Ein deutscher Finalteilnehmer steht auf alle Fälle fest. Beim 800 Meter Freistil Finale wird Sven Schwarz um das Treppchen kämpfen können. Also ein vollgepackter Tag, der nun gerne starten darf.

Hallo und herzlich willkommen zum vierten Turniertag der olympischen Sommerspiele in Paris. Heute gibt es wieder einiges an Highlights und insgesamt werden im Laufe des Tages neun Medaillenentscheidungen getroffen.