Nach knapp 16 Stunden endet der siebte Olympiatag. Für die deutschen Athleten gab es vor allem in den Teamsportarten überwiegend gute Nachrichten zu verkünden. Das Mixed-Duo Michelle Kroppen und Florian Unruh holten zusammen im Bogenschießen die Silbermedaille. Für die Springreiter blieb Edelmetall aus. Dagegen konnten die Basketballer im 3x3-Format erst gegen China und am Abend gegen Frankreich überzeugen. Das Quartett ist auf dem besten Weg, direkt ins Halbfinale einzuziehen. Ebenso erfolgreich sind die Volleyballer, die einen souveränen 3:0-Erfolg feiern konnten und am Ende der Gruppenphase Platz zwei hinter den USA belegen. Auch im Hockey konnte Team D auf sich aufmerksam machen. Sowohl die Frauen (4:2 gegen China) als auch die Herren (2:1 gegen Großbritannien) konnten ihre Partien siegreich gestalten. Im Becken wissen die deutschen Schwimmerinnen, um Isabel Gose weiterhin zu gefallen, auch wenn es nicht immer für Medaillen oder Finals reicht. Den krönenden Abschluss bei den Teams machte aber wieder einmal das DBB-Team, das deutlich die Franzosen schlug. Aber auch in den Einzelleistungen gibt es positive Meldungen. Vor allem in der Leichtathletik haben die Athletinnen und Athleten überzeugen können. Nach dem ersten Tag führt Leo Neugebauer bei den Zehnkämpfern. Außerdem konnten sich alle drei Diskuswerferinnen ins Finale retten. Auch Gina Lückenkemper hat ihren Vorlauf überstanden. Das Highlight des Tages gab es allerdings wohl im Rennen über die 10000 Meter, das Joshua Cheptegei in einem dramatischen langen Sprint für sich entscheiden konnte. Der Mann aus Uganda krönt damit seine läuferische Karriere mit einem Olympiasieg, der dazu eine grandiose Zeit erzielte!

Das Golfturnier läuft parallel zu allen Wettbewerben des Vor- und Nachmittags. Nach dem zweiten Tag gibt es ein Trio an der Spitze des Rankings. Xander Schauffele (USA), Hideki Matsuyama (Japan) und Tommy Fleetwood (Großbritannien) grüßen vom Platz der Sonne. Alle drei Akteure weisen nach der Hälfte des Turniers elf Schläge unter Par auf. Auf Platz Vier liegt der Spanier Jon Rahm, der bereits zwei Schläge Rückstand hat. Auf dem geteilten 8. Rang liegt Stephan Jäger, der einen herausragenden Tag vorzuweisen hatte. Mit fünf Birdies und einem Eagle, ohne ein Bogey erzielt zu haben, belegt er sogar Rang zwei (-7) in der Tageswertung. Lediglich der Belgier Thomas Detry war einen Schlag besser als der Münchner. Matthias Schmid erwischte hingegen einen rabenschwarzen Tag und beendete den Tag mit vier Schlägen über Par. Damit rutscht er auf Platz 46 ab.

Im Duell zwischen dem Letztplatzierten (China) und dem vorletzten Platz (USA) können sich die US-Amerikaner mit 21:17 durchsetzen. Trotz des Erfolgs ist eine Top-Platzierung nicht mehr möglich, jedoch lebt weiterhin die Chance, eines der beiden Play-In-Games zu erreichen. Lediglich die zwei schwächsten Teams scheiden in der Vorrunde aus. Mit dem Sieg klettern die USA auf Rang fünf, womit sie sich für die Runde nach der Gruppenphase qualifizieren würden.

Nun ist der Weg zum Olympiatitel bekannt. Ein möglicher Olympiasieg für Nelvie Raman Tiafack führt erst einmal über den Usbeken Bakhodir Jalolov, auf den der deutsche Boxer im Halbfinale trifft. Das andere Semifinale bestreiten Djamili-Dini Aboudou Moindze aus Frankreich, der sein Viertelfinale souverän mit 4:1 gewann, und Ayoub Ghadfa Drissi El Aissaoui, der seinen Fight sogar mit 5:0 für sich entscheiden konnte. Somit ist der Spanier oder der Franzose ein möglicher Finalgegner, sofern sich Tiafack im nächsten Kampf durchsetzen kann.

Die US-Amerikaner gewinnen ihr Spiel gegen Japan mit 3:1 und ziehen somit als Gruppenerster ins Viertelfinale ein. Das bedeutet, dass die deutsche Mannschaft als Gruppenzweiter die Vorrunde übersteht. Für Japan, die nach drei Spielen vier Punkte aufweisen, könnte das Turnier vorzeitig beendet sein. Ihr Weiterkommen liegt nun in den Händen Kanadas, die morgen gegen Serbien antreten. Sollte Serbien deutlich gewinnen, scheiden die Japaner aus.

In einer knappen Begegnung trennen sich Ägypten und Norwegen mit 26:25. Dieser Erfolg der Ägypter bedeutet das vorzeitige Erreichen des Viertelfinals. Mit nunmehr fünf Punkten ist das Team von Juan Carlos Pastor Gómez nicht mehr von einem der ersten vier Plätze zu verdrängen. Auch Norwegen hat das Ticket zum Viertelfinale schon sicher.

Thierry Henry und Frankreich stehen im Halbfinale! Mit einem mageren 1:0 können Les Bleus sich gegen Argentinien durchsetzen. Die Albiceleste ist allerdings erst in den Schlussminuten aufgewacht und hat einen regelrechten Sturmlauf auf das Tor von Guillaume Restes abgehalten. Die Chancenverwertung war jedoch sehr schwach. Die Franzosen hingegen haben sich in der Schlussphase aufs Kontern beschränkt, allerdings haben sie keinen Tempogegenstoß ordentlich zu Ende spielen können. Nach dem Schlusspfiff gab es noch sehr unschöne Szenen. Eine große Anzahl von Spielern und Offiziellen der argentinischen Delegation laufen aufs Feld und attackieren Teile des französischen Kaders. Selbst nachdem die Situation bereinigt war, ging es in den Katakomben weiter.

Katerina Siniakova und Tomas Machac aus Tschechien besiegen im Finale des Mixed-Doppels das chinesische Duo Xinyo Wang und Zhizhen Zhang mit 2:1 nach Sätzen. Nachdem die Tschechen den ersten Durchgang mit 6:2 sichern konnten, schlugen Wang/Zhang zurück und glichen mit 7:5 aus. Im Match-Tie-Break waren es dann aber Siniakova und Machac, die ihre Nerven im Griff hatten und mit 10:8 den Olympiasieg herausspielten. Silber geht an China und Dabrowski/Auger-Alias aus Kanada gewinnen Bronze.

In einem über weite Strecken überragenden Spiel der deutschen Basketballnationalmannschaft setzt sich das Team von Gordon Herbert mit 85:71 gegen den Gastgeber aus Frankreich durch. Bis Mitte des letzten Viertels lagen Dennis Schröder und Co. komfortabel in Führung, ehe die Franzosen nochmal aufkamen. Der Kapitän höchstpersönlich wie auch Franz Wagner steuerten jeweils 26 Zähler bei und waren der Grundstein für den Erfolg. Nächster Halt ist nun das Viertelfinale, in dem man auf einen Gruppendritten trifft, der nicht Brasilien heißt. Übrigens ist ein Aufeinandertreffen mit dem Dream-Team aus den USA erst im Finale möglich!

China hat sich nach dem ersten Satz gefangen und sichert sich den zweiten Spielabschnitt mit 7:5. Erst ganz am Ende, als das Duo sich schon den Tie-Break sicherte, konnten Wang/Zhang das Break holen und den Satz für sich entscheiden. Nun geht es im Match-Tie-Break um den Olympiasieg!

Obwohl Svenja Müller und Cinja Tillmann stark kämpfen, unterliegen sie gegen Sara Hughes und Kelly Cheng mit 21:18 und 21:18. Damit sichern sich die US-Amerikanerinnen den Gruppensieg. Für das Duo Müller/Tillmann bleibt somit Platz zwei. Damit ziehen sie ebenfalls in die Achtelfinals ein.

In der Mitte des letzten Abschnitts sind die Franzosen teilweise bis auf zwölf Zähler (57:69) an Deutschland herangerückt, aber in den letzten drei Minuten konnte sich das Team von Gordon Herbert nochmal stabilisieren. 180 Sekunden vor der Schlusssirene steht es 80:66. Sollte hier kein Wunder mehr passieren, gewinnt die DBB-Auswahl die Gruppe B und spielt somit gegen den Gruppendritten, der nicht Brasilien heißt.

Acht Minuten sind noch auf der Uhr und Isaia Cordinier kann per Floater zwei Punkte verzeichnen. Damit verkürzt er zum 53:69 aus französischer Sicht. Die Halle nimmt das natürlich gerne auf und steht hinter dem Gastgeber. Die DBB-Auswahl muss aufpassen, dass Frankreich hier nicht nochmal stark wird.

Gegen die starken Serben hat polen nicht den Hauch einer Chance und geht mit 12:21 unter. Durch den Sieg ist der Medaillenanwärter auf dem zweiten Rang hinter Topfavorit Lettland. Polen belegt derzeit nur den sechsten Platz. Um 22:25 Uhr spielt noch China gegen die USA.

Das Spiel zwischen Müller/Tillmann und Hughes/Cheng ist eins auf Augenhöhe. Allerdings kann sich das Duo aus den USA mit 21:18 den ersten Satz sichern. Sofern Müller und Tillmann ihren Aufschlag besser unter Kontrolle bekommen, dürfte der zweite Durchgang sogar noch knapper werden.

Wenige Momente vor dem Ende des dritten Viertels führt die DBB-Auswahl mit 69:46 gegen Frankreich. Les Bleus kommen so gar nicht in ihr Spiel, was sie vor rund einem Monat gegen die deutsche Mannschaft aufgezogen hatten und womit sie die Männer von Gordon Herbert deutlich schlagen konnten.

Gleich in zwei Gewichtsklassen fanden am Abend noch Viertelfinals statt. Im Fliegengewicht setzten sich David de Pina aus Kap Verde und Hasanboy Dusmatov durch. Im Halbschwergewicht stehen Oleksandr Khyzhniak aus der Ukraine und der Kubaner Arlen Lopez Cardona im Halbfinale.

Im Finale des BMX Race der Frauen hat sich mit 34.231 Sekunden Saya Sakakibara durchgesetzt und gewinnt damit Gold. Mit einem Rückstand von 0.723 Sekunden sichert sich die Niederländerin Manon Veenstra die Silbermedaille. Bronze geht an Zoé Claessens aus der Schweiz.

Fünf Minuten sind im dritten Viertel bereits gespielt und Deutschland führt mit 57:33. Somit kommt das Team von Gordon Herbert gut aus der Halbzeitpause heraus und kann den Vorsprung sogar ganz leicht ausbauen. Bisher ist es eine bärenstarke Leistung, die das Team um Kapitän Dennis Schröder bisher zeigt.

Ägypten schlägt Paraguay mit 5:4 nach Elfmeterschießen und steht im Halbfinale des Olympischen Turniers. In der 71. Minute ging Paraguay mit 1:0 in Führung, doch in der 88. Minute schoss Ibrahim Adel den Ausgleich. In der Verlängerung fielen keine Tore und so wurde die Partie schließlich im Elfmeterschießen entschieden. Auf wen sie im Halbfinale treffen entscheidet sich heute Abend. Zur Halbzeit führt Frankreich mit 1:0 gegen Argentinien.

Im ersten Satz bleiben Katerina Siniakova und Tomas Machaca eiskalt und nutzen jede Chance, die sie bekommen. Dadurch können die beiden schnell ein Break herausspielen. Beim Stand von 4:2 gelingt ihnen ein weiteres Break, sodass sie den Satz zeitnah zumachen konnten. Am Ende gewinnt das tschechische Duo den ersten Durchgang mit 6:2. Einen Satzgewinn sind Siniakova/Machaca noch vom Olympiasieg entfernt.

Svenja Müller und Cinja Tillmann spielen nun auf dem Centre Court unter dem Eiffelturm ihre letzte Partie in der Gruppe C. Mit Sara Hughes und Kelly Cheng treten sie gegen die Nummer vier der an. Die Siegerinnen dieses Spiels werden die Gruppe C für sich entscheiden können. Das Duo, das verliert, wird auf Platz zwei ins Achtelfinale einziehen.

Die deutsche Auswahl hatte lange mit den Französinnen zu kämpfen und fand erst am Ende zu ihrem Spiel. Doch sechs Sekunden vor Ablauf der Zeit trifft Sonja Greinacher einen 1-Punkt-Wurf und verwandelt zum 14:13 Endstand. Damit ist Deutschland weiterhin Spitzenreiter und steht kurz vor dem Einzug ins Halbfinale.

Die Halbfinals über 200 m Lagen sind vorüber und die mit Abstand schnellste war die US-Amerikanerinnen Alex Walsh die eine grandiose Zeit von 2:07.45 Minuten schwamm. Medaillenanwärterin Summer McIntosh aus Kanada war die zeitschnellste mit einem Rückstand von 0.85 Sekunden und Walshs Teamkollegin Kate Douglass schwimmt die drittschnellste Zeit. Eine deutsche Athletin war in dieser Disziplin nicht vertreten.

Joshua Cheptegei aus Uganda, der in den letzten Monaten keine 10000 Meter mehr auf der Bahn gelaufen ist, hat gepokert und gewonnen. Sein Antritt rund 500 Meter vor dem Ende war knüppelhart und damit konnte er eine kleine Lücke reißen. Seine Zeit mit 26:43.13 Minuten ist olympischer Rekord! Silber holt sich Berihu Aregawi, der als schwächster Äthopier galt. Bronze geht in die USA. Grant Fisher konnte sich in einem furiosen Schlussspurt die Bronzemedaille sichern. Insgesamt blieben sogar 13 Athleten unter dem alten Rekord.

Deutschland bezwingt Großbritannien mit 2:1 und zieht als Gruppensieger in das Viertelfinale ein! Lange Zeit gingen beide Teams nur wenige Risiken ein, dennoch gingen die Honamas durch zwei Tore von Christopher Rühr in Führung - erst drehte sich der Routinier geschickt um die eigene Achse und netzte per argentinischer Rückhand ein, dann verwandelte er einen Siebenmeter. Großbritannien wusste aus dem Spiel heraus nur wenig entgegenzusetzen, machte es durch Strafecken aber noch einmal gefährlich und kam auch zum Anschluss. Für mehr reichte es allerdings nicht, weshalb Deutschland als Gruppenerster mit Argentinien auf den Vierten der Gruppe B treffen wird!

500 Meter vor dem Ende tritt Cheptegei aus Uganda an. Noch sind zehn Läufer im Kampf um den Olympiasieg.

Im Duell mit den bereits für das Viertelfinale qualifizierten Norwegern liegt Ägypten zur Halbzeitpause trotz sechs Treffern des Kielers Harald Reinkind mit 14:13 in Front. Ahmed Hesham traf viermal für die Afrikaner, die bei einem Erfolg auch sicher weiter wären.

Im Finale des BMX Race dominiert Frankreich komplett und sahnt gleich dreifach ab! Gold geht mit einer Zeit von 31.422 Sekunden an Joris Daudet. Sein Landsmann Sylvain Andre holt Silber mit einem Rückstand von 0.284 Sekunden und Romain Mathieu sichert sich Bronze und hat einen Rückstand von 0.600 Sekunden auf seinen französischen Teamkollegen.

Die Partie zwischen den Tschechen und den beiden Brasilianern ist beendet. Am Ende setzen sich Arthur/Evandro mit 2:0 gegen Perusic/Schweiner durch und damit sichert sich das brasilianische Duo den Gruppensieg, sogar ohne Satzverlust.

Noch immer sind die drei Äthopier an der Spitze des Rennens zu sehen. Aktuell beläuft sich die Zahl der Athleten in der Spitzengruppe auf 13. Auch Joshua Cheptegei ist noch dabei. Das droht hier ein Krimi auf den letzten 1600 Metern zu werden.

65 Sekunden vor der Halbzeitsirene stopft Franz Wagner den Ball in den Korb. Allerdings passiert dies, nachdem die Shot-Clock abgelaufen war. Somit zählen die zwei Punkte nicht, aber Deutschland liegt mit 45:25 in Führung. Kurz vor dem Ende ist es nochmal Johannes Voigtmann, der einen tiefen Dreier trifft. Nach zwei Freiwürfen von Evan Fournier steht es 27:48 aus Sicht der Franzosen, was gleichzeitig auch der Halbzeitstand ist.

Der Teamwettbewerb mit dem Degen zwischen Ungarn und Japan musste in der Verlängerung entschieden werden. Am Ende hatte Ungarn das Quäntchen mehr Glück und jubelt nach einem 26:25 über Gold. Bronze ging zuvor an die Tschechen. Sie schlugen Frankreich knapp mit 43:41.

Auf dem Court Philippe-Chatrier läuft bereits das Mixed-Doppel um die Goldmedaille. Das tschichische Duo, bestehend aus Katerina Siniakova und Tomas Machac, tritt gegen Xinyu Wang und Zhizhen Zhang aus China an.

Nach rund 4000 Metern ist Yomif Kejelcha das Tempo zu langsam und er entscheidet sich, eine Attacke zu lancieren. Die Geschwindigkeit steigt daraufhin und das Feld zieht sich in die Länge. Aktuell zeigen sich die Äthopier sehr weit vorne. Josha Cheptegei hält sich um Position zwölf auf.

Die deutschen Basketballerinnen treffen nun auf die französischen Auswahl. Deutschland ist aktuell Spitzenreiter und die Französinnen bilden das Schlusslicht. In der vorigen Partie siegte Spanien knapp mit 22:20 gegen Kanada.

Im Spitzenduell der Gruppe E trifft der Weltranglistenfünfte Perusic/Schweiner aus Tschechien auf das Doppel aus Brasilien, das aktuell den neunten Rang in der Welt einnimmt. Nach dem ersten Satz führen die Brasilianer mit 1:0, da sie den ersten Durchgang mit 21:18 für sich entscheiden konnten. Auch im zweiten Spielabschnitt sieht es nicht viel besser für die Tschechen aus. Aktuell liegt man dort mit 8:13 zurück.

Jetzt wird es noch einmal richtig eng für die deutschen Hockeymänner! Statt Samuel Ward führt diesmal Gareth Furlong eine Strafecke aus und trifft flach in das aus seiner Sicht linke Eck. Damit steht es nur noch 2:1 für die Honamas, denen ein Remis zum Gruppensieg reichen würde.

Im letzten Gruppenspiel kommt es zum Treffen der Giganten. Deutschland spielt gegen Frankreich und Mitte des zweiten Viertels führt das Team um Dennis Schröder mit 28:19. Bisher verteilt die DBB-Auswahl ihre Angriffe auf viele unterschiedliche Angreifer, sodass die französische Defensive sich nicht darauf einstellen kann.

Im BMX Race sind nach den Halbfinals gleich drei Franzosen an der Spitze. Der beste von allen war Romain Mathieu. Der Startschuss für das Finale erfolgt um 21:35 Uhr.

Auch nach dem dritten Viertel liegt die DHB-Auswahl gegen Großbritannien weiter mit 2:0 in Führung. Die Honamas haben das dritte Viertel trotz dreier gegnerischer Strafecken schadlos überstanden und müssen die Führung nun nur noch 15 Minuten verteidigen, um als Gruppenerster ins Viertelfinale einzuziehen!

Bei den bevorstehenden 10000 Metern gehen die Äthopier Selemon Barega, Berihu Aregawi und Yomif Kejelcha als Favoriten ins Rennen. Alle drei Athleten haben diese Saison schon eine Zeit von unter 26:40 Minuten aufweisen können und führen die Weltjahresbestenliste an. Die Große Unbekannte kommt allerdings aus Ugunda. Der dreifache Weltmeister und Silbermedaillengewinner von Tokio über diese Strecke Joshua Cheptegei, der mit 26:11.00 Sekunden auch den Weltrekord hält, hat seit seinem WM-Triumpf im letzten Jahr keinen 10000er mehr auf der Bahn absolviert. Auf der Straße wurde er im März über diese Distanz von Kejelcha geschlagen.

Nach dem ersten Tag führt Leo Neugebauer das Feld an. Mit 4650 Punkten hat er einen guten ersten Eindruck hinterlassen, allerdings muss er dies morgen bestätigen. Auf Platz zwei liegt Ayden Owens-Delerme aus Puerto Rico, der allerdings seine Stärken am ersten Tag haben dürfte. Selbiges gilt auch für Sander Skotheim aus Norwegen. Auf Platz vier liegt Damian Warner vor Johannes Erm aus Estland. Zwischen dem Zweitplatzierten und dem Esten liegen gerade einmal 98 Zähler. Die Medaillen sind dementsprechend noch lange nicht vergeben.

Im bedeutungslosen letzten Gruppenspiel hat Südafrika gegen Gastgeber Frankreich einen 5:2-Sieg eingefahren. Bis zur 56. Minute hatte es 2:2 gestanden, dann knipsten die Afrikaner in den letzten vier Minuten noch dreimal. Frankreich verabschiedet sich damit sieglos aus dem Turnier, Südafrika darf einmal jubeln, hat das Viertelfinale aber auch verpasst.

Beim letzten Wettkampf im Becken finden noch zwei Halbfinals über 200 m Einzel Lagen der Frauen statt. Favoritin ist hier die US-amerikanische Olympiasiegerin von Tokio Kate Douglass. Ihre ärgste Konkurrentin wird wohl die Kanadierin Summer McIntosh sein. Im Vorlauf war sie die Einzige Athletin die unter 2:10.00 Minuten schwamm.

Die Halbfinals sind beendet und Goldfavorit Kristof Milak aus Ungarn schwimmt mit 50.38 Sekunden die schnellste Zeit von allen. Weltrekordhalter Caeleb Dressel aus den USA verpasst das Finale mit 51.57 Sekunden deutlich.

Nach dem ersten Viertel lag China gegen Ungarn noch vorne, zur Halbzeit nur knapp mit 7:8 hinten. In der zweiten Hälfte spielten die Europäerinnen ihre Überlegenheit dann aber aus und zogen noch deutlich auf 17:11 davon. Ungarn steht nach dem zweiten Sieg im dritten Spiel bereits im Viertelfinale, China bleibt auch nach vier Partien punktlos.

Alle großen Namen haben den Sprung ins Finale geschafft. Mit Leonardo Fabbri, Tomas Stanek, Payton Otterdahl, Ryan Crouser, Tom Walsh und Gill Jacko konnten sich sechs Athleten direkt qualifizieren. Joe Kovacs, Uziel Munoz, Chukwuebuka Cornnell Enekwechi, Rajindra Campbell, Zane Weir und Marcus Thomsen haben es über die Weite geschafft.

Im letzten Viertelfinale fackelt Frankreich gegen Argentinien nicht lange und geht bereits nach fünf Minuten durch den ehemaligen Mainzer Jean-Philippe Mateta mit 1:0 in Führung.

Das Viertelfinale zwischen Ägypten und Paraguay geht in die Verlängerung. Dort steht es zur Pause weiterhin 1:1. Mit 58 Prozent Ballbesitz haben die Nordafrikaner mittlerweile die Kontrolle über die Partie.

In der Qualifikation der Diskuswerferinnen gibt es ein Happy End. Keine Athletin setzt sich mehr vor Marike Steinacker und Claudine Vita, die somit auf Platz elf und zwölf ins Finale einziehen. Für Kristin Pudenz reicht es ebenfalls, die geht sogar mit Rang acht in den Endkampf.

Leo Neugebauer absolviert die Stadionrunde in 47.70 Sekunden. Damit stellt er eine Saisonbestleistung auf. Den Lauf gewinnt allerdings Sander Skotheim aus Norwegen mit 47.02 Sekunden. Damit rückt er näher an den Deutschen in der Gesamtwertung heran. Neugebauer beendet den ersten Wettkampftag mit 4650 Punkten.

Im letzten Handballspiel des Tages kommt es zum Duell zwischen Norwegen und Ägypten. Während die Skandinavier nach drei Siegen aus drei Spielen bereits sicher für das Viertelfinale qualifiziert sind, haben die Afrikaner je einen Sieg, eine Niederlage und ein Remis auf dem Konto und sind damit aktuell Dritter. Mit einem Sieg könnte auch Ägypten schon heute das Weiterkommen besiegeln.

Nachdem Lorenzo Musetti mit 2:1 geführt hatte, schien Novak Djokovic aufgewacht zu sein. Der Serbe gibt danach kein Spiel mehr ab und setzt sich dann doch relativ schnell mit 6:4 und 6:2 gegen seinen italienischen Kontrahenten durch und steht somit im Spiel um die Goldmedaille. Im Endspiel geht es gegen Carlos Alcaraz aus Spanien, der gegen Djokovic im Finale von Wimbledon gewinnen konnte.

Claudine Vita verbessert sich noch einmal um wenige Zentimeter. Am Ende beendet sie den Wettkampf mit 62.70 Metern und liegt damit auf dem elften Platz gruppenübergreifend. Marike Steinacker hat sieben Zentimeter weniger aufzuweisen und liegt auf dem zwölften Platz insgesamt. Sie kann im letzten Anlauf keine Verbesserung verzeichnen, sodass beide DSV-Athletinnen nun hoffen müssen. Kristin Pudenz hat ihr Finalticket schon gelöst.

In einer über weite Strecken eher unspektakulären ersten Halbzeit gingen die Honamas etwas schmeichelhaft mit zwei Toren in Führung. Beide Treffer erzielte Christopher Rühr - erst drehte sich der 30-Jährige stark um die eigene Achse und schloss mit der argentinischen Rückhand ab, dann verwandelte er souverän einen Siebenmeter. Die Briten fanden offensiv noch gar nicht statt, dürften in Hälfte Zwei aber noch einmal alles nach vorne werfen.

In der 88. Minute schafft Ägypten den Ausgleich. Den Treffer erzielte Ibrahim Adel nach Vorlage von Zizo. Die Nachspielzeit beträgt acht Minuten.

Bei den Damen kommt es um 21:00 Uhr zum Duell zwischen Kanada und Spanien. Beide Teams haben nach fünf gespielten Partien drei Siege auf dem Konto und haben noch die Chance unter die besten zwei zu kommen und sich somit direkt fürs Viertelfinale zu qualifizieren. Die besten zwei Teams der Gruppe qualifizieren sich für das Halbfinale und die nächsten vier Teams für die Play-In-Games. Um 21:30 Uhr trifft dann die deutsche Auswahl auf Frankreich. Deutschland ist aktuell Spitzenreiter und die Französinnen bilden das Schlusslicht.

Genau wie schon über 50 m Freistil geht auch hier wieder Caeleb Dressel als Favorit ins Rennen. Vor drei Jahren stellte der US-Amerikaner in Tokio mit 49.45 Sekunden einen neuen Weltrekord auf. Im Vorlauf holte er noch nicht alles raus, aber hat noch Luft nach oben. Sein wohl größter Kontrahent ist der Ungar Kristof Milak. Im Vorlauf war er mit 50.19 Sekunden der mit Abstand schnellste. Kai Winkler, der einzige deutsche Teilnehmer über diese Distanz, schied bereits im Vorlauf aus.

Über 200 m Einzel Lagen setzt sich wie erwartet der Franzose Leon Marchand in 1:54.06 Minuten durch und wird frenetisch vom französischen Publikum gefeiert. Damit knackt er auch den Olympischen Rekord von Michael Phelps aus dem Jahr 2008. Mit 1.25 Sekunden Rückstand sichert sich der Brite Duncan Scott die Silbermedaille und Bronze geht an Shun Wang aus China.

Erst bringt Novak Djokovic seinen eigenen Aufschlag durch und danach nimmt er dem Italiener seinen ab. Damit geht der Serbe mit 4:2 im zweiten Satz in Führung.

Für die Zehnkämpfer geht es nun gegen die Uhr. Die Stadionrunde beendet den ersten Wettkampftag für die Athleten. Im ersten Lauf ist Niklas Kaul mit von der Partie.

Nach einer deutschen Strafecke hält Tom Grambusch drauf und Tom Sorsby klärt auf der Linie mit dem Körper. Das gibt einen Siebenmeter für die Honamas! Christopher Rühr verlädt Oliver Payne komplett und trifft souverän halbhoch in das verwaiste rechte Eck!

Unterdessen haben Leonardo Fabbri aus Italien sowie Jacko Gill und Tom Walsh (beide Neuseeland) die geforderten 21.35 Meter überworfen und sind somit direkt für das Finale qualifiziert.

Der französische Schwimm-Star Leon Marchand peilt nach den Goldmedaillen über 200 m Schmetterling, 200 m Brust und 400 m Lagen seine vierte Goldmedaille bei diesen Olympischen Spielen an. Über alle drei Distanzen stellte er dabei einen neuen Olympischen Rekord auf. Nun hat der 22-Jährige über 200 m Einzel Lagen die nächste Chance auf Edelmetall. Schon im Halbfinale schwamm er mit 1:56.31 Minute der Konkurrenz davon. Lediglich der US-Amerikaner Carson Foster konnte mit 1:56.37 Minute mithalten.

Über 200 m Rücken sichert sich die Australierin Kaylee McKeown in 2:03.73 die Goldmedaille und stellt damit einen neuen Olympischen Rekord auf. Silber geht an die US-Amerikanerin Regan Smith mit einem Rückstand von 0.53 Sekunden und Bronze sichert sich Kylie Mass aus Kanada.

Nach dem Break des Italieners schlägt Novak Djokovic direkt zurück und macht das Re-Break. Somit steht es im zweiten Satz nun 2:2 und der Djoker hat Aufschlag.

Was für ein Tor! Der größte Anteil geht an Hannes Müller, der den Ball auf der rechten Außenbahn erobert und dann einen wunderbaren weiten Diagonalpass auf den im Kreis lauernden Christopher Rühr spielt. Rühr dreht sich um die eigene Achse und wuchtet die argentinische Rückhand halbhoch in das nahe Eck!

In der Gruppe B konnten bereits vier weitere Athletinnen die geforderten 64 Meter überwerfen. Sandra Elkasevic (Kroatien), Bin Feng (China), Vanessa Kamga (Schweden) und Alexandra Emilianov (Republik Moldau) sind diejenigen, die sich bereits auf das Finale vorbereiten können. Marike Steinacker hat im ersten Versuch 62.63 Meter geschafft. Claudine Vita verbesserte ihre Leistung auf 62.25 Metern.

Slowenien musste sich im Duell mit Außenseiter Japan ganz schön strecken, fährt aber am Ende einen 29:28-Erfolg ein und folgt damit Deutschland in der Gruppe A vorzeitig ins Viertelfinale. Zu verdanken haben sie das vor allem ihrem Topscorer Aleks Vlah, der sage und scheibe 14 der 29 slowenischen Treffer erzielte. Japan hat damit endgültig keine Chance mehr aufs Weiterkommen.

Das zweite Aufschlagspiel des Serben kann LOrenzo Musetti zum Break nutzen. Somit führt der Italiener mit 2:1 nach Spielen. Danach ist eine kurze Pause und Novak Djokovic regt sich sehr stark auf und nutzt nahezu die komplette Stuhlpause um sich lautstark mit dem Empire zu unterhalten.

Der erste Treffer zwischen Ägypten und Paraguay fällt in der 71. Minute durch Diego Gomez. Noch rund 15 Minuten verbleiben den Nordafrikanern nun um den Ausgleich zu erzielen.

Die Australierin Kaylee McKeown holte bereits Gold über 100 m Rücken die Goldmedaille und stellte dabei sogar einen neuen Olympischen Rekord auf. Nun soll über 200 m Rücken die nächste folgen. Im März des vergangenen Jahres stellte sie über diese Distanz mit 2:03.14 Minuten einen Weltrekord auf, im Halbfinale war sie mit 2:07.57 Minuten zwar weit von dieser zeit entfernt, dennoch war sie die zweitschnellste. Lediglich die US-Amerikanerin Phoebe Bacon war mit 2:07.32 Minuten etwas schneller als die Favoritin.

Nach dem ersten Viertel steht es zwischen den Hockeymännern aus Deutschland und Großbritannien 0:0. Gegen tiefstehende Briten taten sich die Honamas im ersten Viertel schwer, hatten erst kurz vor der Pause eine große Chance durch Marco Miltkau, der am starken Keeper Oliver Payne scheiterte. Zuvor konnte die deutsche Mannschaft auch aus einer zweiminütigen Überzahl kein kapital schlagen. Das zweite Viertel hat soeben begonnen.

In einem packenden und engen Rennen gewinnt der Australier Cameron McEvoy in 21.25 Sekunden die Goldmedaille vor Benjamin Proud (21.30) aus Großbritannien im 50 m Freistil. Bronze sichert sich der Franzose in 21.56 Sekunden. Mitfavorit Caeleb Dressel wird nur Sechster.

In Heat fünf konnten sich Tisge Duguma (Äthopien), Mary Moraa (Kenia) und Shafiqua Maloney (St. Vincent und die Grenadinen) durchsetzen. Im letzten Vorlauf waren es dann Natoya Goule-Toppin (Jamaika), Claudia Hillingsworth (Australien) und Lilian Odira (Kenia), die das Halbfinalticket sich sichern konnten. Der Rest hat noch eine Chance über die Hoffnungsläufe.

Im Kellerduell der Deutschland-Gruppe zwischen Südafrika und Frankreich steht es zur Halbzeit 2:2. Die Südafrikaner konnten zweimal vorlegen und die Gastgeber zweimal ausgleichen. Wer feiert heute seinen ersten Sieg und verabschiedet sich erfolgreich von diesen Spielen?

Nachdem alle Athleten ihren ersten Versuch hatten, haben nur drei Männer die geforderte Weite von 21.35 Metern überworfen. Mit Payton Otterdahl und Ryan Crouser sind zwei US-Amerikaner darunter. Auch Tomas Stanek konnte mit einer Saisonbestleistung von 21.61 Metern das Finalticket bereits lösen.

Die Gruppe B der Diskuswurfqualifikation läuft seit wenigen Minuten. Die Scheibe von Claudine Vita fliegt im ersten Versuch auf 59.77 Meter. Somit wird sie noch mindestens einen weiteren Anlauf nehmen müssen. Für Marike Steinacker geht es in wenigen Minuten erst los.

Im Viertelfinale zwischen Ägypten und Paraguay sind nach rund einer gespielten Stunde immer noch keine Tore gefallen. Mittlerweile ist die Partie aber ausgeglichen. Ägypten schoss viermal aufs Tor und Paraguay fünfmal.

Der Olympiasieger von Tokio ist auch der Olympiasieger von Paris! Ivan Litvinovich ist auf dem Trampolin erneut eine Klasse für sich und weist die Konkurrenz mit einer weiteren brillanten Übung deutlich in die Schranken. Erneut turnt der 23-Jährige über 63 Punkte und setzt sich vor seine chinesischen Kontrahenten Zisai Wang und Langyu Yan, die Silber und Bronze holen.

Im Becken steht um 20:30 Uhr die erste Medaillenentscheidung bei den Männern an. Top-Favorit auf Gold ist wie schon in Tokio Caeleb Dressel. Der US-Amerikaner, der in seiner Karriere bisher acht Olympische Goldmedaillen gewann, wird sich im Finale allerdings steigern müssen. Im Halbfinale schwamm er mit 21.58 Sekunden weit unter seinen Möglichkeiten. Gleich drei Athleten waren schneller als er. Die schnellsten waren mit jeweils 21.38 Sekunden Benjamin Proud aus Großbritannien und der Australier Cameron McEvoy.

Keely Hodgkinson lässt nichts anbrennen und setzt sich mit einer Zeit von 1:59.31 Minuten durch. Hinter ihr landen Nia Akins (USA) und Noelie Yarigo (Benin) auf den Plätzen zwei und drei. Mit 2:00.55 wird Kolberg Fünfte und muss somit den Umweg über die Hoffnungsläufe nehmen.

Vier Turner haben das Finale auf dem Trampolin bereits beendet. An der Spitze liegen die Chinesen Zisai Wang und Langyu Yan mit 61,890 bzw. 60,950 Punkten. Vier Sportler kommen noch, darunter Topfavorit Ivan Litvinovich.

Nach 400 Metern liegt Majtie Kolberg auf dem sechsten Platz und muss einen längeren Weg zurücklegen.

Nun ist auch die Qualifikation im Kugelstoßen gestartet. Die Männer um Ryan Crouser müssen eine Weite von 21.35 Metern schaffen, damit sie sich direkt fürs Finale qualifizieren. Eine deutsche Beteiligung ist hier nicht vorhanden.

Im letzten Wasserballspiel des Tages stehen sich nun die Frauenteams aus China und Ungarn gegenüber. Die Asiatinnen wollen im vierten Spiel endlich ihren ersten Sieg landen, Ungarn hat nach zwei Partien einen Erfolg und eine Niederlage auf dem Konto.

Nachdem Sander Skotheim aus Norwegen die Höhe von 2.14 Metern nicht knacken konnte, ist nur noch Heath Baldwin aktiv gewesen. Der US-Amerikaner übersprang die Höhe, die der Norweger nicht schaffte, im ersten Versuch und riss danach 2.17 Meter zwei Mal. Mit dem dritten Anlauf überfliegt er diese Höhe. Im Anschluss erweisen sich aber 2.20 Meter als zu hoch. Somit endet der Hochsprung. Nach vier Disziplinen führt weiterhin Leo Neugebauer die Gesamtwertung an, aber hinter ihm liegt nun Skotheim. Dritter ist Damian Warner aus Kanada.

Im zweiten Lauf setzt sich die Kubanerin Daily Cooper Gaspar mit 1:58.88 Minuten durch. Die Südafrikanerin Prudence Sekgodiso ließ auf der Zielgeraden austrudeln und wurde Zweite. Rachel Pellaud aus der Schweiz zieht als Dritte in die Semifinals ein. Ansonsten schafften im dritten Vorlauf Worknesh Mesele (Äthopien), Renelle Lamote (Frankreich) und Phoebe Gill (Großbritannien) den Sprung ins Halbfinale. Nun macht sich Majtie Kolberg für den vierten Lauf bereit.

Um 20:15 Uhr startet für die deutschen Hockeymänner das fünfte und letzte Gruppenspiel gegen Großbritannien. Für das Viertelfinale qualifiziert sind die Honamas bereits, dennoch will man heute unbedingt gewinnen und die bestmögliche Ausgangsposition für den weiteren Turnierverlauf schaffen. Bei einem Sieg oder einem Remis wäre Deutschland Gruppensieger und würde im Viertelfinale auf Außenseiter Argentinien treffen, bei einer Niederlage würde man auf Rang drei zurückfallen und sich mit Indien messen.

Jetzt geht es für die acht besten Trampolinturner der Quali um Gold, Silber und Bronze! Neben dem Favoritentrio aus Litvinovich, Wang und Yan wollen vor allem auch der französische Lokalmatador Pierre Gouzou und der Neuseeländer Dylan Schmidt einen Coup landen. Außerdem sind Zak Perzamanos (Großbritannien), Angel Hernandez (Kolumbien) und Gabriel Albuquerque (Portugal) dabei.

Nach dem klaren Ausscheiden von Auger-Aliassime im Einzel-Halbfinale gegen den überragenden Carlos Alcaraz konnte sich der Kanadier gemeinsam mit seiner Landsfrau Gabriela Dubrowski die Bronzemedaille im Mixed Doppel sichern. Den ersten Satz sicherten sich die Kanadier klar mit 6:3 gegen die Niederländer Demi Schuurs und Wesley Koolhof. Im zweiten Satz ging es bis in den Tie-Break, den ebenfalls die Kanadier mit 7:2 für sich entscheiden konnten und somit Satz zwei mit 7:6 holten. Danach stand die erste Medaille für das Mixed-Doppel fest. Das Finale findet nach dem Aufeinandertreffen von Musetti und Djokovic statt und wird zwischen Siniakova und Machac gegen Wang und Zhang ausgetragen. Für Auger-Aliassime ist es eventuell nicht die einzige Bronzemedaille. Er bekommt morgen im Spiel um Platz drei im Einzel die Möglichkeit ebenfalls Bronze gegen Djokovic oder Musetti zu sammeln.

Im Kampf ums Finale zwischen Novak Djokovic und Lorenzo Musetti ist der erste Satz soeben zu Ende gegangen. In einem Match auf sehr hohem Niveau holt sich der Serbe spät im Satz das Break und gewinnt den ersten Satz mit 6:4.

Zwischen Ägypten und Paraguay geht es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause. Die Südamerikaner sind bisher das leicht bessere Team und haben bereits vier Schüsse aufs Tor abgegeben. Ägypten verbuchte bisher zwei Torschüsse.

Sowohl die französischen Gastgeber als auch die Südafrikaner konnten im Hockeyturnier der olympischen Spiele noch nicht wirklich überzeugen. Beide Teams haben bisher nur ein Unentschieden erkämpfen können. Für Frankreich gab es ein Remis gegen Spanien und die Südafrikaner konnten gegen den heutigen Gegner Deutschlands, die Briten, ein Unentschieden erzwingen. Dennoch werden die beiden Teams nichts mehr mit der Top-Vier zu tun haben und sich somit nach der Gruppenphase aus dem Turnier verabschieden. Die Partie läuft seit knapp fünf Minuten und im ersten Viertel liegen die Südafrikaner mit 1:0 vorne.

Jemma Reekie, die als Favoritin in den ersten Vorlauf gegangen ist, kommt als Erste ins Ziel und setzt sich souverän durch. Außerdem ziehen Gabriela Gajanova und Juliette Whittaker direkt ins Halbfinale ein. Für den Rest geht es in den Hoffnungslauf.

Die Wasserballerinnen aus den USA behalten auch im dritten Gruppenspiel ihre weiße Weste und bezwingen Frankreich klar mit 17:5. Die Gastgeberinnen waren von Beginn an auf verlorenem Posten und kassieren im dritten Spiel die zweite Niederlage.

Auch seinen dritten Versuch kann Niklas Kaul nicht knacken. Somit steht für ihn 2.02 Meter am Ende in den Büchern. Aktuell sind noch Heath Baldwin (USA) und Sander Skotheim (Norwegen) beim Hochsprung aktiv. Beide schafften die Höhe von 2.11 Metern.

Beim BMX Race startet um 20:00 Uhr die Halbfinals. In drei Läufen entscheidet sich wer ins Finale einzieht. Philip Schaub, der einzige deutsche Teilnehmer in dieser Disziplin, schied allerdings bereits im Viertelfinale aus. Die Damen starten ihr erstes Renne um 20:15.

In der Partie zwischen Slowenien und Japan sehen die Zuschauer bisher ein Aufeinandertreffen auf Augenhöhe. Zur Pause steht es zwischen den beiden Mannschaften 15:15. Bisher verpassen es die Slowenen somit sich abzusetzen und bei einem Unentschieden oder einen möglichen Niederlage wäre der Gruppensieg nahezu unmöglich. Doch im zweiten Durchgang wollen die Slowenen sicherlich etwas drauflegen.

Sowohl Djokovic als auch Musetti zeigen einen guten Start in dieses Aufeinandertreffen. Lediglich beim Aufschlag hat der Italiener noch Probleme. Nur 18 Prozent seiner ersten Aufschläge kommen an. Dennoch zeigt sich der Italiener auf Augenhöhe mit Djokovic. Im vierten Spiel kann er vier Break-Möglichkeiten vom Serben abwehren, was den Weltranglisten sichtlich nervt. So kann sich Lorenzo Musetti ein extrem langes viertes Spiel sichern und stellt in Satz zwei auf 2:2. Zudem ist zu erkennen das Djokovic offensichtlich eine Verletzung am rechten, einbandagierten Knie hat. Es scheint ihn nicht wirklich einzuschränken, aber wird immer wieder von der Kamera in den Fokus genommen.

Leo Neugebauer baut seinen Vorsprung auf Damian Warner aus, da der Kanadier lediglich 2.02 Meter überspringen konnte. Allerdings ist auch beim Deutschen bei 2.05 Metern Schluss, da er die nächste Höhe drei Mal reißt. Niklas Kaul hat bereits zwei Fehlversuche über 2.05 Meter.

Über die 800 Meter möchte Majtie Kolberg den direkten Einzug ins Halbfinale schaffen. Im vierten Vorlauf ist sie an der Reihe. Für sie dürfte es in dem Rennen um Platz zwei gehen, da Keely Hodgkinson als deutlich stärker einzuschätzen ist. Die zwei Besten ziehen sofort in die Semifinals ein, der Rest hat eine weitere Chance über den Hoffnungslauf.

Kristin Pudenz legt die Scheibe im dritten Versuch in die Luft und schaut ihr hinterher. Allerdings fällt der Diskus nach 63.35 Metern auf den Boden, sodass ihr zweiter Durchgang mit 63.45 ganz knapp besser war. Somit ist ihre Qualifikation beendet. Aktuell belegt sie Rang vier und kann sich weiterhin Hoffnungen machen, ins Finale einzuziehen.

Im zweiten Durchgang der Trampolinturner tut sich im Ranking nicht mehr allzu viel. Während Fabian Vogel den Wettkampf auf dem elften Platz beendet hat, bleiben an der Spitze der als neutraler Athlet startende Ivan Litvinovich und die beiden Chinesen Zisai Wang und Langyu Yan mit den besten Übungen der Qualifikation stehen. Die drei gehen als Medaillenfavoriten ins Finale ab 19:50 Uhr. Allerdings hat dort jeder Athlet nur einen Versuch und jeder Patzer wird sofort bestraft.

Nach seinem zweiten Versuch steht Niklas Kaul mit geballten Fäusten auf der Matte und schreit laut auf. Dieser Gefühlsausbruch ist allerdings positiver Natur, da er gerade 2.02 Meter übersprungen ist.

Im Team Finale beginnt in diesem Augenblick der Kampf um Platz drei zwischen Tschechien und Frankreich. Im Anschluss kämpfen Japan und Ungarn um die Goldmedaille.

Mit einer Zeit von 3:15.70 Minuten läuft Eileen Demes über die Ziellinie. Damit belegt man Platz Sieben. Großbritannien gewinnt den Lauf und ist dabei rund fünf Sekunden schneller. Rang zwei geht an die Niederlande vor Italien. Jamaika und Polen schaffen es über die Zeit, ins Finale einzuziehen.

Mit mehr als zwei Minuten auf der Uhr sorgt Lettland bereits für die 21:14 Entscheidung gegen Serbien. Damit holen sich die Letten ihren sechsten Sieg im sechsten Spiel und stehen unangefochten an der Spitze der Gruppe. Für die Serben sollte der Einzug in die Playoffs nicht in Gefahr sein, aber sie könnten mit einem Erfolg noch an den zweiten Platz springen und somit direkt ins Halbfinale einziehen. Das dürfte das Ziel der Serben am letzten Spieltag werden.

Alica Schmidt übernimmt auf Platz acht und kann die Vorletzte überholen. Mit Rang sieben wechselt sie auf Manuel Sanders. Der Abstand ist allerdings schon sehr groß.

Das Aufbäumen der Franzosen in diesem Aufeinandertreffen wird nicht belohnt. Im Tie-Break können sich die Slowenen mit 15:11 durchsetzen und somit auch den Gruppensieg in der Gruppe A erkämpfen. Für die Franzosen bedeutet die Niederlage einen zweiten Platz in der Gruppe. Somit sind auch sie im Viertelfinale mit dabei.

Nachdem ihr erster Versuch noch ungültig war, zeigt Kristin Pudenz eine starke Reaktion im zweiten Anlauf und schleudert die Scheibe auf eine Weite von 63.45 Metern. Damit liegt sie zwischenzeitlich auf Rang vier.

Zwischen Ägypten und Paraguay steh es nach rund 25 Minuten weiterhin 0:0. Insgesamt ist es bis hierhin ein eher ereignisarmes Spiel. Paraguay schoss einmal aufs Tor, die Nordafrikaner noch gar nicht.

Im zweiten Anlauf überwindet Leo Neugebauer 2.02 Meter im zweiten Versuch. Im dritten Anlauf kann auch Niklas Kaul die Latte überqueren, die bei ihm allerdings bei 1.99 Metern lag. Damit hat der Mainzer eine Saisonbestleistung aufgestellt.

Die Qualifikation ist beendet. Im dritten Versuch kann sich Leyanis Perez Hernandez aus Kuba noch direkt ins Finale einziehen. Ansonsten sind es Maryna Bekh-Romanchuk (Ukraine), Elena Andreea Talos (Rumänien), Ackelia Smith (Jamaika), Keturah Orji (USA) und Ilionis Guillaume (Frankreich), die wir morgen wiedersehen werden.

Gegen Frankreich können sich die US-Amerikaner mit 21:19 durchsetzen und entscheiden somit diese Begegnung frühzeitig. Somit könnten sie im letzten Gruppenspiel doch noch die Top-Sechs-Platzierungen angreifen, um sich doch noch irgendwie in die Play-In-Spiele zu retten. Die Franzosen befinden sich aktuell auf diesem gefährlichen Rang sechs und brauchen im letzten Gruppenspiel gegen China ebenfalls unbedingt einen Erfolg. Das wird in den letzten Begegnungen nochmal richtig spannend. Die USA hat heute Abend noch ein Aufeinandertreffen mit China und könnte diesen Schwung mitnehmen, für die Franzosen geht es am Sonntag weiter.

Für Deutschland gehen nun Jean Paul Bredau, Alica Schmidt, Manuel Sanders und Eileen Demes an den Start. Um ins Finale einzuziehen, müssen sie unter den besten fünf Mannschaften ins Ziel kommen und unter 3:11.06 Minuten bleiben. Das wären über zwei Sekunden schneller als der bisherige deutsche Rekord.

Nach dem 3:0-Treffer war es bereits klar. Die Spanier erreichen als zweites Team das Halbfinale dieser Sommerspiele und werden somit um die Medaillen mitkämpfen können. Dabei täuscht das Ergebnis etwas über den Spielverlauf hinweg. Die Japaner konnten gut dagegen halten und trafen zweimal das Aluminium. Dazu wurde ein Treffer aufgrund einer haarscharfen Abseitsstellung zurückgenommen. Zudem gelang den Spaniern wenig aus dem Spiel heraus. Die beiden Treffer von Fermin Torres gelangen dem Spanier aus der Distanz und das 3:0 resultierte aus einer Standardsituation. In der Spielweise müssen sich die Spanier demnach steigern, denn im Halbfinale treffen sie auf Marokko, die spielerisch einen sehr guten Eindruck machen.

Im ersten Lauf zeigt das US-amerikanische Team, was es kann. Mit einer Zeit von 3:07.41 kommt Kaylyn Brown ins Ziel. Dahinter kommen Frankreich und Belgien über die Ziellinie, die beide jeweils nationalen Rekord gelaufen sind. Jamaika und Polen können über die Zeit noch auf einen Finaleinzug hoffen.

Lange Zeit sah es nach einer Überraschung aus und die Argentinier führten die Partie gegen die Belgier seit der fünften Minute an. Immer wieder gelang den Belgiern der Ausgleich und immer wieder konnten sich die Argentinier in Führung bringen. Doch 25 Sekunden vor Spielende gelang Belgien durch Thibeau Stockbroekx der Ausgleich nach einer Strafecke. Somit bleiben die Belgier ungeschlagen an der Spitze der Gruppe B. Für Argentinien ist es das zweite Unentschieden und somit der vierte Platz, der zwar reichen wird, aber es im folgenden Turnierverlauf schwer machen wird für die Südamerikaner.

Nach seinem Patzer im ersten Durchgang muss Fabian Vogel seine schwerere zweite Übung nun sauber turnen. Der Druck ist groß und das sieht man. Vogel kann zwar diesmal durchturnen, kommt aber zweimal weit nach außen ab und muss retten. Am Ende gibt es eine Wertung von 56,890 Punkten, die ihn auf Rang elf klettern lässt. Das Finale kann der Deutsche damit aber nicht mehr erreichen.

Mit den 4x400-Meter-Mixed-Staffeln geht es weiter. Das Deutsche Quartett läuft im zweiten Lauf. Die drei besten Teams eines Vorlaufs qualifizieren sich für das Finale. Außerdem schaffen die zwei Zeitschnellsten, die außerhalb der ersten drei Plätze ins Ziel kommen, den Sprung in den Endlauf.

Beim Diskuswurf hat die US-Amerikanerin Valarie Allman die geforderten 64 Meter deutlich überworfen. Ihr Versuch landete bei 69.59 Metern. Dahingegen hat Kristin Pudenz bei ihrem ersten Versuch gepatzt, da dieser nicht zählt und sie somit nach der ersten Runde noch kein Ergebnis vorzuweisen hat.

Zwischen Kanada und Spanien sah es zwischenzeitlich nach einer klaren Kiste aus. Die Kanadier führten zur Pause mit 49:38 und hatten alles unter Kontrolle. Doch die Spanier drehten im zweiten Durchgang auf und steigerten sich sichtlich. Sie kamen bis auf zwei Punkte an die Kanadier heran, die sich am Ende doch mit 88:85 durchsetzen konnten und somit die Gruppe A weiter anführen. Für die Spanier hingegen bedeutet diese erneute Niederlage, dass sie sich auf dem vierten Platz wiederfinden und so nur schwer unter die besten acht Teams kommen werden.

Die beiden Führenden nach dem Vormittag, Leo Neugebauer und Damian Warner aus Kanada, schenken sich weiterhin nichts. Beide knacken 2.02 im zweiten Versuch und können somit die Höhe von 2.05 Metern angehen. Niklas Kaul reißt 1.99 Meter im ersten Anlauf.

Nach einer frühen 2:0 Führung der Slowenen in den Sätzen sah alles nach einer schnellen Entscheidung aus. Aber die Franzosen waren bereits in den verlorenen Sätzen eng dran, holten sich den knappen dritten Satz mit 27:25 und konnten sich auch im vierten Satz mit 25:22 durchsetzen. Somit kämpfen sich die Franzosen in den Entscheidungssatz, der soeben angebrochen ist.

Zwischen Serbien und Lettland kommt es um 19:05 Uhr zum Duell der beiden formstärksten Teams der Gruppe A. Bisher konnte Lettland fünf Siege aus fünf Spielen holen. Heute bekommen sie es mit Serbien zu tun, die bisher drei aus vier Spielen gewinnen konnten und aufgrund ihrer guten Punktzahl auf Rang zwei stehen. Somit könnten die Serben, die Weltranglistenerste sind, die Spitzenreiter ärgern, oder jedoch die Letten ihren Favoritenstatus auf die Medaillen unterstreichen.

Die Diskuswerferinnen stellen sich auf. In der ersten Gruppe befindet sich Kristin Pudenz. Die Qualifikationsweite beträgt 64 Meter. Pudenz, die in dieser Saison bereits knapp an die 66 Meter herangeworfen hat, hat diese Distanz in sich. Ab 20:20 Uhr geht die Gruppe B an den Start. Darin befinden sich sogar zwei Deutsche, mit Claudine Vita (64.79 Meter) und Marike Steinacker (67.31 Meter). Die Letztere hat die besten Vorleistungen vorzuweisen.

Mit Thea Lafond aus Dominica und Dariya Derkach (Italien) haben zwei weitere den direkten Einzug ins Finale gepackt. Beide sprangen genau die 14.35 Meter, die für den vorzeitigen Finaleinzug benötigt wurden.

Im Viertelfinale treffen gleich Ägypten und Paraguay aufeinander. Ägypten setzte sich in der Gruppe C durch und landete sogar vor den Spaniern, die ihr Viertelfinale eben mit 3:0 gegen Japan gewannen. Paraguay kam als Gruppenzweiter hinter Japan ins Viertelfinale. Der Sieger trifft im Halbfinale entweder auf Frankreich oder Argentinien. Das letzte Viertelfinale startet heute Abend um 21:00 Uhr.

Auch das zweite Rennen ist im Ziel angekommen und Beatrice Chebet aus Kenia kann es für sich entscheiden. Mit Karoline Bjerkeli Grovdal (Norwegen) und Nathalie Blomqvist (Finnland) ziehen auch zwei Europäerinnen aus diesem Vorlauf ins Finale ein. Auch hier haben sich die Favoritinnen schadenlos gehalten.

Mit dem Abschluss des vierten Gruppenspieltages trifft Slowenien auf Japan. Dabei könnten die Slowenen kurz vor dem Showdown mit Deutschland am Montag nochmal Druck auf die deutsche Nationalmannschaft ausüben. Mit einem Sieg hätten sie genau wie die Deutschen drei Siege und eine Niederlage. Somit ginge es am letzten Spieltag um den Gruppensieg der Gruppe A. Dafür muss Slowenien ihre Aufgabe gegen Japan am Abend erstmal erledigen. Das Spiel beginnt ab 19 Uhr.

Die zweite Gruppe liefert auf dem Trampolin wie erwartet stärkere Resultate ab. In Führung liegt nach dem ersten Durchgang der Olympiasieger von Tokio Ivan Litvinovich mit 63,420 Punkten. Auch die Chinesen Yan und Wang haben die 60 Punkte geknackt und dürften ziemlich sicher im Finale dabei sein. Nun darf erstmal die erste Gruppe zur zweiten Übung ran und wir hoffen, dass Fabian Vogel diesmal besser durchkommt.

Till Steinforth kann 1.99 Meter nicht überqueren und beendet seinen Hochsprung mit einer Höhe von 1.96. Leo Neugebauer hingegen kann die neue Höhe überspringen und für ihn geht es gleich auf 2.02 Meter hoch. Unterdessen schafft Niklas Kaul den Weg über 1.96 Meter, da die Gruppe A etwas hinterherhinkt.

Nach einem Eckball können die Japaner die Kugel nicht richtig klären und der Ball landet direkt vor den Füßen von Ruiz. Aus sieben Metern hat der Angreifer natürlich keine Probleme und erhöht fünf Minuten vor Schluss auf 3:0 und sichert sich damit die Entscheidung.

Tennis-Star Novak Djokovic muss im Halbfinale gegen den Italiener Lorenzo Musetti antreten. Der auf Rang eins gesetzte Serbe gewann alle seine vier Matches mit 2:0 und musste lediglich im Viertelfinale gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas in den Tie-Break. Auch Mussetti ist bisher ohne Satzverlust durchgekommen. Im Viertelfinale schlug er den Hamburger Alexander Zverev mit 7:5 und 7:5.

Das zweite Rennen über die 5000 Meter ist schneller als der erste Vorlauf. 2000 Meter vor dem Ziel sind es noch 17 Läuferinnen, die eine Chance auf den Finaleinzug haben.

Nach dem ersten Versuch stehen bereits die ersten vier Finalteilnehmerinnen fest. Jasmine Moore (USA), Liadagmis Povea (Kuba), Shanieka Ricketts (Jamaika) und Ana Peleteiro-Compaore (Spanien) haben jeweils eine Weite jenseits der 14.35 Meter abgeliefert und können bereits wieder einpacken. Yulimar Rojas, die in Tokio noch Gold holte, wird ihren Titel aus Tokio nicht verteidigen können, da sie verletzt absagen musste.

Weiterhin ist es nicht die beste Partie, welche die Spanier anbieten, aber sie gehen in der 75. Spielminute mit 2:0 in Führung und machen einen Riesenschritt in Richtung Halbfinale. Erneut ist es Torres, der Spieler vom FC Barcelona, der mit einer Ecke außerhalb des Sechzehners bedient wird. Er nimmt die Kugel mit der Brust herunter und zieht aus 19 Metern trocken ab. Sein satter Spannschuss landet im rechten Winkel und lässt dem japanischen Schlussmann erneut nicht den Hauch einer Chance. Somit wird es ganz eng für die Japaner, dieses Ergebnis nochmal aufzuholen.

Im Spiel um Platz drei im Mixed Doppel, zwischen dem kanadischen Duo Dabrowski/Auger-Aliassime und Schuurs/Koolhof aus den Niederlanden, ging der erste Satz mit 6:3 an die Kanadier. Die liegen auch im zweiten Satz vorne und führen derzeit mit 3:2.

Leo Neugebauer hat im zweiten Versuch die Höhe von 1.96 Meter übersprungen. Auch Till Steinforth konnte die Latte überqueren, allerdings benötigte er dafür drei Anläufe. Die Anzahl der Versuche ist dabei allerdings egal, da nur das Bestehen einer Höhe zählt.

Im Wasserballbecken duellieren sich aktuell die Frauen-Teams aus den USA und Frankreich. Die Amerikanerinnen haben bisher ihre beiden Spiele gewonnen und könnten heute bereits das Viertelfinale buchen. Die Gastgeberinnen stehen bei einem Sieg und einer Niederlage und brauchen wohl noch Punkte zum Weiterkommen.

Wenige Minuten nachdem der erste Lauf ins Ziel gekommen ist, steht der Nächste an. Dieses Rennen ist etwas schwächer besetzt, aber dies hilft Hanna Klein auch nicht mehr. Auch hier qualifizieren sich die besten acht Läuferinnen für den Endlauf.

Gegen den Gastgeber aus Frankreich haben die US-Amerikaner ab 18:35 Uhr die Chance, ihren ersten Sieg in dieser Disziplin einzufahren. Bisher ging die USA stets als Verlierer vom Court. Gegen die Franzosen soll es heute endlich klappen, aber Frankreich will ebenfalls einen Platz unter den ersten Sechs halten, damit sie eine Chance auf die K.O.-Runde haben.

Nelvie Tiafacks Gegner für das Halbfinale im Superschwergewicht ist gefunden. Der Kölner muss gegen den an Rang vier gesetzten Usbeken Bahodir Jalolov antreten. Er setzte sich mit 5:0 gegen Teremoana Teremoana aus Australien durch.

In der Overtime konnten sich die US-Amerikanerinnen ihren dritten Sieg in Folge sichern. Gegen die bis dahin Zweitplatzierten aus Kanada können sie sich mit 18:17 durchsetzen und klettern in der Tabelle so weiter nach oben auf Rang fünf. Die Kanadierinnen rutschen dadurch einen Platz weiter nach hinten und die Deutschen hätten dadurch die Möglichkeit sich um 21:30 Uhr gegen Tabellenschlusslicht Frankreich weiter an der Spitze abzusetzen.

Niklas Kaul ist nun auch in den Wettbewerb eingestiegen und überquert 1.93 Meter im ersten Versuch. Der Mainzer hat immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen und wird sehr bedacht springen. Seine Teamkollegen, Neugebauer und Steinforth, reißen diese Höhe im ersten Versuch und haben noch zwei weitere Anläufe.

Die erste Gruppe von acht Springern hat die Trampolin-Qualifikation hinter sich gebracht. Es führt aktuell der Franzose Pierre Gouzou mit einer Wertung von 58,520 Punkten. In der zweiten Gruppe folgen nun allerdings einige stärker eingeschätzte Athleten. Anschließend haben dann beide Gruppen noch einen zweiten Versuch.

Für die irische Nationalmannschaft im Hockey hat die Gruppenphase noch einen schönen Abschluss gefunden. Gegen die Neuseeländer konnte sie durch zwei Treffer von Walker und Duncin den 2:1-Sieg eintüten und schließen die Sommerspiele mit einem Erfolg ab. Sie landen dadurch in der Gruppe auf Rang fünf vor den Neuseeländern, die sieglos bleiben.

Tanaka führt eine Gruppe von neun Läuferinnen an und geht mit ihnen in die letzte Runde. Am Ende kämpft Marta Garcia, um Anschluss zu halten, allerdings klafft eine kleine Lücke. Sifan Hassan zeigt sich unbeeindruckt und läuft sehr weit hinten. Die Niederländerin vertraut auf ihren Endspurt, den sie auch 150 Meter vor dem Ziel ansetzt. Am Ende wird sie Zweite. Faith Kipyegon gewinnt den Lauf. Tanaka, die lange Zeit die Führungsarbeit übernahm, wird nur Neunte und scheidet aus. Hanna Klein kommt auf Platz 14 ins Ziel.

Das Rennen nimmt jetzt richtig an Fahrt auf und der Vorsprung von Yamamoto schrumpft nahezu mit jedem Schritt. Rund 1700 Meter vor dem Ziel ist es die zweite Japanerin Nozomi Tanaka, die das Loch zu Yamamoto schließt. Hanna Klein verliert 1500 Meter vor dem Ziel den Anschluss an die Spitzengruppe, die elf Athletinnen umfasst.

Fabian Vogel legt mit seiner ersten Übung los. Der 29-Jährige legt mit einer einfacheren Übung mit Schwierigkeitsgrad 17,1 los, bekommt aber gleich Probleme und springt viel zu weit an den Rand. Der Rhythmus ist weg und wenig später muss der Deutsche die Übung abbrechen. Im zweiten Versuch muss Vogel dann später liefern, sonst ist der Traum vom Finale dahin.

Nach 2000 Metern führt Yuma Yamamoto das Rennen an und läuft knapp acht Sekunden vor dem Feld her. Sehr versteckt hält sich Hanna Klein, die aktuell an zwölfter Stelle läuft. Das Tempo ist bisher noch sehr überschaubar, aber die letzten zwei Kilometer dürften deutlich schneller werden.

Unterdessen beginnen auch die Dreispringerinnen ihre Qualifikation. In zwei Gruppen treten 31 Athletinnen an. Der direkte Einzug ins Finale wird mit einer Weite von 14.35 Metern erzielt. Anschließend wird das Finalfeld mit den besten Leistungen aufgefüllt, die den Qualifikationsstandard nicht erreicht haben, bis zwölf Startplätze erreicht sind. Eine deutsche Starterin sucht man hier vergebens.

Leo Neugebauer und Till Steinforth steigen früh in den Wettbewerb ein. Vor allem Steinforth nimmt jede Höhe von 1.81 Meter mit. Neugebauer macht seinen ersten Versuch über 1.87 Meter. Beide schaffen auch die Höhe von 1.90 Metern. Niklas Kaul sitzt noch auf der Bank und wartet ab.

Der Weg zum Gruppensieg der Gruppe E ist ein steiniger und schwerer. Im dritten Satz schenken sich die Niederländerinnen und Brasilianerinnen absolut Nichts. Carol und Barbara haben insgesamt vier Matchbälle, die allesamt von Stam und Schoon abgewehrt werden können. Auf der anderen Seite haben die Niederländerinnen ebenfalls zwei Matchbälle, die ungenutzt bleiben. Erst zum 19:17 können die Brasilianerinnen Carolina Solberg Salgado und Barbara Seixas de Freitas ihren fünften Matchball nutzen und sichern sich den Gruppensieg im absolut packenden Tie-Break. Natürlich wirken Katja Stam und Raisa Schoon enttäuscht, aber sie können sich kaum etwas vorwerfen. Eine Spitzenpartie endet zu Gunsten der Brasilianerinnen und die Niederländerinnen werden dennoch auf dem zweiten Platz in die K.O.-Phase einziehen.

Im Schwergewicht schlägt der Franzose Teddy Riner den Südkoreaner Minjong Kim nach 3:44 Minuten mit 10:0 durch Ippon. Zuvor sicherten sich Temur Rakhimov aus Tadschikistan sowie der Usbeke Alisher Yusupov die Bronzemedaille.

Auf der Bahn machen die Läuferinnen über 5000 Meter den Anfang. Im ersten Vorlauf befindet sich auch Hanna Klein, die Außenseiterchancen auf den Einzug ins Finale hat. Mit einer Saisonbestleistung von 14:58.28 Minuten hat sie zwar nur die elftschnellste Zeit in ihrem Heat, allerdings werden Rennen bei den großen Turnieren oftmals ohne Pacemaker gelaufen. Die besten acht in den Vorläufen qualifizieren sich für das Finale am Montagabend.

Nelvie Tiafack hat sich gegen den Italiener Diego Lenzi durchgesetzt und schlägt ihm mit 5:0 nach Punkten. Damit hat Tiafack bereits Bronze sicher! Vor dem Halbfinale hat der Kölner erstmal zum Zeit um die Akkus aufzuladen. Das wird nämlich erst am 7. August um 22:00 Uhr stattfinden.

Beim Trampolinspringen steht jetzt die Qualifikation der Männer an, ehe es am Abend um Edelmetall geht. Erstmals seit zwölf Jahren hat es auch wieder ein deutscher Trampolinturner zu Olympia geschafft. Fabian Vogel ist fünffacher Deutscher Meister und wurde zuletzt auch zweimal Weltmeister im Synchronspringen. Hier in Paris startet der 29-Jährige aus Bad Kreuznach nur im Einzel und will natürlich ins Finale der besten acht von 16 Teilnehmern. Vogel ist als Sechster an der Reihe, Angel Hernandez aus Kolumbien eröffnet.

Den Vormittag schloss Leo Neugebauer als Erster vor Damian Warner (Kanada) und Ayden Owens-Delerme (Puerto Rico) ab. Till Steinforth belegt Rang zehn und Niklas Kaul findet sich auf Platz 21 wieder. Kaul dürfte mit seinem Vormittag nicht zufrieden sein. Bei allen drei Teildisziplinen lag er hinter seinen Erwartungen. Bei Steinforth dürfte dies anders aussehen. Trotz fehlender Bestleistungen hat er nicht enttäuscht. Beim Gesamtführenden Neugebauer war es bisher ein Auf- und Ab. Während der 100-Meter-Sprint ordentlich ablief, konnte er im Weitsprung eine Saisonbestleistung aufstellen. Im Kugelstoßen hingegen blieb er mit 16.51 Metern rund einen halben Meter hinter seinen Erwartungen.

Im ersten Durchgang machen die Spanier ihre Hausaufgaben und gingen durch einen sehenswerten Treffer von Fermin Torres in Führung. Allerdings traten die Spanier nicht so souverän auf wie erwartet. Immer wieder hatten die Japaner Möglichkeiten zum Ausgleich und kurz vor der Pause wurde ihnen ein Treffer zum Ausgleich nach langer VAR-Überprüfung wegen einer haarscharfen Abseitsstellung aberkannt. Im zweiten Durchgang ist somit noch alles offen und der Weg ins Halbfinale noch lang.

Im Kampf um die ersten sechs Ränge hat Aserbaidschan gegen China einen wichtigen 21:19 Sieg eingefahren. Somit springen die Aserbaidschanerinnen an China vorbei auf Rang sechs und verschaffen sich die bessere Ausgangslage für die letzten Gruppenspiele, um so die Play-In-Games zu erreichen. In wenigen Minuten starten dann auch die Kanadierinnen, die sich aktuell mit Deutschland um den Gruppensieg streiten. Sie treffen auf das Team der USA, die nach einem enttäuschenden Start ihre letzten zwei Spiele gewinnen konnten.

Tiafack lässt in der zweiten Runde nicht nach und fügt dem Italiener einen Cut über dem linke Auge zu. Lenzi zeigt trotzdem eine gute Runde dennoch werten vier von fünf Kampfrichtern die Runde für den Deutschen. Wenn er nun in der letzten Runde nicht zu Boden geht, erreicht er das Halbfinale.

Nun geht es mit der Abendsession im Stade de France weiter. Für die Zehnkämpfer stehen der Hochsprung und die Stadionrunde auf dem Plan. Außerdem werden bei den Vorläufen über 5000 Meter der Frauen und den 4x400 Metern der Mixed-Staffel die Finalteilnehmenden ermittelt. Bei den 800 Metern (F) geht es um den Einzug ins Halbfinale. Außerdem stehen die Qualifikationen im Diskuswurf (F), Dreisprung (F) und Kugelstoßen (M) an. Abgeschlossen wird der Abend im Stadion mit der ersten Entscheidung über die 10000 Meter der Herren.

Der Kölner geht den Kampf sehr offensiv an und der Italiener muss klammern. Lenzi ist aber sehr schnell auf den Beinen und stark in der Halbdistanz.

Die Kanadier wollen in ihrem dritten Vorrundenspiel unbedingt ihren dritten Sieg einfahren, um somit einen sicheren Platz im Viertelfinale klarzumachen. Für die Spanier, die bisher einen Sieg eine Niederlage auf dem Konto haben, wäre ein Sieg ebenfalls wichtig, sonst wird das wohl Nichts mehr mit dem Weiterkommen in die K.O-Runde. Kurz vor dem Ende des zweiten Viertels ist die Begegnung sehr ausgeglichen und Kanada führt knapp mit 35:32.

Natürlich wird das Duell zwischen den beiden Topduos Carol/Barbara und Stam/Schoon nicht in zwei Sätzen entschieden. Nach dem erfolgreichen ersten Satz der Niederländerinnen konnten die Brasilianerinnen kontern und sich den zweiten Satz mit 21:17 sichern. Somit geht es im dritten Satz um den Gruppensieg über die kurze Distanz von 15 Punkten.

Bisher konnten die Belgier im Hockey absolut überzeugen. Nach drei absolvierten Spielen haben die Belgier drei Siege auf dem Konto. Heute geht es für den Spitzenreiter gegen Argentinien, die den vierten Platz bereits sicher haben, aber trotzdem nochmal eine gute Leistung zeigen wollen. Das gelingt den Argentiniern bisher auch, die gegen den Favoriten nach fünf Minuten mit 1:0 in Führung liegen.

Nach zwei erfolgreichen Spielen wollen die Slowenen im Volleyball ihre Gruppenführung verteidigen und sich einen sicheren Platz im Viertelfinale sicher. Dafür müssen sie heute gegen die Gastgeber aus Frankreich ran, die ebenfalls zwei Spiele gewinnen konnte. Im Kampf um die Spitzenposition in der Gruppe A hat Slowenien nach einem Satz die Nase vorn und führt mit 1:0 in den Sätzen.

Das erste Mal seit acht Jahren gewinnen die deutschen Handballer gegen Spanien und sichern sich so den Einzug ins Viertelfinale. In den letzten Sekunden wird Späth nochmal zum Helden und pariert den letzten Wurf auf seinen Kasten. Danach macht Golla mit dem Ablauf der Uhr die endgültige Entscheidung zum 33:31. Somit stehen die DHB-Männer sicher im Viertelfinale und können weiter von einer olympischen Medaille träumen. Am Montag geht es im Spiel gegen Slowenien nochmal darum, den Gruppensieg zu sichern und somit eine gute Ausgangslage fürs Viertelfinale zu schaffen. Doch nun können die Adlerträger nach dieser starken Vorstellung und diesem Kraftakt erstmal ausgelassen feiern.

Das Duo Andreeva/Shnaider, das unter neutraler Flagge startet, hat souverän mit 6:1 und 6:2 gegen die Spanierinnen Bucsa/Sorribes gewonnen und kämpfen am kommenden Sonntag um 12:00 Uhr gegen die Italienerinnen Errani/Paolini um Gold. Im Spiel um Bronze treffen Bucsa/Sorribes auf Muchova/Noskova aus Tschechien.

Im Schwergewicht der Damen sichert sich die Brasilianerin Beatriz Souza die Goldmedaille. In einem engen Finale gegen die Israelin Raz Hershko gewinnt sie knapp mit 1:0 nach einer Waza-Ari-Wertung. Die Bronzemedaillen gingen zuvor an die Südkoreanerin Hayun Kim und Romane Dicko aus Frankreich.

Nach einigen Auszeiten ist die absolute Schlussphase nun angebrochen. Juri Knorr hat die Möglichkeit auf zwei Treffer Abstand zu erhöhen, aber sein starker Wurf wird sicher vorm Torwart abgefangen. Im direkten Gegenzug gleichen die Spanier aus. Doch im nächsten Angriff holen sich die Deutschen die Führung zurück. Nun ist Spanien im Angriff. Der erste Wurf von Alexei Gomez landet am Pfosten und der zweite Wurf wird von David Späth pariert. Was für Szenen und nun läuft die Uhr für Deutschland, die mit 32:31 in Führung liegen.

In der Gruppe B kommt es im Feldhockey zu einem waschechten Kellerduell. Beide Teams stehen nach vier Spielen mit null Siegen da und wolle zum Abschluss nochmal ein gutes Ergebnis erzielen. Im zweiten Viertel steht es derzeit 1:1.

Der Kölner Nelvie Tiafack muss im Superschwergewicht in rund 15 Minuten gegen den Italiener Diego Lenzi antreten. Im Achtelfinale schlug er den Aserbaidschaner Məhəmməd Abdullayev mit 5:0 nach Punkten. Im Anschluss duellieren sich noch der Australier Teremoana Teremoana und Bahodir Jalolov aus Usbekistan.

Nach einem Ballverlust der Japaner macht Fermin Lopez kurzen Prozess. Er traut sich aus der zweiten Reihe und zieht aus rund 22 Metern zentraler Position ab. Sein Abschluss ist perfekt und der Youngstar vom FC Barcelona versenkt die Kugel unhaltbar in der rechten Ecke. Somit sichern sich die Spanier die frühe Führung nach elf Minuten und machen einen Schritt in Richtung Top vier.

Im ersten Halbfinale beim Degen Team hat sich Ungarn recht deutlich mit 45:30 gegen Frankreich durchgesetzt und kämpft um Gold. Im zweiten Halbfinale war es nicht ganz so deutlich. Am Ende schlägt Japan allerdings die tschechische Auswahl mit 45:37. Um 19:30 beginnt heute Abend der Kampf um Bronze zwischen Tschechien und Frankreich und das Finale ist für 20:30 Uhr angesetzt.

Mit noch knapp acht Minuten auf der Uhr kommen die deutschen Handballer in einer wichtigen Phase wieder zum Ausgleich. Uscins wuchtet den Ball in den Kasten und sorgt für das 30:30. Die Spanier nehmen sich nochmal eine Auszeit und noch ist genügend Zeit auf der Uhr. Aber er zeichnet sich bereits jetzt ein waschechter Krimi an.

In der Gruppe E kommt es zum Spitzenduell zwischen dem brasilianischen Duo Carol/Barbara und den Niederländerinnen Stam/Schoon. Beide Teams hatten in ihren ersten beide Spielen keine Probleme und konnten lockere Siege einfahren. Somit geht es im Spiel drei zwischen den beiden Teams um nichts geringeres als den Gruppensieg. Das Spiel läuft bereits und die Niederländerinnen führen knapp mit 14:12.

Auch der zweite Satz gehört den Niederländern mit 21:16 gegen die Franzosen Krou und Gauthier-Rat. Somit sichern sich die Favoriten den Gruppensieg in der Gruppe F und die Franzosen fliegen nach drei Niederlagen aus dem Turnier.

Nach der Zwei-Tore-Führung zur Pause liegen die DHB-Männer nach 15 absolvierten Minuten im zweiten Durchgang ein erstes Mal zurück. Es steht aktuell 27:28 und Spanien macht das weiterhin extrem stark. Dennoch lassen die Deutschen nicht abreißen und es ist weiterhin ein Duell auf Augenhöhe. Das werden wohl extrem spannende Schlussminuten.

Im Mixed Doppel hat sich das chinesische Duo Zheng/Huang souverän mit 2:0 (21:8, 21:11) gegen die Südkoreaner Kim/Jeong durchgesetzt und holt sich somit die Goldmedaille. Im Spiel um Bronze gewann das japanische Doppel Watanabe/Higashino gegen Seo/Chae aus Südkorea.

Im zweiten Viertelfinale des heutigen Nachmittages kämpfen die Medaillenfavoriten Spanien um einen Einzug ins Halbfinale. Sie treffen im Lyon-Stadion auf Japan, die durchaus gefährlich werden können. Der Ball rollt seit 17:00 und bisher steht es noch 0:0 zwischen den beiden Mannschaften.

In der Schlussphase bekommen die Marokkaner nochmal einen Elfmeter zugesprochen. Erneut ist Harriel der Pechvogel, der sich bei einem Schuss wegdreht, den Arm angelegt hat und die Kugel noch an die Hand bekommt. Nach einer langen VAR-Überprüfung gibt der Unparteiische diesen Elfmeter. Da wurden klarere Handspiele in der jüngeren Vergangenheit nicht gepfiffen. Diesmal Maouhoub, der die Verantwortung übernimmt und sicher verwandeln kann. Somit ziehen die Marokkaner mit einem klaren 4:0 ins Halbfinale ein und dürfen auf alle Fälle um eine Medaille kämpfen.

Auch im dritten Satz starten die Deutschen. Wieder ist es Michelle Kroppen, die leider mit einer Acht beginnt. Doch diesmal kann Florian Unruh perfekt korrigieren und startet mit einer Zehn. Im ersten Versuch der Südkoreaner trifft Sihyeon auch nur knapp in die Acht und Woojin holt nur eine Neun. Es ist somit die Führung für die Deutschen. Aber Michelle Kroppen kommt nicht in diesem Finale an. Sie trifft im zweiten Versuch nur eine Sieben. Erneut kann Unruh mit einer Zehn korrigieren. Im letzten Versuch trifft Sihyeon eine Neun und Woojin würde mit einer Neun im Satz ausgleichen und somit die Goldmedaille sichern. Und der Südkoreaner bleibt die Ruhe selbst und trifft nicht nur die Neun, sondern mitten in die Zehn und sichert seinem Team mit dem 6:0 in Sätzen damit die Goldmedaille. Somit ist es natürlich eine Finalenttäuschung für das deutsche Mixed Team, aber die Silbermedaille ist ihnen sicher und das ist eine Riesenleistung von Michelle Kroppen und Florian Unruh. Sie können mächtig stolz auf sich sein, auch, wenn sie nach diesem verlorenen Finale sehr enttäuscht wirken.

In der Champ de Mars Arena hat sich im ersten Halbfinale bei den Männern über 100 kg der Franzose Teddy Riner nach Ippon gegen Temur Rakhinov durchgesetzt. Im zweiten Halbfinale bezwang der Südkoreaner Minjong Kim den Japaner Tatsuro Saito. Bei den Frauen beginnt in wenigen Minuten das Finale in der Gewichtsklasse über 78 kg das  zwischen Beatriz Souza aus Brasilien und der Israelin Raz Hershko.

Diesmal starten die deutschen Athletinnen. Michelle Kroppen eröffnet und leistet sich mit einer Acht den nächsten kleinen Fehler. Auch diesmal kann Florian Unruh nur mit einer Neun korrigieren. Das ist eine gute Vorlage für die Südkoreaner, die sofort mit einer Zehn und einer Neun antworten. Danach treffen beide Deutschen die Neun und somit brauchen die Südkoreaner nur 17 Punkte für den Satzgewinn. Sihyeon trifft zwar nur die Acht, aber Woojin sichert den Satz mit der Neun. Somit geht auch der zweite Satz an die Südkoreaner, die mit 0:4 in Führung gehen. Es ist natürlich noch Nichts verloren, aber das Deutsche Team startet mit Problemen in dieses Finale

Die ersten vier Achtelfinals in der Gewichtsklasse bis 57 kg sind vorbei. Durchgesetzt haben sich Yu Ting Lin aus Taipeh, die Bulgarin Svetlana Staneva, Esra Yıldız Kahraman aus der Türkei sowie die an Rang vier gesetzte Brasilianerin Jucielen Cerqueira Romeu.

Lim Shiyeon startet mit einer Acht und Kim Woojin kann danach stark mit einer Zehn korrigieren. Danach trifft Kroppen allerdings ebenfalls nur eine Acht und bei Florian Unruh reicht es nur für eine Neun. Danach treffen die beiden Südkoreaner beide die Zehn und stellen auf 38 Punkte. Die Deutschen die nur bei 17 Punkten stehen, können das nicht mehr einholen. Somit geht Südkorea mit 0:2 in Führung.

Nach einem tollen Wettbewerb stehen die deutschen Bogenschützen Michelle Kroppen und Florian Unruh im Finale des Mixed-Wettbewerbs. Hier treffen sie auf die Sükoreaner Shiyeon Lim und Woojin Kim. Südkorea wird eröffnen und nun wird es richtig spannend.

Das Damen Doppel Andreeva/Shnaider kämpft  um den Einzug ins Finale. Im ersten Satz ließen sie ihren spanischen Kontrahentinnen Bucsa/Sorribes nicht den Hauch einer Chance und gewinnen diesen nach 26 Minuten mit 6:1.

Mit einem 6:2 in den Sätzen holen die US-Amerikaner um Casey Kaufhold und Brady Ellison gegen das indische Mixed Team die Bronzemedaille. Danach lösen sich vor allem bei Kaufhold alle Fesseln, die sich riesig über diesen Erfolg freuen kann und ihre Tränen nicht mehr zurückhalten kann.

Auch im zweiten Durchgang sind die Marokkaner die spielbestimmende Mannschaft und sorgen knapp 20 Minuten vor Spielende für klare Verhältnisse. Durch einen Treffer von Akhomach, der lange überprüft werden musste, stellt Marokko auf 2:0 ehe Achraf Hakimi nur wenige Minuten drauf das 3:0 erzielte. Das scheint für die deutlich unterlegenen Amerikaner wohl nicht mehr aufzuholen zu sein. Das Halbfinale für Marokko ist in erreichbarer Ferne.

Im Mixed Doppel hat das chinesische Duo Zheng/Huang sich den ersten Satz gesichert. Sie ließen den Südkoreanern Kim/Jeong keine Chance und holen sich den Satz souverän mit 21:8.

Die Schlussphase in der ersten Hälfte hatte es sich nochmal in sich. Kai Häfner hatte die Möglichkeit einen drei-Tore-Abstand herzustellen, trifft allerdings nur den Pfosten. Danach verkürzen die Spanier auf einen Treffer. Die Sekunden auf der Uhr reichen noch für einen letzten Angriff und am Kreis kombinieren sich die Adlerträger herrlich durch. So kann Juri Knorr alleine vor dem Kasten auftauchen und stellt zum 20:18 Halbzeitstand. Dennoch müssen die Deutschen trotz dieser Pausenführung hellwach sein, denn die spanischen Handballer scheinen brandgefährlich. Das wird noch eine packende Begegnung im zweiten Durchgang.

Nach einer tollen Auftaktviertelstunde konnte die deutsche Nationalmannschaft zwischenzeitlich mit vier Treffern in Führung gehen. Doch in dieser Phase werden die Spanier stärker und drehen das Momentum auf ihre Seite. Sie kämpfen sich besser ins Spiel und erzwingen den Ausgleich. Deutschland schafft es zwar, die Führung immer wieder zu erhalten, aber die Spanier drücken auf die eigene Führung. Aktuell steht es 18:17 für die deutschen Handballer.

Nach dem enttäuschenden Halbfinal aus für die Weltranglistenersten hat die Polin Iga Swiatek im Spiel um Platz drei keinerlei Probleme und kann sich auch den zweiten Satz mit 6:1 sehr deutlich sichern. Somit bekommt sie bei diesen olympischen Sommerspielen die Bronzemedaille und kann zufrieden mit diesem Turnier abschließen. Ihre Gegnerin Anna Karolina Schmiedlova hatte heute Nachmittag keine Chance gegen die starke Polin, kann dennoch auf einen tollen Turnierverlauf zurückschauen, auch, wenn es nicht für eine Medaille gereicht hat.

Im ersten Satz haben die favorisierten Niederländer Boermans und de Groot keine großen Probleme und gewinnen gegen das Gastgeberduo Krou und Gauthier-Rat mit 21:15. Somit brauchen sie nur noch einen Satz, um sich wieder an die Spitze der Gruppe F zu setzen.

Die USA kämpft somit im Spiel um Platz drei um die Bronzemedaille. Casey Kaufhold und Brady Ellison bekommen es also mit den indischen Bogenschützen Ankita Bhakat und Dhiraj Bommadevara zu tun, die im Halbfinale an Südkorea gescheitert sind. Die Sükoreaner Sihyeon Lim und Woojin Kim machen sich also für das Finalduell mit den beiden Deutschen Athletinnen bereit, dass gegen 16:43 nach dem Spiel um Platz drei stattfinden wird.

Der erste Satz in diesem Match um Platz drei ist sehr einseitig. Die Weltranglistenerste kommt gut ins Spiel und bereitet ihrer Gegnerin Schmiedlova Probleme. Somit klärt sie mit einem 6:2 schnell die Verhältnisse und befindet sich auf Bronzekurs. Von der Slowakin muss im zweiten Satz mehr kommen.

Nach einigen absolvierten Minuten führen die deutschen Handballer gegen Spanien mit 5:4. Doch ein Unterschied zum Spiel gegen Kroatien wird sofort ersichtlich, die Adlerträgen starten Effizient. Sie machen direkt zu Beginn vor dem Tor einen klaren Eindruck und scheitern nicht so häufig, wie noch im letzten Gruppenspiel. Das ist der wichtige, starke Auftakt, den sich die Deutschen gewünscht haben.

Diesmal starten wieder die Deutschen und sofort ist Michelle Kroppen mit einer Zehn zur Stelle. Danach kommt ihr Partner Florian Unruh und liefert ebenfalls die Bestpunktzahl. Die Amerikaner können danach nicht mithalten und treffen beide nur eine Acht. Mit einem starken Durchgang könnten die beiden Deutschen somit schon für die Entscheidung im vierten Satz und somit in diesem Halbfinale sorgen. Zuerst trifft Kroppen haarscharf die Neun und danach trifft Florian Unruh genau in die Zehn und somit mitten ins Herz der Amerikaner. Somit haben sie 39 Punkte und das ist nicht mehr einzuholen. Das deutsche Mixed Team steht somit im Finale und kann nach einer Goldmedaille greifen. Michelle Kroppen, Florian Unruh und ihr Trainer liegen sich in den Armen und freuen sich über diese sichere Medaille. Mit so einer Leistung ist auch Gold drin!

Beide Teams erzielen im dritten Satz die exakt gleiche Punktzahl. Mit 37:37 werden die Punkte somit geteilt und beide Teams gehen mit drei erzielten Punkten in den vierten Satz. Jetzt wird es richtig spannend.

Die US-Amerikaner sind extrem stark unterwegs und die deutschen Athleten patzen. Michelle Kroppen trifft mit dem ersten Schuss nur die acht und Florian Unruh korrigiert diesen kleinen Fehler mit einer Zehn. Doch danach kommen die beiden Amerikaner und treffen beide genau in die Mitte. Aber im zweiten Durchgang machen die deutschen es ihnen gleich und treffen auch beide die Zehn. Nun kommt es auf die Nerven von Brady Ellison und Casey Kaufhold an. Ellison trifft nur eine Neun und Kaufholf trifft ebenfalls nur eine Acht. Somit gehört der zweite Satz mit 38:37 den deutschen Athleten, die damit 2:2 ausgleichen.

Die Kämpfe um die Plätze fünf bis acht sind durch und Kasachstan hat einen deutlichen Sieg gegen Ägypten eingefahren. 21:36 beendeten sie ihr Match. Bei Italien gegen Venezuela ging es weniger deutlich zu. 45:34 lautet hier das Endergebnis.

Die deutschen Bogenschützen um Michelle Kroppen und Florian Unruh sind ins Halbfinale gestartet. Im ersten Satz erzielen sie starke 38 Punkte, doch die Amerikaner sind besser. Mit einer neun und dreimal zehn Punkten sichern sich Casey Kaufhold und Brady Ellison den ersten Satz mit 0:2 aus deutscher Sicht. Aber in den nächsten Sätzen ist natürlich noch alles drin.

Am vergangenen Mittwoch musste die deutsche Nationalmannschaft nach zwei gewonnenen Spielen gegen Schweden und Japan gegen Kroatien ihre erste Niederlage hinnehmen. Gegen starke Kroaten kamen die Adlerträger nicht wirklich heran und verloren schlussendlich mit 26:31. Heute müssen sich die deutschen Handballer gegen Spanien beweisen und wollen zurück in die Erfolgsspur. Gegen die Spanier erwartet sie eine ähnlich schwere Begegnung wie gegen Kroatien und somit muss das Team unter Alfred Gislason eine Leistungssteigerung zeigen, um die Gruppenführung in der Gruppe A zu verteidigen und weiterhin in Richtung Viertelfinale zu marschieren. Um 16:00 geht es los.

Es sind unfassbare Ballwechsel zum Ende des zweiten Satzes, diese ziehen sich enorm lang und bieten viele Highlights. Beide Teams geben alles, Südkorea wehrt zunächst zwei Matchbälle ab. Am Ende gewinnt Japan aber auch den zweiten Satz mit 22:20 und entscheidet das Match damit mit 2:0 für sich. Die Bronzemedaille geht damit an Yuta Watanabe und Arisa Higashino, das ist durchaus verdient.

Ein Handball-Wunder hat nicht mehr stattgefunden und so bringen die Schweden ihre klare Führung über die Zeit und gewinnen deutlich mit 38:27 gegen Kroatien. Dadurch verpassen die Kroaten die Führung in der Gruppe A und die deutsche Handballnationalmannschaft kann sich gleich in ihrer Begegnung mit Spanien absetzen. Für die Schweden ist es nach einer schwachen Turnierleistung bisher ein Befreiungsschlag und sie springen in der Gruppe auf Rang zwei hinter Deutschland.

Auch im zweiten Satz können die US-Amerikaner Evans und Budinger nichts aussetzen an den starken Spaniern, die eine gute Leistung auf den Sand bringen und sich im zweiten Satz deutlich mit 21:11 durchsetzen. Somit springen die Spanier sogar zwischenzeitlich an die Spitze der Gruppe F, doch die Niederländer Boermans und de Groot treffen gleich noch auf die Franzosen Krou und Gauthier-Rat, die bisher noch kein Spiel gewinnen konnten. In diesem Match, was bereits um 16:00 Uhr startet, können sich die Niederländer die Gruppenführung zurückholen. Für die Spanier wird Platz zwei dennoch reichen.

Was ist denn das für eine spannende Schlussphase? Die USA haben nach einem fehlerfreien Ritt von McLain Ward die Medaille sicher. Und Frankreich? Es geht ein Raunen durch das ganze Stadion, als ihr letztes Paar einen Fehler hat. Da die Mannschaft aber insgesamt schneller war, als die der Niederlande, sortiert sie sich auf Platz zwei ein.
Scott Brash hat jetzt alles in der Hand. Er liefert mit seinem Jefferson einen blitzsauberen Ritt ab und bekommt nur einen Zeitfehler. Damit ist Großbritannien Olympiasieger! Silber erreiten sich die USA vor der Equipe aus Frankreich.
Für Deutschland reicht es am Ende leider nur für den fünften Platz.

Trotz des Anschlusses von Hugo Calderano lässt sich der Schwede seinen Finaleinzug nicht mehr nehmen. Er entscheidet den siebten Satz mit 11:8 für sich und zieht damit in das Finale ein und darf um die Goldmedaille kämpfen. Das Finale findet am Sonntag um 14:30 Uhr statt, wo er auf Fan Zhendong treffen wird. Für Calederano besteht weiterhin die Chance auf eine Medaille. Er tritt am Sonntagmittag gegen den Lokalhelden Felix Lebrun im Kampf um Platz drei und somit die Bronzemedaille an.

Noch will sich Südkorea nich geschlagen geben. Nachdem der Start in den zweiten Satz wieder schwierig ist, dreht vor allem Seo vor dem Wechsel auf und leitet mehrere Punkte nacheinander ein. Mit 11:9 für Japan werden die Seiten getauscht. In der Folge dreht Südkorea weiter auf, schafft es auf ein 14:13-Führung. Gibt es einen dritten Satz?

Harriel übersieht Rahimi in seinem Rücken und foult diesen bei einer Klärungsaktion im eigenen Sechzehner. Der Unparteiische zeigt sofort auf den Punkt und das zu Recht. Den Elfmeter übernimmt der Gefoulte selbst und Rahimi verwandelt gekonnt flach in die linke Ecke. Somit gehen die Marokkaner in der 29. Minute in Führung.

Wie erwartet war es eine knappe Partie, am Ende wurde es sogar nochmal hitzig. Griechenland schlägt AUstralien mit 77:71 und darf sich weiter Hoffnungen auf das Viertelfinale machen, Australien ist wohl ausgeschieden. Heute Nachmittag spielt Kanada gegen Spanien, abends ist dann Deutschland gegen Gastgeber Frankreich gefordert.

Philipp Weishaupt hält die Hand in die Tür! Diese Null Fehler waren unglaublich wichtig im Kampf um die Medaillen! Zineday und er haben eine ganz tolle Runde gezeigt. Es wird also spannend, ob und wer hier jetzt noch Fehler macht.

Obwohl der Schwede Moregard im fünften Satz die Chance hat das Spiel zu beenden, hält sich Calderano im Spiel. Er wehrt einen Matchball ab und kann sich dann den Satz mit 12:10 sichern. Somit verkürzt er auf 2:3 und hält dieses Halbfinale weiter offen.

Beim Spiel um Bronze legt Japan vor, gewinnt den ersten Satz mit 21:13 gegen Südkorea doch relativ klar. Von Seo und Chae muss dann doch eine Steigerung kommen, soll es noch etwas mit Platz drei werden, ihr problem ist vor allem, dass sie das Aufschlagsspiel des Gegners nicht in den Griff bekommen.

Der dritte Satz beginnt, es steht 3:1 für Deutschland. Mexiko gelingen zunächst 19 Punkte, Deutschland legt 20 drauf, was für eine Leistung. Nun ist das Halbfinale ganz nah. Grande schießt neun, Valencia schießt wieder zehn, sie ist enorm gut drauf. Kroppen beginnt mit neun Ringen, Unruh schießt dann tatsächlich die zehn, die für das Halbfinale reicht. Deutschland gewinnt mit 5:1. Im Halbfinale heute um kurz vor 16 Uhr wartet dann die USA.

Es ist ein langer erster Satz, mit vielen sehenswerten Ballwechseln, welchen die Spanier knapp mit 21:18 für sich entscheiden können. Die beiden US-Amerikaner müssen nun den zweiten Satz für sich entscheiden, um sich im Kampf um Platz zwei in der Gruppe F zu halten.

Grande setzt mit dem ersten Schuss in Satz drei bereits seine dritte zehn, das ist unfassbar, auch Valencia zieht mit dieser Wertung nach. Kroppen kann ebenfalls zehn Ringe schießen, aber Unruh gelingt "nur" eine neun. Da Grande danach aber auf acht abrutscht und Valencia auf zehn abrutscht, geht die Tür für Deutschland durchaus auf, wenngleich es 19 Punkte braucht. Kroppen mit einer zehn und Unruh mit einer neun machen genau die und damit bekommen beide Länder einen Punkt. Deutschland hat nun die Entscheidung im Bogen.

Auf dem Court Philippe Chatrier kommt es im Spiel um Platz drei zum Kampf um die Bronzemedaille. Auf dem Platz stehen sich die Polin und Weltranglistenerste Iga Swiatek und Slowakin Anna Karolina Schmiedlova gegenüber. Erstere verlor ihr Halbfinalspiel gegen die Chinesin Qinwen Zheng, die bereits Angelique Kerber im Viertelfinale besiegte. Schmiedlova musste gestern Abend eine klare Niederlage gegen die starke Kroatin Donna Vesik hinnehmen. Dennoch kämpfen beide nun um olympischen Edelmetall und wollen unbedingt die Bronzemedaille ergattern.

Das Halbfinale im Doppel der Herren ist im vollen Gange und die Australier um Ebden und Peers scheinen auf dem besten Weg zu sein, das Finale zu komplettieren. Bisher haben die US-Amerikaner Fritz und Paul einige Probleme vor allem im zweiten Satz. Den ersten Satz konnten die beiden Australier noch knapp mit 7:5 für sich entscheiden. Im zweiten Satz steht es aktuell 4:0 zu Gunsten von Ebden und Peers.

Die entscheidende, letzte Runde im Teamspringen steht in den Startlöchern. Die deutsche Equipe ist jetzt von den Fehlern anderer abhängig. Philipp Weishaupt muss also unbedingt fehlerfrei bleiben. Gestartet wird jetzt in umgekehrter Reihenfolge zum Zwischenstand.

Im ersten Satz schießen die Deutschen 38 Ringe, da Valencia mit dem letzten Schuss nur eine acht gelingt, landet Mexiko bei 37 Ringen. Der erste Satz geht damit an Deutschland, darauf kann man aufbauen.

Im vierten Satz übernimmt der Schwede nochmal die Kontrolle und setzt Calderano oft unter Druck. Der Brasilianer machte zu viele Fehle und verschenkte ein paar Punkte an Moregard, der diesen Satz mit 11:7 entscheidet und somit mit 3:1 in Führung geht. Nun fehlt dem Schweden nur noch ein Satz, um sich den zweiten Platz im Finale zu sichern.

In Gruppe A schlägt Australien Kanada mit 10:7. Von Anfang an waren die Australierinnen besser in der Partie und bauten die Führung immer weiter aus, nun kann man schon Richtung Viertelfinale schauen. Kanada hingegen muss sich strecken. Heute Abend steht in diesem Wettbewerb noch das Spiel China gegen Ungarn an.

Nun wird es ernst für das deutsche Duo, das an Platz zwei gesetzt war. Im Viertelfinale wartet Mexiko mit Alejandra Valencia und Matias Grande. Favorisiert sind aber Michelle Kroppen und Florian Unruh. Im Halbfinale würde dann, wie bereits erwähnt, die USA warten.

Dann ist auch das dritte Viertelfinale im Bogenschießen Mixed beendet, die USA schlägt Japan mit 5:3. Casey Kaufhold und Brady Elisson wären dann im Halbfinale der mögliche Gegner der deutschen Mannschaft, die nun gleich dran ist. Satsuki Noda und Junya Nakanishi sind ausgeschieden.

Mit einem wichtigen Satzgewinn holt sich der Brasilianer den Anschluss. Er kann eine Serie zum 9:5 hinlegen und bekommt dann drei Satzbälle Zeit. Diesmal kann Moregard nicht alle Bälle abwehren und Calderano holt sich das 1:2 aus seiner Sicht.

Gegen Kroatien scheinen die Europameisterdritten bislang keine Probleme zu haben. Die Schweden wollen sich unbedingt noch den vierten Platz in der Gruppe sichern und brauchen unbedingt einen klaren Erfolg. Bisher scheint diesem Ziel bisher nichts im Weg zu stehen und nach knapp 40 absolvierten Minuten führen sie mit 26:18.

Im Badminton Mixed gibt es jetzt die erste Medaillenentscheidung, im Spiel um Bronze treffen Japan und Südkorea aufeinander. Für Japan treten Yuta Watanabe und Arisa Higashino an, bei Südkorea sind es Seung Jae Seo und Yu Jung Chae. Im Finale, das dann nach dieser Partie stattfindet, trifft dann ein chinesisches Duo auf ein weiteres Paar aus Südkorea.

Heute kommt es auch zu den ersten Viertelfinal-Spielen im Herren Fußball. Nach einem denkwürdigen Start gegen Argentinien konnte sich Marokko, trotz zwischenzeitlicher Niederlage gegen die Ukraine, letztlich den Gruppensieg holen. Sie treffen heute auf den zweiten der Gruppe B, die USA. Die Amerikaner haben ebenfalls nur ihre Partie gegen den Gastgeber Frankreich verloren. Es ist somit eine Begegnung auf Augenhöhe, vielleicht mit einem leichten Favoritenstatus bei den Marokkanern. Um 15 Uhr rollt der Ball im Parc de Princes.

Es war nicht der Tag des Kanadiers Felix Auger-Aliassime, der auch den zweiten Satz extrem deutlich mit 1:6 verliert. Auf der anderen Seite zeigt Alcaraz auch eine Glanzleistung, die den Spanier hier zu Recht zum Goldfavoriten macht. Auch im zweiten Satz lässt er Nichts anbrennen, sorgt immer wieder für Fehler des Kanadiers und nutzt seinen zweiten Matchball letztendlich für die 2:0-Entscheidung in den Sätzen. Somit wird der Spanier am Sonntagmittag das Finale bestreiten. Sein Herausforderer wird sich heute Abend zwischen Novak Djokovic und Zverev-Bezwinger Lorenzo Musetti herausstellen.

Wenn Richard Vogel jetzt einen Fehler hat, dann sind die Chancen auf eine Medaille praktisch futsch. Und das passiert am drittletzten Sprung! Das ist so, so schade, denn der Ritt war wirklich gut! Es liegt jetzt also an den Fehlern der anderen, ob es noch für die Bronzemedaille reicht. Es gibt jetzt 20 Minuten Pause und dann geht es mit den jeweils letzten Reitern weiter.

Es ist wirklich ein spannender Schlagabtausch, den sich Australien und Griechenland hier liefern. Trotz des großen Rückstands haben sich die Australier nicht aufgegeben, zu Beginn des 4. Viertels steht es 62:50 für Griechenland. Noch ist hier aber einiges an Arbeit zu verrichten für Hellas, um diese dringend benötigten Punkte einzufahren.

Auch der zweite Satz zwischen Moregard und Calderano sorgt für ordentlich Spannung. Beide Athleten können mehrere Satzbälle des Gegners abwehren und schenken sich gar Nichts. Doch erneut hat der Schwede die besseren Nerven, nutzt seinen dritten Satzball zum 16:14 und holt sich somit auch den zweiten Satz.

Mit Indien und Südkorea stehen die ersten beiden Teams im Bogenschießen Mixed im Halbfinale. Indien hatte zunächst Spanien mit 5:3 geschlagen, danach waren gerade die Südkoreaner für Italien mit 6:2 eine zu hohe Hürde. Besonders am Ende haben die Südkoreaner mit den Wertungen 39 und 40 keine Zweifel am Weiterkommen gelassen, nachdem sie noch zurückgelegen hatten. Als Nächstes kommt die USA gegen Japan, zuletzt ist dann das deutsche Team gegen Mexiko an der Reihe.

Im Kampf ums Weiterkommen in der Gruppe B konnte die indische Hockeymannschaft einen wichtigen Erfolg einfahren. Mit 3:2 gewinnen sie gegen die Australier und schieben sich an ihnen vorbei hinter auf Rang zwei hinter die ungeschlagenen Belgier. Somit verschafft sich Indien eine bessere Ausgangslage für das Viertelfinale. Australien landet auf Rang drei und bekommt somit einen schwereren Gegner im Viertelfinale.

In der Gruppe F geht es ab 15:00 Uhr auf dem Sand zur Sache. Hinter den beiden starken Niederländern Boermans/de Groet kämpfen zwei Duos heute um den zweiten Platz und somit das Weiterkommen ins Achtelfinale. Die Spanier Herrera und Gavira treffen auf die US-Amerikaner Evans und Budinger. Beide Teams konnten bisher ein Spiel gewinnen und mussten jeweils gegen die beiden Niederländer eine Niederlage einstecken. Somit geht es heute um den sicheren Achtelfinaleinzug zwischen den beiden Teams und viel Spannung dürfte geboten sein.

Es wird immer heißer, auf dem Sand von Versailles! Eben hat der Franzose Oliver Perreau mit dem ersten fehlerfreien Ritt in der erlaubten Zeit das Stadion zum Explodieren gebracht. Danach waren die Paare ähnlich schnell. Hier wird es jetzt richtig spannend!

Der erste Satz im Halbfinale hat es direkt in sich. Der Schwede will diesen Satz einfach nicht abgeben und holt ein 4:10 auf und gleicht zu 10:10 auf. Danach hat er die Kontrolle im Satz und holt sich das 12:10 und somit den ersten Satz gegen Calderano.

Mit 22:20 schlägt Lettland Frankreich in einem engen und intensiven Spiel, die letzten beiden Punkte durch Naursi Miezis fallen erst in der Schlussminute. Dadurch rückt Lettland auf Platz eins vor, hat gute Chancen auf die direkte Qualifikation zum Halbfinale. Frankreich bleibt auf Platz fünf hängen und muss wohl eher Richtung Play-in-Turnier schielen.

Das Duell zwischen Venezuela und Japan geht heute mit dem besseren Ende für Japan aus. Zu Beginn war die Begegnung noch recht ausgeglichen und die Teams konnten gleichmäßig punkten. Zum Ende hin aber konnte Japan etwas weg ziehen. 33:39 Geht das Duell am Ende aus. 
Besonders deutlich war es zwischen Kasachstan und Ungarn. Letztere konnten fast alle Duelle gewinnen und so steht am Schluss ein 30:45.
Außerdem haben es Tschechien und Frankreich ins Halbfinale geschafft.

Zur Halbzeit führt Griechenland klar mit 53:36 gegen Australien. Nachdem es im 1. Viertel noch eng zugegangen ist, haben die Griechen im 2. Viertel einen echten Run hingelegt. Giannis Antetokounmpo ist mit 15 Punkten bester Scorer auf dem Parkett.

Christian Kukuk schlägt ein flottes Tempo an und nimmt enge Wege. Das hat auch gut funktionert, dann allerdings bekommen die Beiden kurz vor dem Ziel einen Springfehler! Nach der ersten Runde liegt Deutschland jetzt also auf Platz drei.

Die Begegnung zwischen dem Schweden Truls Moregard und dem Brasilianer Hugo Calderano ist soeben gestartet. Beide kämpfen um den Einzug ins Finale im Herren Einzel wo sie gegen den Chinesen Zhendong antreten müssen und die Chance bekommen um das olympische Gold zu kämpfen. Den besseren Start in den ersten Satz erwischt der Brasilianer, der sich schnell mit einigen Punkten absetzen kann und mit 7:2 in Führung geht.

Deutliches Unterfangen bisher! Auger-Aliassime setzt einen Vorhandschuss inside out hinter die Grundlinie, Alcaraz breakt sich mit diesem Punktgewinn zum 6:1-Satzgewinn. Alcaraz hat sich eiskalt gezeigt und drei seiner fünf Breakchancen genutzt, FAA hat hingegen noch keine einzige gehabt. Wenn das so deutlich weitergeht, ist das Ding auf dem Court Philippe-Chatrier schon bald beendet und Alcaraz steht im Finale!

In einem äußerst engen Spiel hat sich die Niederlande mit 19:18 gegen Litauen durchgesetzt und dadurch einen riesigen Schritt in Richtung der nächsten Runde gemacht. In der Tabelle haben sie Litauen nun überholt, aber auch die Verlierer stehen weiter gut da, dürfen sich Hoffnungen auf das Play-in-Turnier machen. Aktuell spielen in diesem 3x3 Basketball Frankreich und Lettland gegeneinander, die Letten führen zur Hälfte mit 10:7.

Die Niederländerinnen treffen den Ball in der zweiten Halbzeit nicht mehr ins gegnerische Tor, doch sie konnten auch bereits einen Gang zurückschalten. Nach der 3:0-Pausenführung verkürzen die Belgierinnen im zweiten Durchgang immerhin auf 1:3, doch Oranje behält die weiße Weste. Als Tabellenführer benötigen die Niederländerinnen morgen früh nur noch einen Sieg gegen die Außenseiterinnen aus Japan, um den Gruppensieg dingfest zu machen. Belgien trifft morgen auf die Danas, in dem Duell wird es dann um den zweiten Platz gehen. Wer Zweiter wird, vermeidet es, den Niederländerinnen vor dem Finale zu begegnen.

Das ist das Aus, Yicheng Hu stürzt leicht beim dritten Sprung und scheidet aus, das ist natürlich enorm bitter, zudem bedeutet es überraschend, dass China keine Medaille bekommt. Damit geht die Goldmedaille an Bryony Page aus Großbritannien, die Freude kennt keine Grenze. Silber erturnt sich Viyaleta Bardzilouskaya unter neutraler Flagge, deutlich überraschender ist dann die bronzene Medaille für Sophiane Methot aus Kanada, die sich in dieses Finale gekämpft und nun so toll abgeliefert hat. Auch hier fließen natürlich Freudentränen. Was für ein unterwartetes Finale im Trampolinspringen.

Die Spannung ist nun greifbar in der Halle, als letzte Turnerin kommt Yicheng Hu aus China. Nur sie kann Page noch vom Goldrang verdrängen.

Die ersten fünf Paare sind schon durch durch den Parcours und bisher hat es niemand fehlerfrei geschafft. So langsam kristalisieren sich auch die Problemzonen heraus: Es gibt eine Mauer, die sehr realistisch mit einer Landschaftsmalerei bedruckt und so für die Pferde schwierig zu taxieren ist. Außerdem der letzte Oxer und die Zeit. Eine ruhige Runde ist hier heute nicht drin.

Klar ist durch die Wertung von Methot auch, dass Bardzilouskaya sicher in den Medaillenrängen ist. Nur noch zwei Turnerinnen stehen aus, die erste ist Bryony Page aus Großbritannien. Sie legt eine gute Übung hin, die das Publikum entsprechend honoriert. Die Richterinnen und Richter geben ihr 56.480, das ist der erste Platz, die Britin rastet aus, hat Silber sicher.

Außenseiter Auger-Aliassime kann im Youngster-Duell mit Carlos Alcaraz bisher zu wenig Akzente setzen, der spanische Titelfavorit nimmt ihm bereits zweimal den Aufschlag ab und liegt mit Doppelbreak vorne. Bald könnte schon der Satzgewinn folgen.

Mit Sophiane Methot kommt die Achtplatzierte der Qualifikation an die Reihe, die Kanadierin hatte sich schon so über das Erreichen des Finals gefreut, für sie ist es eine Ehre überhaupt in diesem Endkampf zu sein. Aber dann erhält sie 55.650 Punkte, ist aktuell auf Rang zwei und darf völlig überraschend von einer Medaille träumen. Was für eine Geschichte.

Sun Yingsha lässt ihrer japanischen Gegenspielerin nicht den Hauch einer Chance und schlägt Hina Hayata in nur 39 Minuten und in sehr dominanter Art und Weise (11:6, 11:8, 11:8, 11:2). Das rein chinesische Finale zwischen Chen Meng und Sun Yingsha findet morgen Mittag statt.

Das brasilianische Volleyballteam musste in den ersten zwei Spielen Niederlagen hinnehmen, kann nun im Duell um den dritten Platz aber Ägypten deutlich in drei Sätzen schlagen (25:11, 25:13, 25:16). Als einer der beiden besseren Gruppendritten hoffen die Brasilianer damit weiterhin auf das Viertelfinalticket. Das Satzverhältnis sieht mit -1 ganz gut aus, nun müssen die Ergebnisse in eine der anderen beiden Gruppen stimmen.

Nun ist Madaline Davidson aus Neuseeland an der Reihe. Sie zeigt eine gute Finalübung, mit 54.230 kommt sie aber nicht an die bisher gesehenen Turnerinnen ran. Das war aber auch nicht erwartet worden.

Anzhela Bladtceva, ebenfalls unter neutraler Flagge antretend, bekommt den letzten Sprung nicht ganz durch, insgesamt passt aber auch diese Übung. Sie bekommt 55.020 Punkte, nimmt das unter Tränen zur Kenntnis, hatte sich mehr erhofft. Bardzilouskaya darf nun schon auf eine Medaille hoffen.

Auch die Wasserball-Session hat begonnen. Bis zum Abend kämpfen die meisten Teams insbesondere um die bestmögliche Platzierung für den weiteren Turnierweg, denn vier von fünf Teams kommen weiter.

In Gruppe A, in der auch die DHB-Männer um 16 Uhr gegen Spanien gefordert sind, können nun die Kroaten die Tabellenführung übernehmen. Mit einem Sieg gegen Schweden würden sie auf Platz eins springen, die Skandinavier enttäuschten bisher. Seit ein paar Minuten läuft die Partie.

Das Ganze sieht bei Hikaru Mori schon besser aus. Die Japanerin will die erste olympische Medaille in dieser Disziplin für ihr Land gewinnen. Es war eine gute Übung, die jedoch nur mit 54.740 bedacht wird. Das reicht nicht für eine Medaille.

Danach kommt Xueying Zhu. Die Chinesin springt solide, ist in der Schwierigkeit auch höher als Bardzilouskaya und die Haltung passt, doch sie wird immer wieder weit rausgetragen. Dadurch bekommt sie für ihre Übung 55.510 und bleibt hinter Bardzilouskaya, eine Wiederholung ihres Olympiasieges aus Tokio wird es nicht geben.

Das Finale wird durch Viyaleta Bardzilouskaya eröffnet. Die erst 19-Jährige, die unter neutraler Flagge antritt, liefert eine gute Übung ab, das muss man wirklich sagen, gerade die Positionierungen beim Bücken und Strecken passen. Dafür erhält sie 56.060 Punkte, das wird höchstwahrscheinlich nicht für eine Medaille reichen.

Das Finale im Trampolinspringen der Frauen beginnt, die acht Teilnehmerinnen hatten wir vorher in der Qualifikation ermittelt. Der Vollständigkeit halber seien diese nochmal erwähnt: Sophiane Methot aus Kanada, Madaline Davidson aus Neuseeland, Hikaru Mori aus Japan, Bryony Page aus Großbritannien, Anzhela Baldtceva, Yicheng Hu aus China, Viyaleta Bardzilouskaya und Xueying Zhu aus China. Jetzt wird es nur noch eine Übung geben, die über die Medaillen entscheidet.

Félix Auger-Aliassime ist eines der vielversprechendsten Talente der ATP Tour, der Kanadier musste sich nach verletzungsbedingt schwierigen Monaten aber 2023 wieder aus der Top Ten der Weltrangliste verabschieden. Der Weg zurück in die Weltspitze ist dieses Jahr kein einfacher für FAA - die vielen Hoffnungen, die in ihn gesetzt wurden, konnte er noch nicht bestätigen. Anders sieht das bei dem Jungstar Carlos Alcaraz aus, mit 21 Jahren bereits vierfacher Grand-Slam-Champion und mit Sinner zusammen das Aushängeschild der neuen Generation. Nun trifft Auger-Aliassime im Halbfinale auf den Spanier, seit wenigen Momenten läuft das Match.

Für Griechenland ist das Spiel gegen Australien bereits enorm wichtig, eine Niederlage käme wohl einem Ausscheiden gleich. Nach dem ersten Viertel führen die Griechen knapp mit 25:24, wie das Ergebnis vermuten lässt, ist es ein enges Spiel. NBA-Star Giannis Antetokounmpo steht derzeit bei acht Punkten.

Vor dem Schloss von Versailles wird die Spannung jetzt wieder hochgefahren, denn in wenigen Minuten startet die Entscheidung im Team-Springen. Nach der tadellosen Qualifikation gestern gehören die drei Deutschen Reiter Christian Kukuk, Richard Vogel und Philipp Weishaupt natürlich zu den absoluten Medaillen-Favoriten. Dass das aber auch schiefgehen kann, haben wir gestern bei den Schweizern gesehen, die es als Favoriten nicht in diese Prüfung heute geschafft haben. Es gibt viele weitere Mannschaften, die hier gute Chancen auf Edelmetall haben können. Dazu gehören unter anderem die Briten oder Schweden.

Im Herrendoppel möchte das dänische Duo Astrup/Rasmussen die amtierenden Olympiasieger Lee/Wang aus Taiwan stürzen - und tatsächlich gehen die Europäer mit 1:0 nach Sätzen in Führung. Nach dem knappen ersten Satz (21:18) kontern die Taiwanesen (21:17) und sind im matchentscheidenden dritten Satz das klar bessere Doppel (21:10). So ziehen sie in das Endspiel ein, in dem sie gegen das chinesische Duo Liang/Wang den Titel verteidigen möchten. Die aktuelle Badminton-Session ist damit beendet, in gut einer Stunde geht es mit Medaillen-Entscheidungen im Mixed weiter.

Im zweiten Halbfinale des Dameneinzels wird nun die Finalgegnerin für die Titelverteidigerin Chen Meng gesucht. Yingsha Sun könnte für ein chinesisches Finale sorgen, sie spielt gegen die Japanerin Hina Hayata. Im Tischtennis-Dameneinzel hat sich übrigens tatsächlich die Top vier der Setzliste bis ins Halbfinale durchgesetzt. Gewinnt Yingsha Sun, spielen die beiden bestgesetzten Spielerinnen im Finale gegeneinander. Tatsächlich hat die Chinesin den ersten Satz mit 11:6 für sich entschieden.

Nachdem beide Nationen im 3x3 Basketball bereits heute morgen im Einsatz waren, treffen nun die Niederlande und Litauen aufeinander. Die Niederländer waren mit 21:17 gegen Polen erfolgreich, Litauen hat China 21:16 geschlagen. Es ist das Duell Vierter gegen Dritter, beide könnte also einen großen Schritt Richtung Play-in oder sogar direkte Halbfinal-Qualifikation machen. Nach zwei gespielten Minuten steht es 3:3

Die Niederlande ist als amtierender Olympiasieger, Weltmeister und Europameister sowie Pro-League-Champion glasklarer Titelfavorit bei den Frauen. Die Danas verlangten Oranje zuletzt aber alles ab, verloren in der Vorbereitung ganz knapp 0:1 und in der olympischen Gruppenphase 1:2. Im vermeintlichen Topspiel mit Belgien zeigen die Niederländerinnen aber wieder, wie stark sie sind und überrennen die eigentlich ebenfalls stark einzuschätzenden Belgierinnen in Halbzeit eins. Nach zahlreichen Strafecken - zwei davon verwandelt - sowie einem Tor aus dem Spiel heraus steht es zur Pause 3:0 für die Niederlande. Für Deutschland scheint es also gegen Belgien morgen Abend um den zweiten Gruppenplatz zu gehen, es sei denn Belgien feiert in der zweiten Halbzeit ein überraschendes Comeback.

Start-Ziel-Sieg für die Spanier! An jeder Wendemarke waren die beiden Spanier vorne und können in Kobination mit den Punkten aus den 12 Rennen vorher jetzt ganz zu Recht über die Goldmedaille jubeln! Gleich hinter der Ziellinie liegen sie sich in den Armen und lassen ihr Boot direkt kentern. Nicht ganz so souverän lief das Rennen für die US-Amerikaner. Die mussten sich auf den letzten Metern noch ordentlich gegen die Angriffe von der Schweiz und Großbritannien erwehren, denn sonst wäre die Medaille weg gewesen. So wurde es Bronze hinter dem Team aus Neuseeland.

Seljan Mahsudova aus Aserbaidschan bekommt 53.750 Punkte, das reicht nicht, um Sophiane Methot aus Kanada von Platz acht zu verdrängen. Damit steht das Finale, die Teilnehmerinnen sind: Madaline Davidson aus Neuseeland, Hikaru Mori aus Japan, Bryony Page aus Großbritannien, Anzhela Baldtceva, Yicheng Hu aus China, Viyaleta Bardzilouskaya und Xueying Zhu aus China in aufsteigender Reihenfolge. Die beste Wertung erzielte Zhu in Übung zwei mit 56.720. Hu und Bardzilouskaya verzichteten auf ihre zweite Übung, da bereits alles feststand. Nach einer kurzen Pause kommt dann das Finale, so gegen 13:50 Uhr.

Die Männer sind mit dem Degen im Team gefordert! Im Viertelfinale müssen die Titelverteidiger aus Japan gegen Venezuela ran. Alle Japaner, die hier heute auf die Bahn gehen, waren auch im Team von Tokio.

Sophiane Methot aus Kanada sitzt derzeit auf dem heißen Platz acht, der als letztes zur Teilnahme am Finale berechtigt. Sie hat ihre beste Wertung in Übung eins erzielt, 54.640 sind das. Für Jessica Stevens aus den USA und Lea Labrousse aus Frankreich reicht es nicht, nun fehlt nur noch Seljan Mahsudova aus Aserbaidschan aus der unteren Hälfte, dann hätte es die Kanadierin geschafft.

Paolini ist dieses Jahr bärenstark! Bereits in Roland Garros und Wimbledon erreichte sie das Finale, verlor zwar beide Endspiele, arbeitete sich aber endgültig in die Weltspitze vor - was auch der fünfte Platz in der Weltrangliste widerspiegelt. Nun wird sie ihre erstes olympisches Medaille gewinnen, mit Partnerin Sara Errani gewinnt sie gegen das tschechische Doppel Muchova/Noskova in zwei Sätzen 6:3, 6:2. Beim Matchball serviert Errani frech von unten, Paolini macht den Punkt zu. Im Damendoppel findet das zweite Halbfinale im Laufe des Tages statt, das Endspiel wird am Sonntag ausgetragen.

Denkbar knapp schlägt die USA im 3x3 Basketball Frankreich mit 14:13. Kurz vor Schluss verwirft Gaetitia Guapo einen Zwei-Punkte-Wurf, das war ein echt spannendes Finish. Damit bleibt Frankreich Vorletzter, das wird sehr knapp mit dem Play-in-Turnier, heute Abend wartet Deutschland. Die USA schiebt sich auf Platz sechs vor, das würde gerade so reichen für das Weiterkommen.

Leider stürzt die Ägypterin Malak Hamza auch bei der zweiten Übung und bleibt deswegen wieder unter zehn Punkte, was natürlich gleichbedeutend mit dem Ausscheiden ist. Eine große Verbesserung erreicht Noemi Romero Rosario aus Spanien auf 54.250. Auch das wird jedoch nicht für das Finale reichen, denn es steht nur Platz neun zu Buche.

Es ist Mittagspause angesagt bei der Leichtathletik! Aus deutscher Sicht war heute Vormittag alles dabei. Christina Honsel sprang im Hochsprung Bestleistung und darf sich über die Finalrunde freuen, während ihre Kollegin Onnen die Qualifikation ganz knapp verpasst.
Über 1500 Meter hat Robert Farken das Halbfinale schon sicher erreicht. Gleiches gilt für Gina Lückenkemper, die in ihrem Vorlauf über 100 Meter als Dritte ins Ziel kam. Rebekka Haase dagegen hat den Einzug ins Halbfinale nicht geschafft.
Im Zehnkampf sieht es für Leo Neugebauer nach starken Leistung ziemlich gut aus. Er führt die Gesamtwertung vor dem Olympiasieger Damian Warner aus Kanada an.
Beim Hammerwurf musste sich Sören Klose wohl seinen Nerven geschlagen geben. Im Gegensatz dazu reicht Erwin Hummel ein gültiger Wurf über 75,25 Meter für die Finalrunde.

Nach dem Sieg heute morgen im 3x3 Baskebtall gegen China liegt Deutschland im Gruppenpool vorne. Zur Erinnerung, alle acht Teams treten in einer Gruppe an, die ersten beiden qualifizieren sich direkt für das Halbfinale, Platz drei bis sechs müssen in das Play-in-Turnier. Australien hat den Tag mit einem 21:12 gegen Aserbaidschan begonnen, danach aber 17:21 gegen Spanien verloren, Aktuell steht trotzdem Rang drei zu Buche. Aktuell treffen die USA und Frankreich aufeinander, beide sind zum Siegen verdammt, soll es noch etwas werden mit dem Play-in. Die Französinnen führen nach sechs gespielten Minuten mit 8 zu 6. Deutschland ist übrigen heute Abend wieder dran und trifft dann auf ebenjene Französinnen, wir werden diese deshalb im Auge behalten.

Mit einem Sieg im Tiebreak hat das tschechische Duo Hermannová/Stochlova gegen die Französinnen Chamereau/Vieira den frühen Beachvolleyball-Block unter dem Eiffelturm beendet. Ihr erster Sieg sichert den Tschechinnen Platz drei in Gruppe C, in der das deutsche Duo Müller/Tillmann heute Abend gegen die beiden US-Amerikanerinnen Hughes/Cheng um den Gruppensieg spielt. Die Französinnen bleiben vor heimischem Publikum ohne Sieg und scheiden Aus, die Tschechinnen könnten als Lucky Loser noch das Achtelfinale erreichen.

Auf der Golfanlage gab es einen Führungswechsel. Der nach dem gestrigen Tag führende Japaner Matsuyama spielt zwar heute bislang auch einen unter Par, doch der amtierende Titelverteidiger Xander Schauffele schlägt heute sehr stark und ist heute bisher fünf unter Par - der US-Amerikaner hat allerdings auch schon mehr Löcher gespielt. Einen Bogey spielte Schauffele bei sechs Birdies. Bei den deutschen Spielern läuft es bisher spiegelverkehrt zum gestrigen Tag. Matthias Schmid war gestern bei drei unter Par, bleibt heute aber bisher Even Par. Andersherum bei Jäger, der gestern Even Par gespielt hatte und heute Stand jetzt fünf unter Par spielt - drei Birdies und ein Eagle, stark! Von Rang 45 arbeitet sich Jäger in der Live-Wertung auf Platz elf vor.

Die ersten drei Disziplinen sind durch und Leo Neugebauer steht an der Spitze der Gesamtwertung! Er stößt seine weiteste Kugel auf 16,55 Meter und liegt damit in dieser Wertung nur knapp hinter dem Franzosen Makenson Gletty.
Niklas Kaul bleibt mit 14,24 Metern wieder etwas hinter seinen Möglichkeiten und muss in den nächsten Disziplinen jetzt nochmal ordentlich was auspacken. Till Steinforth hat am Ende 13,96 Meter stehen.

Nachdem beim ersten Versuch von Merlin Hummel lange ein Strich stand, wurde jetzt offenbar eine Weite gefunden. 75,25 Meter sollen es gewesen sein. Hummels zweiter und dritter Versuch war allerdings ungültig. Am Ende hieß es nochmal zittern, aber am Ende reicht diese Weite für die Qualifikation! Es sind aber noch nicht alle Athleten durch. Ethan Katzberg hat aktuell die höchste Weite stehen, darf aber gleich nochmal ran.

Dann ist die erste Übung der Qualifikation beim Trampolinspringen beendet. Mit 56.340 Punkten liegt aktuell Viyaleta Bardzilouskaya vor Yivheng Hu und Xueying Zhu aus China. Mit ihren drei Wertungen sollten diese drei eigentlich bereits mit dem Finale rechnen können, dahinter wird es durchaus nochmal eng. Gleich geht es dann mit der zweiten Runde weiter, dann fällt die endgültige Entscheidung.

Und das war auch schon die erste Runde der 100 Meter der Frauen! Die Vorläufe waren gespickt mit großen Namen, der größte allerdings war im letzten Vorlauf gemeinsam mit Gina Lückenkemper unterwegs. Es wurde richtig, richtig laut, als der Stadionsprecher die große Shelly-Ann Fraser Pryce. Sie war dann auch schnell, noch schneller war allerdings Ta Lou-Smith von der Elfenbeinküste. 10,87 Sekunden legt sie hier auf die Bahn!
Aber auch Gina Lückenkemper war schnell genug. 11,08 Sekunden bedeuten den dritten Platz und damit die direkte Quali für das Halbfinale.
Rebekka Haase war im siebten Vorlauf leider nicht schnell genug. Für sie endet die 100-Meter-Reise nach diesem Vorlauf.

Beim Basketball ist in der deutschen Gruppe das Spiel ohne Beteiligung Deutschlands zu Ende gebracht, Brasilien hat Japan klar mit 102 zu 84 gewonnen. Gerade im ersten und letzten Quarter haben die Südamerikaner geglänzt und die Asiaten mit 31:20 und 25:11 ausgenommen, dazwischen war es durchaus ausgeglichen. Damit steht Brasilien nun bei vier Punkten, mit etwas Glück könnte das tatsächlich für das Viertelfinale reichen, Japan ist mit drei Zählern ausgeschieden. Heute Abend treffen dann Frankreich und Deutschland aufeinander.

Der erste Durchgang beim Trampolinspringen der Frauen ist bald beendet, unverändert hat Anzhela Bladtceva mit 55.640 Punkten den besten Versuch geturnt. Auf Platz zwei liegt Bryony Page aus Großbritannien. Die Chinesin Zhu Xueying ist gleich erst an der Reihe.

In der High-Performance-Bootsklasse 49er FX der Seglerinnen hat das Medal Race stattgefunden. Die deutschen Seglerinnen Marla Bergmann und Hanna Wille lagen nach den vorigen Rennen auf Platz fünf, können als Achte des Medal Race aber nicht mehr in den Kampf um die Medaillenplätze eingreifen und werden schließlich Sechste. Ein kurioser Patzer unterläuft den in Führung liegenden Niederländerinnen jedoch im Medal Race, die die letzte Marke nicht korrekt anfahren und das Segel so umlegen müssen - da haben sie sich den Kurs nicht genau genug angeschaut. Plötzlich wird es hektisch in der niederländischen Jolle und sie müssen nochmal einlenken, fahren trotzdem nicht ganz korrekt durch die gelben Marken, aber über die Ziellinie. Das Medal Race gewinnen so doch noch die Schwedinnen, Bronze geht sicher an die Französinnen - beide Teams lassen laute Jubelschreie im Ziel heraus. Sicher ist aber noch nicht, ob der Kurs der Niederländerinnen so regelkonform war. Ein paar Minuten herrscht Unsicherheit bei allen Anwesenden, dann steht die Entscheidung und sorgt für eine riesige Erleichterung: Gold für die Niederländerinnen, Silber für Schweden!

Das Handballspiel zwischen Argentinien und Frankreich ist inzwischen beendet, die Franzosen haben souverän mit 28:21 gewonnen. Im zweiten Durchgang haben die Südamerikaner etwas besser mitgehalten, isngesamt war gegen den Favoriten aber nichts auszurichten. In Gruppe B bleiben die Argentinier damit bei null Punkten und sind bereits vorzeitig ausgeschieden, jetzt kommt Ägypten als nächster Gegner. Frankreich steht bei drei Punkten, auch da wird es eng, als nächstes wartet Ungarn, wo ein Sieg eigentlich Pflicht ist.

Die Britinnen gewinnen souverän die Goldmedaille im leichten Doppelzweier, sie haben alles kontrolliert. Mit 6:47:06 kommen Craig/Grant ins Ziel, dahinter sichert sich Rumänien die Silbermedaille knapp vor Griechenland, das sich über Bronze freuen darf. Die weiteren Plätze gehen an die etwas enttäuschenden Neuseeländerinnen sowie Irland und die USA. Das war es dann auch schon von der Regatta am Freitag, Rudern ist für heute durch. Morgen geht es weiter, besonders im Fokus ist dann Oliver Zeidler.

Bei der Hälfte der Strecke liegt Großbritannien mit dem Luftkasten, also knapp, vorne. Dahinter kommt Rumänien, Neuseeland hat schon eine kleine Lücke reißen lassen müssen. Griechenland ist noch einigermaßen dran.

Als letzte Disziplin an diesem Vormittag geht es für die Zehnkämpfer jetzt zum Kugelstoßen. Niklas Kaul hat es im ersten Versuch auf 13,96 Meter gebracht. Till Steinforth kommt auf 12,65 Meter. Leo Neugebauer dagegen setzt seinen starken Wettkampf fort und stößt seine Kugel auf 16,31 Meter! Das ist, Stand jetzt, die zweitbeste Weite.

Die nächste Medaillenvergabe steht an. Im LWT Doppelzweier der Damen ist dabei Großbritannien mit Emily Craig und Imogen Grant favorisiert, haben sie doch 2023 noch die Weltbestzeit aufgestellt. Rumänien, Griechenland, Irland und Neuseeland heißen die wohl stärksten Kontrahentinnen.

Dann ist auch der zweite Vorlauf der 4x100 Meter Mixed Staffel durch und es ist klar, dass Deutschland dramatisch ausscheidet. Diesen hatte die USA vor China, Großbritannien und Frankreich gewonnen. Die Fünftplatzierten Japanerinnen und Japaner waren jedoch eine halbe Sekunde schneller als die deutsche Mannschaft und dürfen so ebenfalls heute Abend im Finale ran. Aus dem ersten Vorlauf haben es nur Australien, die Niderlande und Kanada ins Finale geschafft.

Die Kanadier Schachter/Dearing haben gegen die Österreicher Hörl/Horst recht kurzen Prozess gemacht und 21:15, 21:15 gewonnen. Damit haben die Kanadier als Gruppendritte noch die Möglichkeit, als Lucky Loser ins Achtelfinale zu kommen. Für die Österreicher ist das Turnier beendet. Nun läuft das Duell zwischen den Französinnen Chamereau/Vieira und dem tschechischen Duo Hermannová/Stochlova. Nach dem ersten Satz führen die Tschechinnen, in der Gruppe der Deutschen Müller/Tillmann können sie dem deutschen Paar jedoch nicht mehr gefährlich werden. Müller/Tillmann spielen heute Abend um den Gruppensieg.

Die Niederländer haben das Spiel in der zweiten Halbzeit gegen Spanien noch gedreht und 5:3 gewonnen, damit den Druck auf das deutsche Team erhöht. Denn die Tabellenführung gehört nun Oranje, die Honamas müssen im letzten Spiel von Gruppe A gegen das noch ungeschlagene Großbritannien (2S, 2U) also heute Abend gewinnen, um Platz eins zurückzuerobern und den Gruppensieg zu sichern. Der würde für einen vermeintlich einfacheren Turnierweg in der K.o.-Runde sorgen.

Die ersten Versuche beim Trampolinspringen sind absolviert. Nach fünf Turnerinnen liegt Anzhela Bladtceva mit 55.640 Punkten vorne. Die Spanierin Noemi Romero Rosario konnte ihre Übung nicht zu Ende bringen, ist so nur mit 17.340 gewertet. Sie muss demnach alles auf den zweiten Versuch setzen.

In der Gruppe B der Hammerwerfer ist jetzt auch Merlin Hummel zum ersten Mal an der Reihe gewesen. Sein erster Versuch war sehr solide. Nicht so solide scheint aber die Messung zu sein: Die freiwilligen Helfer scheinen nicht korrekt gemessen zu haben. Jedenfalls bekommen sie jetzt erstmal eine Einweisung in die Messtechnik.

Lange Zeit sieht es gut aus für Deutschland, hintenraus geht dann jedoch etwas die Luft aus, auch der deutsche Rekord wird nur knapp verpasst. Am Ende sind es 3:44:75, der Sieg geht an Australien, die hintenraus mit Kyle Chalmers als einzigem Mann auf der Bahn viel Boden gut gemacht haben. Niederlande und Kanada belegen Rang zwei und drei, hinter Deutschland sind es Italien, Polen, Südkorea und Brasilien, die wohl jedoch allesamt keine Chance auf das Finale haben.

Was für ein Finale im Synchronspringen! Die Chinesen Long/Wang springen ihren schwierigsten Sprung in der letzten Runde, den Viereinhalb-Salto vorwärts gehockt springen sie bockstark und synchron und bekommen dafür eine ganz starke Wertung von 95.76. Das erhöht den Druck für die Mexikaner Celaya Hernandez und Olvera Ibarra natürlich enorm, die mit einem noch schwierigeren Sprung nochmal auf Angriff gehen. Zweieinhalb-Salto vorwärts mit drei Schrauben - und auch der ist richtig stark gesprungen! 94.77 Punkte sind aber zu wenig, um das chinesische Duo zu verdrängen - Gold für China, Silber für Mexiko. Die Briten Harding/Laugher freuen sich derweil enorm ausgelassen über die Bronzemedaille.

Es kommen die nächsten Vorläufe im Schwimmen, Mixed 400 Meter Lagen steht an, also ein Staffelrennen. Zwei Vorläufe mit je acht Nationen sind am Start, die acht Schnellsten landen im Finale. Auch Deutschland hat ein Team am Start, in Vorlauf eins sind Ole Braunschweig, Melvin Imoudu, Angelina Köhler und Nina Holt gefordert. Mit der schnellsten Normzeit ist China angereist, Deutschland muss sich wahrscheinlich doch sehr strecken für das Finale.

Im Mittelteil hat das irische Boot dann angezogen und gewinnt am Ende souverän Gold im Doppelzweier. McCarthy/O'Donovan fahren mit 6:10:99 vor Italien über die Linie. Bronze geht an Griechenland, dahinter kommen die Schweiz, Norwegen und Tschechien ins Ziel.

Im dritten Versuch schafft Christina Honsel tatsächlich die 1,95 Meter und springt damit auch persönliche Bestleistung! Damit gehört sie zu den einzigen Dreien, die diese Marke geknackt haben, Das Finale ist also sicher. Anders sieht es leider für Imke Onnen aus, die am Schluss nur die 1,92 Meter stehen hat und aufgrund ihrer vielen Versuche nun knapp raus ist.

Auch der zweite und letzte Vorlauf der 800 Meter Freistil ist beendet, damit ist klar, dass Isabel Gose souverän im Finale morgen schwimmen wird, sie hatte insgesamt die fünftbeste Zeit. Den zweiten Vorlauf hatte Amerikanerin Katie Ledecky vor Landsfrau Page Madden gewonnen. Weitere Schwimmerinnen im Finale sind Ariarne Titmus und Lani Pallister aus Australien, Simona Quadarella aus Italien, Erika Fairweather aus Neuseeland und Anastasiia Kirpichnikova aus Frankreich.

Bei der ersten Marke ist das griechische Boot vorne, dahinter kommt Italien. Die Stärke der Iren ist aber ohnehin der Schlussspurt, sie halten sich demnach noch etwas zurück. Es ist alles eng beisammen, mit Ausnahme der Tschechen, die etwas abfallen.

Mit mehr Problemen als gedacht setzen sich Florian Unruh und Michelle Kroppen durch, im entscheidenden Satz gelingt beiden eine Neun und das kolumbianische Duo kann dies nicht kontern - 18:17, das reicht für den Punkt zum 5:4. Im Viertelfinale trifft Deutschland am Nachmittag dann auf Mexiko und kann sich unter anderem für das Erstrundenaus 2021 in anderer Besetzung in Tokio revanchieren.

Der erste Lauf über die 100 Meter ist schon abgeschlossen. Und da hat die Amerikanerin Richardson gleich mal die 11 Sekunden geknackt. Ein bisschen hat man bei ihr aber natürlich auch damit rechnen können.
Rebekka Haase und Gina Lückenkemper haben noch ein paar Minuten Zeit. Sie kommen erst in den Vorläufen sieben und acht an die Reihe.

Dann steht auch schon das Finale der Herren im Doppelzweier Leichtgewicht an. Die Besonderheit dieses Rennens haben wir vorher schon dargestellt. Der große Favorit sind Fintan McCarthy und Paul O'Donovan aus Irland, sie haben in Tokio ebenfalls Gold gewonnen und dabei auch den Weltrekord verbessert. Dahinter streiten sich wahrscheinlich das italienische, griechische und schweizerische Duo um die Plätze.

Etwas überraschend hat das deutsche Bogen-Duo Probleme gegen Kolumbien. Das Außenseiter-Duo Rendon Martinez/Arcila geht jeweils in Führung, die Deutschen können jeweils gleichen. Beim Stand von 4:4 geht es also in den entscheidenden Satz.

Im zweiten Vorlauf der 800 Meter Lagen ist Katie Ledecky klar vorne mit Ariarne Titmus aus Australien, die beiden werden sich locker qualifizieren. Dahinter muss Simona Quadarella doch kämpfen, ist langsamer als zuvor Isabel Gose.

Es beginnt die Qualifikation der Damen beim Trampolinturnen in der Bercy Arena. Das Multifunktionsstadion wurde 1984 erbaut, aber natürlich umfassend renoviert. Beginnend mit der Neuseeländerin Madaline Davidson sehen wir 16 Turnerinnen, von denen sich die acht Bestplatzierten ins Finale, das bereits nachher stattfindet, schieben. Favorisiert ist die Goldmedaillengewinnerin aus Tokio, die Chinesin Zhu Xueying, oder auch die Weltmeisterin Byony Page aus Großbritannien. Die Quali wird uns dabei sicherlich bereits Aufschluss geben, wer nachher Gold gewinnen könnte. Bevor es losgeht wollen wir das Trampolinspringen noch kurz erläutern. Die Springerinnen zeigen zehn Übungen pro Runde und werden dabei von einem Team aus Wertungsrichtern bewertet. Kriterien sind dabei der Sprung, die Landung, die Bewegung in der Luft und die Zeit. So ist es zum Beispiel gut, wenn man immer in der Mitte des Trampolins landet, zum Ende müssen die Springerinnen auf den Füßen landen und drei Sekunden stehenbleiben.

Der Traumlauf des Franzosen Félix Lebrun ist beendet! Der Chinese Fan Zhendong, klar favorisiert vor diesem Halbfinale, lässt gegen den Franzosen in keinem Satz mehr als acht Punkte zu, gewinnt glatt in vier Sätzen und bleibt vor dem heißen französischen Publikum ganz cool. So zieht der Chinese ins Finale ein, in dem er nicht auf einen Landsmann trifft. Später am Mittag treffen der Brasilianer Hugo Calderano und der Schwede Truls Möregårdh im zweiten Halbfinale aufeinander. Im Fraueneinzel-Halbfinale hatte sich heute morgen die Chinesin Meng Chen gegen ihre südkoreanische Gegnerin durchgesetzt, bei den Frauen ist das rein chinesische Finale noch möglich.

Leo Neugebauer zelebriert hier einen zweiten Versuch in die Sandgrube, mit dem so keiner gerechnet hat! 7,98 Meter war die zweitweiteste Weite im Wettkampf. Till Steinforth springt auf 7,61 Meter und Niklas Kaul muss sich mit 7,09 Metern zufrieden geben. Damit ist er augenscheinlich auch nicht zufrieden.

Isabel Gose wird im ersten Vorlauf in 8:20:63 Zweite und wird damit im Finale vertreten sein, es sah sogar so aus, als hätte sie sich noch etwas geschont. Gewonnen hat den Vorlauf Lani Pallister aus Australien, Dritte wurde Erika Fairweather aus Neuseeland vor Anastasiia Kirpichnikova aus Frankreich. Binjie Li ist tatsächlich nur Fünfte und muss mit 8:27:92 doch sehr um das Finale bangen. Gleich kommt der zweite und letzte Borlauf der 800 Meter Freistil.

Im Aquatics Centre ist das chinesische Synchronspringer-Duo bisher knapp das Beste. Während fünf Springer-Duos recht abgeschlagen sind, ist es in der Top Drei durchaus spannend. Vor der letzten Runde haben die drittplatzierten Briten Harding/Laugher mit sieben Punkten Rückstand auf die Chinesen die geringste Goldchance. Eng wird es aber wohl zwischen dem mexikanischen und dem chinesischen Duo. Celaya Hernandez und Olvera Ibarra liegen vor dem letzten Sprung mickrige 1,08 Punkte hinter Long/Wang. Nun gibt es also den Zweikampf, eventuell gar den Dreikampf um den Olympiasieg!

Im ersten Vorlauf der 800 Meter Lagen ist Isabel Gose gut dabei, belegt aktuell zur Hälfte des Rennens Rang zwei. Etwas überraschend fällt Bingjie Li aus China früh zurück, eigentlich war sie als eine der Favoritinnen gehandelt worden.

Wie erwartet holen sich Clevering/Meester aus Niederlande die Goldmedaille im Zweier, der Sieg war nie wirklich gefährdet. Dahinter holt sich Rumänien auf den letzten Metern die Silbermedaille vor Australien, die sich mit Bronze begnügen müssen. Es war ein faszinierendes wie dominantes Rennen, bei dem wirkliche Qualitätsunterschiede sichtbar wurden. Die restlichen Plätze gehen an die USA, Litauen und Griechenland.

Sowohl Japan als auch Brasilien konnten die DBB-Herren in ihren beiden Auftaktspielen schlagen, nun spielen die beiden Mannschaften gegeneinander. Brasilien hat sich im ersten Viertel auf 31:20 abgesetzt, im zweiten Viertel verkürzen die Japaner vorerst, doch zur Halbzeitpause stellen die Brasilianer die Elf-Tore-Führung wieder her - 55:44.

Nach den drei Vorläufen über die 1500 Meter steht fest, dass Robert Farken das Halbfinale erreicht hat. Er hat seinen Durchgang gut angefangen und konnte zwischendurch sogar die Führung übernehmen. Nachdem er dann etwas zurückgefallen ist, ging die Reise aber doch nochmal weiter nach vorne! Jakob Probst schafft es trotz einer tollen Aufholjagd kurz vor dem Ziel nur auf den siebten Rang und muss damit in den Hoffnungslauf.

Zur Hälfte des Rennens im Zweier Finale haben die beiden Niederländerinnen schon einen riesigen Vorsprung, nur Australien kommt einigermaßen mit. Alles andere als eine Goldmedaille für Clevering/Meester wäre nun schon eine große Überraschung.

Schon den ganzen Vormittag laufen im Bogenschießen die Achtelfinals im Mixed-Wettbewerb. Keine riesige Sensation gab es bisher, zumindest etwas überraschend war der Sieg des spanischen Duos über das chinesische. Nun gilt es im letzten Duell der Achtelfinal-Session für das deutsche Team. In der Platzierungsrunde schossen sich Michelle Kroppen und Florian Unruh auf Rang zwei und werden so von dem auf 15 gesetzten kolumbianischen Duo herausgefordert.

Beim Schwimmen gibt es die nächsten Vorläufe, dieses Mal über 800 Meter, die Damen schwimmen Freistil. Hier geht alles etwas straffer zu, es gibt lediglich zwei Gruppen mit acht Schwimmerinnen, nur die acht Schnellsten qualifizieren sich für das Finale. Gleich in Vorlauf eins ist Isabel Gose gefordert, über 1.500 Meter Freistil hatte sie am Mittwoch noch Bronze geholt. Die Konkurrentinnen aus diesem Rennen sind auch hier dabei, allen voran natürlich Katie Ledecky aus den USA in Vorlauf zwei.

Mit dem letzten Vorlauf fünf sind die Vorläufe der 200 Meter Lagen der Damen beendet. Wirkliche Überraschungen gab es nicht, wenn, dann könnte man Kaylee McKeown aus Australien nennen, die nur Dritte im letzten Vorlauf wird, die Zeit reicht aber für das Halbfinale. Summer McIntosh aus Kanada hat gleich mal gezeigt, was in ihr steckt.

Dann steht beim Damen Zweier die finale Entscheidung an, wer holt sich die Goldmedaille? Ymkje Clevering und Veronique Meester aus den Niederlanden gelten als die Favoritinnen auf Platz eins, Rumänien, Australien, und die USA sind die ärgsten Konkurrentinnen. Litauen und Griechenland haben wohl nur Außenseiterchancen.

Und auch die 1,92 Meter stehen jetzt bei beiden deutschen Athletinnen! Honsel schafft die Marke im zweiten Versuch und springt vor Freude richtig von der Matte! Onnen braucht sogar ihren dritten Versuch. Jetzt liegen noch drei weitere Zentimeter auf, das erste Mal haben Beide die Stange aber nicht überwinden können.

Mit einer tollen Zeit holt sich Summer McIntosh aus Kanada, ein großer Star dieser Sportart, den Sieg in Vorlauf drei der 200 Meter Lagen. Ihre Zeit von 2:09:90 ist bärenstark. Auch Yiting Yu aus China und Ella Ramsay aus Australien präsentieren sich gut. In Vorlauf vier ist es ebenfalls eine Kanadierin, Sydney Pickrem, die die beste Zeit holt. Dahinter reicht es auch locker für Kate Douglass aus den USA.

Pflichtaufgabe erfüllt, die Danas spielen heute nicht ihre beste Partie und fahren gegen Außenseiter China dennoch den 4:2-Sieg ein. Es ist der dritte Sieg im vierten Spiel, nur gegen die starken Niederländerinnen setzte es bisher eine Niederlage. Damit machen die DHB-Frauen den Viertelfinaleinzug perfekt und können sich nun das Topspiel zwischen der Niederlande und Belgien anschauen, das um 12:45 Uhr stattfindet. Je nach Ausgang dieser Partie spielen die Danas im letzten Gruppenspiel gegen Belgien morgen Abend dann um Platz eins oder zwei.

Mit einem unfassbaren Zwischensprint holt sich Kroatien die Goldmedaille, was für eine Leistung von Martin und Valent Sinkovic. Großbritannien bekommt Silber, hintenraus ist ihnen einfach die Luft ausgegangen. Für die Schweiz gibt es Bronze. Die weiteren Plätze gehen an Rumänien, Spanien und Irland.

Immernoch liegt das britische Duo vorne vor Rumänien. Immernoch kommen die Kroaten nicht, wenngleich alles enger zusammengerückt ist. Es wird ein ganz enges Finish.

Kein erfolgreicher Vormittag für die deutschen Judoka! Nachdem Renée Lucht in Runde eins ausschied, kämpfte sich Erik Abramov mit Ippon ins Schwergewicht-Achtelfinale, hat in diesem gegen Temur Rakhimov jedoch das Nachsehen. Mit einem Überkopfwurf holt der Deutsche sich zwar nach nur 23 Sekunden die Waza-Ari-Wertung. Doch mit einem Würgegriff holt sich der Tadschike Rakhimov nur 22 Sekunden später die Ippon-Wertung und entscheidet das Duell für sich.

Das britische Boot holt sich die erste Zwischenzeit vor Rumänien, dahinter klafft schon eine kleine Lücke. Kroatien und die Schweiz halten sich noch zurück, aber bei noch 1.500 Meter ist natürlich noch einiges drin.

Dann haben wir auch schon die erste Medaillentscheidung des Tages im Rudern, im Herren Zweier geht es um Edelmetall. Mit der besten Zeit sind die Rumänen Florin Arteni und Florin Sorin Lehaci in dieses Finale A gestürmt, dicht gefolgt vom kroatischen Brüderpaar Martin und Valent Sinkovic. Ebenfalls Medaillenchancen haben die Schweiz sowie Großbritannien.

Die ersten Vorläufe der 200 Meter Lagen sind absolviert, wirklich herausragende Zeiten haben wir noch nicht gesehen. Vorlauf zwei geht an Elena Kristen Romano aus Puerto Rico, sie schwimmt Landesrekord. Mit einer Zeit von 2:13:32 könnte es mit dem Halbfinale dennoch eng werden. An-Chi Han aus Taipeh wurde disqualifiziert.

Sören Klose hat heute einen schlechten Tag erwischt. Den ersten Versuch brachte er auf 71,20 Meter, die beiden folgenden Würfe sind dann aber leider beide ungültig. Sehr, sehr schade.

Wie bei den Männern holen sich auch die Französinnen Laura Tarantola und Claire Bove den Sieg im Finale B des Doppelzweier. Knapp dahinter kommt Kanada über den Strich, gefolgt von Polen Österreich, Tunesien und Argentinien. Auch hier wird es nachher noch den Medaillenkampf geben.

Bei den Damen liegt der Mannschaftsschnitt des Gewichts beim Doppelzweier Leichtgewicht bei 57 Kilogramm, die nicht überschritten werden dürfen. Wie bei den Herren zuvor haben auch die beiden Französinnen Laura Tarantola und Claire Bove das "große" Finale knapp verpasst, wollen aber zumindest dieses Finale B für sich entscheiden. Wenn ihnen jemand gefährlich werden kann, dann wohl die Polinnen.

Das 17-jährige französische Tischtennistalent Félix Lebrun hat die Tischtennis-Arena in Paris immer zum Kochen gebracht und die französischen Fans begeistert. Beendet der chinesische Favorit Fan Zhendong nun den Lauf des Franzosen im Halbfinale und zieht in das Endspiel ein? Es sieht ganz danach aus, nach zwei Sätzen führt der Chinese 11:8, 11:6 und auch im dritten Satz läuft es gut für ihn.

Zittern die Danas im letzten Viertel nochmal? Es bleibt ein wechselhafter Auftritt der deutschen Hockeyfrauen, die nach drei Vierteln nur noch mit 3:1 gegen China führen. Die Danas waren zu passiv, ließen sich das Spiel der Chinesinnen aufzwängen und gestatteten diesen gleich vier Strafecken. Die letzte führte zum verdienten Anschlusstreffer. Erst danach wurde Deutschland wieder aktiver und erarbeitete sich selbst einige Möglichkeiten. Vor allem Charlotte Stapenhorst ließ die Chance auf ihren dritten Treffer und die Vorentscheidung mehrfach aus - so kann es im letzten Viertel nochmal spannend werden. Im Parallelspiel führt bei den Männern übrigens Spanien zur Pause gegen die Niederlande 2:1.

Bei den Damen beginnen nun die Vorläufe bei den 200 Meter Lagen, insgesamt sind es deren fünf. Drei davon haben acht Starterinnen, Vorlauf eins jedoch nur drei. Die 16 Schnellsten qualifizieren sich für das Halbfinale. Eine deutsche Starterin ist nicht am Start, so können wir besonders auf Kaylee McKeown aus Australien in Vorlauf fünf achten, die aktuell die Weltjahresbestzeit hält. Ihre große Konkurrentin Kate Douglass aus den USA ist bereits im Lauf zuvor dran.

Leider ist es nach den fünf Vorläufen der 100 Meter Schmetterling nur Platz 28 für Kaii Winkler, damit ist er ausgeschieden. Im letzten Vorlauf hatte Kanadier Josh Liendo vor Landsmann Ilya Kharun und Amerikaner Caeleb Dressel souverän triumphiert. Thomas Heilman aus den USA ist tatäschlich ausgeschieden, das ist doch eine kleine Überraschung.

Im Badminton-Damendoppel steht bereits vor dem Finale fest, dass China Gold holen wird! Denn Liu/Tan haben in zwei Sätzen (21:16, 21:19) die Japanerinnen Matsuyama/Shida besiegt und folgen den Landsfrauen Chen/Jia ins Endspiel. Dieses wird morgen gespielt, nun folgen die Herrendoppel-Halbfinals.

Am Ende ist es beim Doppelzweier der Herren ein enges Finale B, das die Franzosen Hugo Beurey und Ferdinand Ludwig gewinnen. Sie sind in 6:19:73 nur Hundertstel vor Spanien und Belgien, ein echtes Photofinish. Mexiko, die Ukraine und Argentinien belegen die restlichen Plätze. Nachher kommt es im Doppelzweier nun zur Medaillenentscheidung.

Der vierte Vorlauf der 100 Meter Schmetterling geht an Maxime Grousset, der Franzose schlägt mit 50:56 an. Dahinter sollte es auch für Matthew Temple aus Australien locker reichen. Etwas überraschend wird Thomas Heilman aus den USA in 51:82 nur Sechster.

Ein weiterer Medaillensatz wird nun am Drei-Meter-Brett im Pariser Aquatics Centre vergeben. Bei den Synchronspringern fehlt dieses Mal ein deutsches Duo, in Tokio hatten Patrick Hausding und Lars Rüdiger noch Bronze gewonnen. Zu den Favoriten gehört unter anderem der Titelverteidiger Wang Zongyuan, der nun allerdings mit seinem neuen Partner Long Daoyi antritt. Schon nach der ersten Runde führen die beiden Chinesen das Feld an, insgesamt sechs Sprünge zeigen die acht Duos. Gewertet wird neben dem Schwierigkeitsgrad die Ausführung und Synchronität der Sprünge.

Es wird klarer, dass wir Winkler leider nicht im Halbfinale sehen. Im dritten Vorlauf der 100 Meter Schmetterling setzt Kristof Milak aus Ungarn mit 50:19 ein erstes Ausrufezeichen, das ist eine sehr gute Zeit. Auch Noe Ponti setzt mit 50:65 eine erste gute Marke.

Die Vorläufe über 1500 Meter sind im Gange. Mit dabei auch Robert Farken und Marius Probst. Der große Favorit ist hier natürlich Jakob Ingebrigsten aus Norwegen.

Im ersten Vorlauf über 100 Meter Schmetterling ist Nikola Miljenic aus Kroatien mit 53:32 Erster, allerdings war hier kein Favorit dabei. Im zweiten Durchgang ist Kaii Winkler dann dabei, wird Vierter mit 52:64, das ist eine Sekunde schlechter als seine Bestzeit. Mit dieser Zeit dürfte der erst 18-Jährige keine Chance auf das Halbfinale haben, Jaijun Sun aus China ist mit 51:85 rausgegangen als Erster seines Laufs.

Im dritten Versuch schafft Imke Onnen die 1,88 Meter. Die Erleichterung darüber ist ihr deutlich anzusehen. Denn so bleibt sie weiter im Rennen um die Qualifikation. Auch Christina Honsel hat gerade diese Höhe stehen. Jetzt werden gleich die 1,92 Meterangegangen.

Nach den Einern und den Zweiern kommen wir nun zum Doppelzweier im Leichtgewicht, das bedeutet, der Mannschaftsschnitt des Gewichts darf 70 Kilogramm nicht übersteigen. Dadurch ist die Technik noch entscheidender, die Zeiten werden aber insgesamt dennoch etwas langsamer als beim "normalen" Rudern. In diesem Finale B sind die Franzosen Hugo Beurey und Ferdinand Ludwig favorisiert, sie haben das große Finale im eigenen Land knapp verpasst.

Das Finale B im Zweier der Damen liefert uns eine kleine Überraschung, das dänische Duo Rasmussen/Erichsen belegt nur den fünften Platz. Der Sieg und damit Gesamtrang sieben geht an Spanien mit einer Zeit von 7:07:08. Dahinter kommen Irland, Chile und Tschechien ins Ziel, als letztes trudelt das britische Boot ein.

Die Grimalt-Cousins aus Chile, aktuell Nummer 15 der Welt, haben das italienische Duo Carambula/Ranghieri in zwei Sätzen geschlagen. Nach dem 21:15 im ersten Satz wird es im zweiten Durchgang enger, doch auch diesen gewinnen die beiden Chilenen 23:21. Dank der besseren Satzdifferenz springen die Chilenen an den Italienern vorbei, müssen aber noch auf das Duell heute Abend schauen. Nun folgt das Duell zwischen den Österreichern Hörl/Horst und den Kanadiern Schachter/Dearing - beide Teams haben ihre ersten beiden Spiele verloren.

Nach einem tollen 100-Meter-Lauf steht Till Steinforth auf Platz drei der Gesamtwertung. Niklas Kaul findet sich am Ende des Feldes wieder, das ist aber nicht besonders besorgniserregend. Diese erste Disziplin gehört jetzt nicht zu seinen größten Stärken.
Jetzt geht es auf jeden Fall weiter mit dem Weitsprung. Der Olympiasieger und große Favorit Kevin Mayer aus Frankreich kann verletzungsbedingt kurzfristig übrigens nicht dabei sein.

Beim Schwimmen kommen nun die Vorläufe der Herren im Schmetterling über 100 Meter, insgesamt sind es fünf mit jeweils acht Schwimmern. Aus deutscher Sicht ist Vorlauf zwei besonders interessant, dann ist nämlich auch Kaii Winkler mit dabei. Heiß her geht es in Vorlauf fünf, wenn Weltrekordhalter Caeleb Dressel aus den USA es gleich mit dem Weltjahresbesten Josh Liendo aus Kanada zu tun bekommt. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass sich die 16 Zeitbesten für das Halbfinale qualifizieren.

Direkt auf die Herren folgt, wie vorher schon gesehen, das gleiche Spiel bei den Damen, in diesem Fall also das Zweier Finale B. Favorisiert ist klar das dänische Duo aus Hedvig Rasmussen und Fie Udby Erichsen. Ein deutsches Boot ist in dieser Disziplin erst gar nicht an den Start gegangen.

Nachdem die 1:0-Führung aus dem ersten Viertel noch schmeichelhaft war, haben die Danas das Spiel im zweiten Abschnitt nach Belieben dominiert und sich die 3:0-Pausenführung verdient. Deutschland kombinierte sehenswert und setzte die Chinesinnen immer wieder so unter Druck, dass die den Ball schon im Aufbau verloren. Einzig die Chancenverwertung darf beim deutschen Team in der zweiten Halbzeit noch besser werden, diese hat soeben begonnen.

Am Ende ist es ein überzeugender und ungefährdeter Sieg der Neuseeländer Williamson und Wilson in 6:24:5. Das Deutsche Duo Christ/Kruse zeigt eine gute Leistung, im Kampf um Platz zwei ist es ganz eng, es braucht sogar ein Photofinish. Letztlich geht dieser an Litauen vor Südafrika, Deutschland wird guter Fünfter hinter der USA, das muss man sagen. Italien belegt den letzten Platz.

Richtig deutlich wurde es nie, in der zweiten Halbzeit konnten die Ungarn den vierten dänischen Sieg im vierten Spiel allerdings auch nicht mehr ernsthaft gefährden. So behalten die Dänen ihre bisher weiße Weste, bester Mann war - wie so oft beim dänischen Team - Mathias Gidsel mit acht Treffern. Nach dem 28:25-Sieg trifft Dänemark am Sonntag auf das ebenfalls noch ungeschlagene Norwegen. In der Handball-Arena geht es um 11 Uhr mit dem Duell zwischen Argentinien und Frankreich weiter, der Gastgeber möchte die Chance aufs Viertelfinale wahren.

Nach der ersten Zwischenzeit sind Christ und Kruse vorne, machen einen guten Eindruck. Dann kommen aber die Neuseeländer und machen Druck, wollen im Mittelteil wohl den entscheidenden Vorsprung herausarbeiten. Vielleicht können die Deutschen nochmal kontern.

Nahtlos geht es beim Rudern weiter, nun stellen wir auf zwei um. Im Finale B der Herren Zweier ist auch ein deutsches Boot am Start, auf Bahn 1 sind es Julius Christ und Sönke Kruse, die sich eine gute Platzierung erhoffen. Vergeben werden in diesem Finale B die Gesamtränge sieben bis zwölf. Im Halbfinale landete das deutsche Pärchen auf dem sechsten und letzten Platz, wir müssen also abwarten, was möglich ist. Favorit ist der Zweier der Neuseeländer.

Anders als Renée Lucht gewinnt Erik Abramov seinen Schwergewichtskampf und steht damit im Achtelfinale seiner Judo-Konkurrenz. Er tritt gegen den Mongolen Tsetsentsengel Odkhuu an und ist von Beginn an der aktivere Judoka, Odkhuu bekommt bereits zwei Shido wegen Passivität. So kann Abramov im Golden Score per Eckenwurf die Waza-ari-Wertung erzielen und steht im Achtelfinale. Dort wird er gegen den Tadschiken Temur Rakhimov kämpfen.

Und auch der Hochsprung der Frauen beginnt mit der Qualifikation. Christina Honsel und Imke Onnen brauchen sich sicher nicht verstecken, stehen sie in der Weltrangliste doch auf den Positionen zehn und 13.

Das insgesamt letzte Rennen im Einer des Tages, das Finale D der Damen, gewinnt Alejandra Alonso Alderete aus Paraguay und wird in 7:42:09 Gesamt-19. Zweite wird knapp dahinter Joanie Delgaco von den Philippinen, der Einlauf war so mehr oder weniger erwartet worden. Dahinter schiebt sich kurz vor Schluss noch Fatemeh Mojallaltopraghghale aus dem Iran vorbei an Elis Ozbay aus der Türkei. Thi Hue Pham aus Vietnam und Adriana Sanguineti aus Peru belegen die letzten beiden Plätze. Weiter geht es auch hier am Samstagvormittag, dann ist im Finale B mit Alexandra Föster auch eine deutsche Kandidatin vertreten. Mit Rudern ist aber noch nicht Schluss, gleich kommt der Zweier.

Währenddessen gehen auch die Hammerwerfer in ihre Qualifikation. In Gruppe A ist auch Sören Klose dabei. Dort muss er sich unter anderem mit dem Olympiasieger Woicjech Novicki aus Polen. Merlin Hummel darf dann in Gruppe B ran.

Überraschenderweise findet Außenseiter China gegen die DHB-Frauen besser in das Spiel und setzt die deutsche Mannschaft in den ersten Minuten ordentlich unter Druck. Mit dem ersten richtigen Angriff geht Deutschland kurz vor der ersten Viertelpause durch Kapitänin Nike Lorenz allerdings in Führung. Im Anschluss steigern sich die Danas auch spielerisch und übernehmen die Spielkontrolle. Mit zwei zügigen Toren erhöht Deutschland im zweiten Viertel gar auf 3:0: Stürmerin Stapenhorst stochert den Ball zuerst mit etwas Glück an Keeperin Ye vorbei ins rechte Eck. Mit einer starken Variante bei einer Strafecke erzielt Stapenhorst nur zwei Minuten später den Doppelpack und bringt das deutsche Team auf Siegeskurs.

Dann steht auch das letzte Rennen des heutigen Tages im Damen Einer an, es ist ebenfalls das Finale D. Alejandra Alonso Alderete aus Paraguay und Joanie Delgaco von den Philippinen dürfen als Favoritinnen gelten. Wer holt sich den 19. Gesamtrang?

Gold für die Schweiz! Im Stehend-Anschlag scheidet nun eine nach der anderen Athletin aus. Die Chinesin Zhang Qiongyue bleibt als Drittletzte übrig, muss sich aber der US-Amerikanerin Sagen Maddalena und der Schweizerin Chiara Leone knapp geschlagen geben. Zwischen den Beiden geht es nun um den Olympiasieg, Leone hat ihre Kontrahentin beim Stehend-Anschlag überholt, ist mit 0,7 Ringen vorne und muss diesen Vorsprung im letzten Schuss verteidigen. Sie schießt zuerst und legt bei diesem letzten Schuss nochmal eine beeindruckende 10,8 hin, das kann Maddalena gar nicht mehr kontern. Und es ist gar der olympische Rekord für Leone!

Im Finale D gibt es dann eine Überraschung, Quentin Antognelli aus Monaco holt sich den Sieg in 6:54:93 und damit den 19. Gesamtrang im Einer der Herren. Favorit Abdelkhalek Elbanna aus Ägypten wird nur Dritter hinter Hin Chun Chiu aus Hongkong. Isak Ivan Zvegelj aus Slowenien, Balraj Panwar aus Indien und Reidy Cardona Blanco aus Kuba belegen die restlichen Plätze. Das war es dann bereits von den Einern der Herren, wir haben die Platzierungsläufe F, E und D erlebt, die besonders für die Athleten einen schönen Abschluss darstellen. Die Finals C, B und dann auch der große Medaillenkampf mit Oliver Zeidler sind am morgigen Samstag ab 10:30 Uhr.

Zum Auftakt der Vorläufe über 100 Meter läuft Niklas Kaul im ersten Vorlauf 11:34 Sekunden. Das ist jetzt nicht verkehrt, er dürfte sich aber doch etwas mehr erhofft haben.
Leo Neugebauer im zweiten Lauf kommt richtig gut los und kann auch auf der zweiten Hälfte der 100 Meter durchziehen! 10:67 Sekunden stehen bei ihm.
Der in praktisch letzter Minute nachnominierte Till Steinforth beginnt gut, hinten raus fehlen ihm dann aber die letzten Körner. 10:51 Sekunden sind aber dennoch ganz, ganz stark.

Das deutsche Team belohnt sich nach einer tollen Gruppenphase mit dem Sieg über Argentinien und dem Viertelfinalticket! Nach zwei engen Fünfsatz-Spielen gegen Japan und die USA - eines davon als Sieg, eines als Niederlage - machen es die deutschen Volleyball-Herren heute glatt in drei Sätzen gegen den Bronzemedaillengewinner von Tokio Argentinien. Die DVV-Männer sind als schlechtestes Team der Weltrangliste in die Gruppe C gegangen, doch überzeugen in allen drei Gruppenspielen und können so mit breiter Brust in die K.o.-Runde gehen.

Nun kommt das letzte Finale im Einer der Herren des heutigen Tages, es ist das Finale D. Abdelkhalek Elbanna aus Ägypten ist der Favorit in diesem letzten Rennen. Er streitet sich mit Hin Chun Chiu aus Hongkong und Balraj Panwar aus Indien um den Sieg.

Und es ist Nihed Benchadli aus Algerien mit 7:54:25, die sich diesen Sieg sichert, sie hatte das Rennen von Anfang an im Griff. Knapp dahinter kommt mit Kathleen Noble aus Uganda eine Überraschungszweite ins Ziel, sie kann Yariulvis Cobas Garcia aus Cuba und Saiyidah Aisy Binte Mohamed Rafaee aus Singapur, die besser eingeschätzt wurden, auf Distanz halten. Soaad Alfaqaan aus Kuwait und Evidelia Gonzalez Jarquin belegen die restlichen Plätze.

Schade! Im Schwergewicht der Frauen (über 78kg) verabschiedet sich die deutsche Judoka Renée Lucht bereits in der ersten Runde aus dem Turnier. Mit einem Fußwurf nach nur etwas über einer Minute holt sich die Georgierin Sopio Somchischwili die Ippon-Wertung und steht damit im Achtelfinale. Im aktuellen Judo-Block sind neben den Frauen auch die Männer im Schwergewicht beschäftigt, dort folgt mit Erik Abramov gleich der nächste deutsche Kampf.

Im Finale E der Damen Einer sind es dann immerhin wieder sechs Boote nach vorher nur zwei, die wir zu sehen bekommen, das ist dann doch etwas schöner anzuschauen. Aufgrund des Halbfinals darf ein Dreikampf zwischen Nihed Benchadli aus Algerien, Saiyidah Aisy Binte Mohamed Rafaee aus Singapur und Yariulvis Cobas Garcia aus Cuba erwartet werden. Wer erreicht als Erste die 2000-Meter-Marke?

Im Dreistellungskampf der Frauen sind 30 von 45 Schüssen gesetzt worden, nach den Kniend- und Liegend-Anschlägen sind die Schützinnen nun stehend gefordert. Zum Vorgehen bei den letzten 15 Schüssen: Nach den ersten beiden Fünf-Schuss-Serien sind die Siebt- und Achtplatzierte ausgeschieden. Danach geht es Schuss für Schuss darum, im Feld zu bleiben - je eine Sportlerin verabschiedet sich nach jedem Schuss. Aktuell führt die US-Amerikanerin Sagen Maddalena mit 314 Ringen, die amtierende Olympiasiegerin Chiara Leone aus der Schweiz folgt hinter der Chinesin Zhang dicht auf Rang drei mit 313,1 Ringen.

Wie erwartet holt sich Vladislav Yakovlev aus Kasachstan den Sieg und damit Gesamtrang 25. Die Siegzeit beträgt 6:59:43, ganz knapp dahinter läuft Mohamed Taieb aus Tunesien ein. Der Kasache lag lange nicht in Front, auf den letzten 500 Metern hatte er dann aber die größten Reserven, am Ende beträgt der Vorsprung nur eine Sekunde. Die weiteren Plätze gehen an Memo aus Indonesien, Dara Alizadeh von den Bermudas, Stephen Cox aus Simbabwe und Premanut Wattananusith aus Thailand.

Es ist Leichtathletik-Zeit! Heute Vormittag beginnen die Leichtathletik-Wettbewerbe im Stadion. Den Auftakt machen die Zehnkämpfer mit den Vorläufen über 100 Meter. Mit dabei sind auch die deutschen Niklas Kaul, Leo Neugebauer und Till Steinforth.

Nach dem 3x3-Basketball-Duell zwischen Deutschland und China, das das deutsche Trio gewann, steht nun das nächste deutsch-chinesische Duell an. Hinter den bereits für das Viertelfinale qualifizierten Topteams aus Belgien und den Niederlanden rangiert die DHB-Auswahl aktuell auf Rang drei, direkt vor dem heutigen Gegner China. Mit einem Sieg könnten die Danas heute schon vor dem schweren letzten Spiel gegen Belgien sicher das Viertelfinale buchen. Die Partie läuft seit wenigen Momenten.

Im Badminton-Damendoppel ist ebenfalls die Entscheidung gefallen. Das chinesische Duo Chen/Jia erreicht wie auch 2021 in Tokio das Finale und gewinnt gegen die Malaysierinnen Tan/Thinaah in drei Sätzen 21:12, 18:21, 21:15. Die amtierenden Weltmeisterinnen möchten anders als in Tokio nun Gold holen, ihre Finalgegnerinnen werden nun ermittelt. Die Japanerinnen Matsuyama/Shida, aktuell Weltranglistenvierte, treffen auf das chinesische Doppel Liu/Tan, Nummer drei der Welt. Sorgen Liu/Tan für ein rein chinesisches Damendoppel-Finale?

Das nächste Finale kommt, das klingt einfach schön. Es ist Finale E im Einer der Männer, sechs Boote sind am Start. Mit der besten Zeit aus dem Halbfinale geht Vladislav Yakovlev aus Kasachstan in dieses Rennen. Er wird sich vor allem Mohamed Taieb aus Tunesien erwehren müssen.

24:18 im zweiten Satz, die deutschen Volleyballer haben Satzbälle zur 2:0-Führung. Doch ein 3:0-Lauf der Argentinier bringt den sicher geglaubten Satz nochmal leicht ins Wackeln, eine Auszeit von Trainer Michał Winiarski zeigt jedoch die gewollte Wirkung. Im folgenden Aufschlag nach der Auszeit haut Sanchez die Kugel ins Netz und Deutschland führt mit 2:0.

Wie erwartet gewinnt Majdouline El Allaoui aus Marokko das Finale F im Einer, lässt mit der Zeit 8:20:81 im Eins-gegen-Eins Akoko Komlanvi aus Togo ganz klar stehen. Die Marokkanerin belegt insgesamt bei diesem Olympischen Turnier damit Rang 31.

In der ersten Halbzeit halten die Ungarn nach dem frühen Rückstand gut mit und können kurz vor der Halbzeitpause sogar die 14:13-Führung erzielen. Doch in dieser Phase ist Mathias Gidsel der Unterschiedsspieler, kurz vor dem ungarischen 14:13 erzielt er ein Tor, kurz darauf folgen nach Gegenstößen zwei weitere. Insgesamt sechsmal trifft der Füchse-Spieler in der ersten Halbzeit und leistet so den klar größten Beitrag zur 16:14-Pausenführung, die Rasmus Lauge mit der Halbzeitsirene ins leere Tor eintütet.

Die Japanerinnen Hasegawa/Ishii sind in der Weltrangliste etwas schlechter platziert als die litauischen Gegenspielerinnen. Das ist in diesem Duell nicht zu sehen, Hasegawa/Ishii dominieren das Duo Paulikiene/Raupelyté und gewinnen deutlich in zwei Sätzen 21:11, 21:5. Während für die Japanerinnen der Achtelfinaleinzug über die Lucky-Loser-Regelung möglich bleibt, sind die Litauerinnen als Gruppenletzte ausgeschieden.

Wie üblich läuft beim Rudern das Programm der Herren und Damen parallel, das heißt nun kommen die Damen im Einer mit ihren Finals F bis D. Lediglich zwei Boote werden wir in diesem Finale F sehen. Majdouline El Allaoui aus Marokko und Akoko Komlanvi aus Togo werden sich im Eins-gegen-Eins gegenüberstehen, favorisiert ist klar die Marokkanerin.

Die erste Entscheidung bei den Ruderern ist gefallen, Mohamed Bukrah aus Lybien lässt seine beiden Konkurrenten stehen und holt sich den Sieg in diesem Finale F, wird damit insgesamt 31. Im relativ knappen Einlauf mit der Siegerzeit 7:28:90 wird Andre Matias aus Angola Zweiter und Abdalla Ahmed aus dem Sudan Dritter.

Im  zweiten Satz geht es etwas enger zu, die deutschen Volleyballer sind dennoch in Führung. Beim Stand von 10:8 für Deutschland nimmt Argentinien eine Auszeit, die jedoch nach hinten losgeht: Kampa schlägt drei Asse in Serie auf, sehr stark! Aktuell liegen die Deutschen mit 16:12 vorne und damit auf Kurs.

Die erste Medaillen-Entscheidung des Tages beginnt im Dreistellungskampf der Frauen über 50 Meter mit dem Kleinkaliber. Zuerst wird kniend, dann liegend und am Ende stehend geschossen, über insgesamt 45 Schüsse findet ein Ausscheidungswettbewerb statt. Ganz am Ende sind nur noch zwei Schützinnen über und tragen den Kampf um Gold aus - bis dahin dauert es aber noch ein wenig.

Jetzt beginnen auch die Ruderer den Tag, die ersten Finals stehen an, wenngleich es dabei keine Medaillen gibt. Wir kommen zu den Einern und dem Finale F. Es starten lediglich drei Boote, nach der Zeit aus dem Halbfinale wird es ein enges Duell zwischen Mohamed Bukrah aus Lybien und Andre Matias aus Angola. Abdalla Ahmed aus dem Sudan dürfte nur Außenseiterchancen auf diesen "kleinen" Sieg haben. Bis zu einer deutschen Beteiligung müssen wir allerdings bis um kurz nach halb 11 warten auf die Zweier.

Starker Beginn auch für die deutschen Volleyballer, ziemlich souverän sichern sie sich den ersten Satz mit 25:13. Die Argentinier kamen kaum ins Rollen es hapert sehr mit ihrer Leistung. Bei den Deutschen spielt erneut vor allem Georg Grozer mit seinen 39 Jahren munter auf. Dieser Satz hat richtig Bock auf mehr gemacht und der olympische Tag sieben beginnt aus deutscher Sicht vielversprechend!

Lange ist es ein Kopf-an-Kopf-Rennen bei den 3x3-Basketballerinnen. In den entscheidenden Minuten können die Deutschen aber davonziehen, ein Zwei-Punkte-Wurf von Svenja Brunckhorst leitet die stärkste Phase ein. Eine Minute vor Ende steht eine 17:14-Führung und in der Defense arbeiten die Deutschen dann richtig stark. Greichert macht mit dem 18:14 kurz darauf den Deckel drauf, im Anschluss können sie trotz der Shotclock die Uhr geschickt herunterlaufen lassen. Mit sieben Punkten hat Reichert die beste Bilanz beim 18:15-Sieg. Und nach vier Siegen in fünf Spielen darf das deutsche Team nun sogar auf den direkten Halbfinaleinzug auf einem der ersten beiden Plätze hoffen, die Ränge drei bis sechs spielen noch Play-In-Partien. Zwei Spiele stehen noch aus für die Deutschen, eins davon heute Abend.

In Gruppe B des Handball-Turniers beginnen die Dänen und die Ungarn den Tag. Dänemark als dreifach amtierender Weltmeister ist in diesem Spiel natürlich der Favorit, mit Starspieler Mathias Gidsel beginnt der Tabellenführer der Gruppe B stark und erarbeitet sich zügig die 6:3-Führung. Bei den Handball-Männern haben neben den Dänen nur die Norweger bis dato eine weiße Weste und alle Spiele gewonnen.

Und auch auf dem kleinen Court der 3x3Basketballerinnen geht es für Deutschland nun hoch her. In allen Disziplinen wussten die deutschen Basketballteams bislang zu überzeugen, nach drei Siegen in vier Spielen möchten die Basketballerinnen der Kleinfeld-Variante den DBB-Frauen folgen und die K.o.-Runde erreichen. Gegen China gelingt der Beginn, doch die Chinesinnen können kontern. 6:6 steht es nach intensiven ersten drei Minuten.

Auch aus deutscher Sicht wird es gleich am Morgen spannend. Im Volleyball wussten die deutschen Herren bislang zu überzeugen und boten nach dem Auftaktsieg über den Weltranglistenzweiten Japan im fünften Satz auch den USA lange Paroli, gegen die Amerikaner ging der fünfte Satz verloren. Es geht um das Viertelfinalticket: Ein Sieg gegen die Albiceleste, die ihre beiden Spiele gegen Japan und die USA verlor, genügt.

Der zweite Tag bricht in wenigen Minuten für die Golfer an. Hideki Matsuyama führt nach dem gestrigen Auftakt das Feld an, er liegt acht Schläge unter Par (gestern allesamt Birdies) und führt mit zwei Schlägen Vorsprung vor Xander Schauffele (USA). Der Deutsche Matthias Schmid hat vor allem an den ersten Löchern eine starke Leistung gezeigt, fiel nachher nur etwas ab und ist mit 68 Schlägen drei unter Par, während Stephan Jäger genau auf Par liegt.

Um 9 Uhr starten dann mehrere Sportarten in den olympischen Tag, etwa auch im Sand am Fuße des Eiffelturms. Die frühe Beachvolleyball-Session ist jedoch eher schwach besetzt. Denn in den vier Partien bis etwa 13 Uhr haben sieben der acht Teams ihre ersten beiden Spiele verloren. Über die Gruppendritten-Regelung könnten jedoch noch die beiden besten Duos direkt weiterkommen, die anderen Gruppendritten können über die Lucky-Loser-Begegnungen ins Achtelfinale einziehen - es bleiben also Möglichkeiten. Einzig die Italiener Carambula/Raghieri, die um 10 Uhr spielen, haben bisher eine Partie gewonnen. Begonnen wird der Beachvolleyball-Block von den Litauerinnen Paulikiene/Raupelyté und den Japanerinnen Hasegawa/Ishii.

Im Badminton hat soeben der erste Block des Tages begonnen. Bis um etwa 13 Uhr werden die Finaldoppels gesucht - zuerst bei den Frauen, dann bei den Männern. So beginnen die chinesischen Spielerinnen Chen/Jia gegen das malaysische Duo Tan/Thinaah. Die Weltranglistenersten aus China beginnen gut und liegen im ersten Satz in Führung.

In den Wellen von Teahupo’o wurden in der Nacht die Halbfinalistinnen und Halbfinalisten ermittelt. In der nächsten Nacht stehen also die Medaillen-Entscheidungen an, wenn das Wetter passt. Bei den Männern hat etwa Gabriel Medina, der mit seinem ikonischen Jubelfoto um die Welt ging, die Jury mehr überzeugt als sein brasilianischer Landsmann Joao Chianca. Zwei weitere Viertelfinals wurden landesintern ausgetragen: Im australischen Duell zwischen Jack Robinson und Ethan Ewing setzte sich Robinson durch und wird im Halbfinale gegen Medina antreten. Im französischen Duell erhielt Kuali Vaast höhere Wertungen als Joan Duru und trifft im Semifinale auf den Peruaner Alonso Correa. Bei den Frauen setzte sich im harten Duell mit Taylor Wright setzte die US-Amerikanerin Caroline Marks durch und möchte in der Vorschlussrunde der Französin Johanne Defay einen Strich durch die Rechnung einer Medaille bei den Heim-Spielen machen. Mit Tatiana Weston-Webb erreichte eine weitere Brasilianerin das Halbfinale, dort bekommt sie es mit der Costaricanerin Brisa Hennessy zu tun.

Am siebten Tag der Olympischen Spiele startet die Leichtathletik nun vollends in die Olympischen Spiele! Nachdem gestern die Geherinnen und Geher den Auftakt in der Leichtathletik machten, ist nun auch das Stade de France erstmals Schauplatz der Wettbewerbe. Mit dem Zehnkampf heute und morgen sind gleich die großen deutschen Medaillenhoffnungen Leo Neugebauer und Niklas Kaul am Start.

Hallo und herzlich willkommen zum siebten Tag der Spiele in Paris! Zum Abschluss der ersten Wettkampfwoche werden heute erstmals Medaillen im Tennis und im Badminton vergeben. Insgesamt fallen Entscheidungen in 14 Sportarten.